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Adventssterne der Singakademie Dresden – die „etwas anderen“ Weihnachtskonzerte Drucken E-Mail

Fortsetzung des Projektes mit Kompositionsaufträgen

Thumbnail imageEs ist die Grundüberzeugung des Leiters der Singakademie Dresden und jetzigen Rektors der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, Prof. Ekkehard Klemm, dass die musikalische Tradition nur erhalten werden kann, wenn gleichzeitig Neues entsteht und aufgeführt wird. Dem Motto folgend entschieden sich der Chor und sein Dirigent bereits 2004, den 20 und mehr Aufführungen des Bach‘schen Weihnachtsoratoriums nicht noch die 21. Version hinzuzufügen, sondern ein neues Konzept zu wagen, das ganz bewusst Neues mit Bekanntem verbindet. Sternförmig wurden in den jeweiligen Programmen barocke Weihnachtskompositionen um neue Musik und Uraufführungen gruppiert. Die ambitionierte Reihe dürfte in der deutschen Chorlandschaft recht einzigartig sein.

Es erklangen:

2004 - Pärt (Arbos), Franck (Motetten), Bach (WO 2), Britten (Kantate St. Niclas), Bach (WO 5),  Eccard (Motetten), Pärt (Arbos)
2005 - Sharakans aus Armenien , Bach (WO 1), Terterian (6. Sinfonie), Bach WO 3 (die Sharakans erklangen jeweils vor/nach den Chorälen) 2006 - Bach (Magnificat Es-Dur), Weiss (Confessio Saxonica, UA)
2007 - Charpentier (Messe di minuit), Voigtländer (MenschenZeit, UA) , Lully (Te deum)
2008 - Bach (Messe A-Dur), Herchet (Kantate zum Sonntag nach Weihnachten), Stravinski  (Psalmensinfonie)
2009 - Mendelssohn (Fragmente aus Christus), Martinů (Die Geburt des Herrn), Haydn (Harmoniemesse)
2010 - Bach (WO 4), Raphael (Im Anfang war das Wort), Tal (Shape; instrumental), Raphael (Glaubensbekenntnis), Bach (WO 6)

Die Reaktionen auf diese Programme waren durchweg sehr positiv. Ein neugieriger Besucherstamm hat sich gebildet, inzwischen sind die Konzerte sehr gut ausgelastet, das Dresdner Publikum und auch die Presse wissen, dass die Singakademie gemeinsam mit Sinfonietta Dresden e.V. in der Adventszeit immer etwas Besonderes bieten. Völlig neue Höreindrücke boten selbst die Kantaten des Weihnachtsoratoriums von Bach, die bei den Chorälen beispielsweise mit armenischen Sharakans aus der Frühzeit der christlichen Kultmusik (4. – 10. Jh.) unterbrochen wurden. Mit Werken von Terterian, Herchet und Tal (als Dresdner Erstaufführungen) sowie Weiss und Voigtländer (als Uraufführungen) stand neueste Musik im Programm, die Moderne des 20. Jahrhunderts war bisher mit Pärt, Stravinski, Martinů, Raphael und Britten vertreten.

Thumbnail imageDie Presse lobt einhellig das Konzept der Reihe. Die Sächsische Zeitung notierte 2010: „Auch zur Weihnacht pflegt Dresdens Singakademie die gute Tugend der stilistischen Konfrontation. An Bach-Kantaten aus dem Weihnachtsoratorium ist um den Jahreswechsel herum gerade in Dresden wahrlich kein Mangel. Ein ambitionierter Laienchor wie die Singakademie muss sich da schon etwas einfallen lassen, um den gestandenen Profimatadoren Paroli bieten zu können. Dirigent Ekkehard Klemm hat hier mit den ‚Adventssternen‘ eine Konzertreihe etabliert, die den Hörer bewusst herausfordert, indem Werke ganz unterschiedlicher Herkunft miteinander konfrontiert werden. Im Idealfall führt das zu wirklichen Erweckungserlebnissen.“ Und die Dresdner Neuesten Nachrichten schreiben im gleichen Jahr unter der Überschrift „Das etwas andere Adventskonzert - Singakademie mit Werken von Bach, Tal und Raphael“: „Es ist uns allen lieb und teuer - das Bach'sche Weihnachtsoratorium. Selbst die, die sonst nicht viel mit Bach und Kirchenmusik am Hut haben, wollen die berühmten Kantaten nicht missen. Sie sind Pflichtprogramm fast jeder Kantorei und strömen ein Gefühl von musikalischer Idylle und Geborgenheit aus. Zuweilen ist das ja auch gut so.
Bei der Singakademie Dresden und Ekkehard Klemm ist das alles ganz anders. Der Leiter der Singakademie strebt seit Jahren nach programmatischen Brüchen, zu heftigen Kontrasten und stellt Konzerte mit Werken zusammen, die der Papierform nach auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Das Ergebnis ist, dass man als Hörer längst vertraute Werke plötzlich aus einem andern Blickwinkel sieht und neu darüber nachdenkt.“

