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Der Frage eine Antwort geben – „Auf den Spuren der Schöpfung“ mit der Kölner Kurrende Drucken E-Mail

Schöpfungsmusiken verschiedener Religionen im September 2016

Thumbnail imageUnter dem Titel „Auf den Spuren der Schöpfung“ veranstaltete die Kölner Kurrende im September 2016 ein Konzert in der Kölner Philharmonie, bei dem Teile aus Haydns Schöpfung mit Schöpfungsmusiken anderer Religionen gemeinsam erklangen. Es entstand eine spannende musikalische Reise für Mitwirkende und Zuhörer.

Es ist für uns Menschen nicht leicht, sich so etwas wie Unendlichkeit vorzustellen – nein, wir können es nicht. Von jeher ist dem denkenden Menschen unwohl geworden, wenn er sich seiner eigenen Bedeutungslosigkeit bewusst wurde, wenn er sich klarmachte, dass es ein Vorher und Nachher gibt, das er nicht beeinflussen kann und das er auch nicht kennt, das niemand kennt und das niemand in seinen Dimensionen kennen und erklären kann.

Die Idee einer Schöpfung, eines klar definierten Ursprungs, hat den Menschen in einer Zeit ohne Wissenschaft, ohne Technisierung Halt gegeben, eine Erklärung geliefert, eine nicht zu beantwortende Frage beantwortet. Heute sind wir dank modernster Wissenschaft weiter.

Aber ist die Geschichte einer Schöpfung nicht viel schöner? Die Idee, dass da ein Gott ist, der formt und erschafft? Vielleicht ist es neben dem Wunsch des Menschen, eine Erklärung für die eigene Existenz zu haben, auch die Schönheit dieser Idee, die dazu geführt hat, dass sich dieser Thematik in der Kunst und der Musik immer wieder angenommen wurde.

Nicht nur im Christentum, auch im Judentum und im Islam finden wir in der Musik daher oft das Thema der Schöpfung.

Thumbnail imageMit der Kölner Kurrende, dem Neuen Rheinischen Kammerorchester, der jüdischen Kantorin Mimi Sheffer, dem türkischen Ensemble Misafir, der aramäischen Sängerin Sarah Ego und einem wunderbaren Solisten-Terzett (Judith Hoffmann, Christian Palm, Wolfgang Klose) trafen, flankiert vom Schauspieler Christoph Maria Herbst, der verbindende Texte rezitierte, im September 2016 bei einem Konzert in der Kölner Philharmonie Menschen aufeinander, die ihre Religion vielleicht trennt, die aber mit ihrer Begeisterung für die Musik etwas verbindet.

Umso interessanter war die programmatische Gestaltung des Abends: Es ging darum, Haydns abendländisch-musikalischen Monolithen aufzubrechen, den Blick wandern zu lassen und sich auf eine Reise zu begeben, die diesem Werk die Schöpfungsmusiken anderer Religionen gleichberechtigt zur Seite stellt.

Die Kölner Kurrende unter ihrem Dirigenten Michael Reif musizierte die mächtigen Chorpassagen aus Haydns Meisterwerk. Doch diesen so klassischen Klängen wurden ungewohnte, teils fremde Klänge entgegengesetzt. Erwartete der Kenner vielleicht ein anschließendes Rezitativ, so waren auf einmal die Klänge der arabischen Ney-Flöte aus den Tiefen des Raumes zu hören. Erwartete man eine Arie, so sang die aramäische Sängerin Sarah Ego ein fremd, aber wunderschön klingendes Marienlied. Immer wieder wechselten scharfe Kontraste und gemeinsames Musizieren - so kam es auch zum Zusammenspiel des Ensembles Misafir und des Orchesters, so kam es zum gemeinsamen Singen der Kölner Kurrende mit Kantorin Mimi Sheffer.

Es ging nicht darum, religiöse Aussagen zu vergleichen oder sich dazu zu versteigen, den einen „richtigen“ Weg zu erklären. Nein, es war eine Reise, die neugierig machen sollte, und das tat sie. Die Reaktionen des Publikums waren eindeutig, denn auch wenn bei manchem Besucher anfangs vielleicht etwas Skepsis ob der ungewohnten Zusammenstellung im Gesicht zu erahnen war, so war der Jubel für alle Beteiligten am Ende doch eindeutig und der Beweis, dass Musik Grenzen überwinden kann, einmal mehr erbracht.

Sebastian Jacobs
09.06.2017

 

 

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