Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigentin: Maria Jürgensen
25 Chormitglieder
VDKC-Landesverband Nordwest
BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada
Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert
VDKC SCHRIFTENREIHE
Die besondere Programmidee: Hebräische Gesänge mit dem Esslinger Kammerchor |
Konzerte am 29.04. und 07.05.2011Fremd und andersartig mutet vieles an bei diesem Programm - neben Komponistennamen wie Max Bruch und Maurice Ravel stehen weniger bekannte wie Erich Wolfgang Korngold, Aaron Copland oder Erwin Schulhoff und fast gänzlich unbekannte wie Immanuel Faißt und Yehezkel Braun. Und doch gibt es einen gemeinsamen Strang: alle Kompositionen haben mit dem Judentum zu tun, sei es, dass die Texte einen Platz im Synagogengottesdienst haben, der Werktitel eine Nähe hierzu erkennen lässt, Bruchstücke hebräischer Melodien Verwendung finden oder eben der Komponist selbst jüdischer Abstammung ist. Die Idee zu einem solchen Konzert hatte Alfred Zeller, einer unserer Chorsänger, der selbst einige Jahre in Israel gelebt, gearbeitet und gesungen hat und dadurch mit der gerade gängigen Chormusik in Israel in Berührung kam.
Erste Gedanken zum Programm führten natürlich zu Mendelssohn oder zu großen, in Israel sehr populären Werken wie Blochs „Avodath hakodesh“ (auch „Sacred Service“ betitelt, eine Vertonung der jüdischen Liturgie - es existieren auch Vertonungen von Milhaud und Castelnuovo-Tedesco), Marc Lavrys Hoheliedoratorium „Shir hashirim“ oder „Yoram“ von Paul Ben-Haim - schlussendlich war aber klar, dass für einen Chor unserer Größe eine kammermusikalische Lösung wie eben die oben ausgeführte eher in Frage kommt. Das Notenmaterial konnte fast gänzlich auf dem normalen Markt besorgt werden, hingewiesen sei auf die Ausgaben des Israeli Music Institute (www.imi.org.il). Sprachlich galt es einige Hürden zu nehmen, zumal es diverse zum Teil der jeweiligen Landessprache geschuldete Modifikationen des hebräischen Textes gibt, welche gleichberechtigt nebeneinander existieren. Ferner waren gute Übersetzungen der Texte nicht von der Stange zu haben und bedurften der Bearbeitung durch einen kundigen Fachmann. Davon sollte man sich aber nicht abhalten lassen - denn letztendlich überwiegt die Freude am Entdecken dieser ganz besonderen Musik. Programmfolge:
Immanuel Faißt (1823-1894): Lecha dodi, für Vorsänger, Chor und Orgel Fabian Wöhrle, Esslinger Kammerchor
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