Grund genug, über eine Fortsetzung dieser Reihe nachzudenken und sie mit neuen Ideen zu beleben. Der Chor startet deshalb 2011 mit einem Projekt, das auf mehrere Jahre angelegt ist: Im Kontrast zu Teilen der Hohen Messe in H-Moll von Johann Sebastian Bach erklingen Uraufführungen, die auf Bach antworten und reagieren. Reiko Füting schreibt für 2011 ein Werk, das dem Kyrie und Gloria gegenübergestellt wird, Wilfried Krätzschmar wird für 2012 einen Gegenpart zum Credo komponieren, dem Sanctus, Osanna, Benedictus, Agnus Dei wird 2013 eine Uraufführung von Alexander Keuk folgen. Über ein Bildungs-Projekt mit Dresdner Gymnasien erhalten junge Leute Zugang zu Bachs Werk und zu den zeitgenössischen Komponisten. Der bekannte Bach-Spezialist Prof. Dr. Martin Petzoldt hat seine Mitwirkung bei den Vorträgen zu Bach angekündigt, jeder der Komponisten wird zu seinem Werk Einführungen halten, in öffentlichen Proben kann das Konzertpublikum Eindrücke der neuen und des alten Werkes gewinnen.

Die für 2011 angekündigte Komposition von Reiko Füting arbeitet mit Texten von Dieter Füting und Kathleen Furthmann (in Anlehnung an Johann Sebastian Bach). Sie wird für die gleiche Besetzung von Solisten, Chor und Instrumenten geschrieben, die auch in Bachs Werk vorzufinden sind. Die Text-Fragmente beziehen sich auf einen Satz des Lehrbriefes aus Johann Wolfgang Goethes “Wilhelm Meisters Lehrjahre”: Die Höhe reizt uns, nicht die Stufen; den Gipfel im Auge wandeln wir gerne auf der Ebene. Reiko Füting versteht diesen Satz auch als inhaltlichen Bezug auf das Gloria: Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden (Messetext). Glück verweilt nicht, nur mit Mühe kommt es am Ende zustande (Dieter Füting) … dass keine stufen ich scheue noch verkenne (Kathleen Furthmann). Mit diesen Texten und Bachs Werk ist die Inspirationsquelle für den Komponisten aus Dresden und New York benannt. Das uraufzuführende Werk wird mit 20-25 min. Dauer und in Bachs Besetzung in die Aufführung der Messeteile implantiert werden. Reiko Füting studierte 1990-1994 Komposition bei Jörg Herchet und Wilfried Krätzschmar in Dresden, später in Houston/Texas und New York. Dort lebt und arbeitet er z.Zt. an der Manhattan School of Music. Mit dem Auftrag an ihn wird gleichzeitig eine internationale Brücke zwischen Dresden und New York geschlagen.

Und so soll die oben skizzierte Programmfolge weitergehen:

2011 - Bach h-Moll-Messe Kyrie – Füting (Uraufführung) – Bach h-Moll-Messe Gloria
2012 - Bach h-Moll-Messe Credo – Krätzschmar (Uraufführung)
2013 - Bach h-Moll-Messe Sanctus – Agnus Dei – Keuk (Uraufführung)

Höhepunkt und Abschluss des Projektes soll ein Doppelkonzert werden, dann erklingen am ersten Abend alle neuen Stücke, am zweiten die komplette Messe von Johann Sebastian Bach. Ekkehard Klemm, seit 2010 auch Vizepräsident des VDKC vollendet dann das 10. Jahr seiner Arbeit mit und bei der Singakademie Dresden.

Singakademie Dresden, Uta Maucher
18.08.2011
 

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