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Ensemble Paulinum: Welt-Erstaufführung des Oratoriums „Chera“ von Johann Mattheson in Worms |
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Entdeckung aus dem Barock
Am 10. August 2014 bietet sich die seltene Gelegenheit, einer Welt-Erstaufführung beizuwohnen. Das Oratorium Chera, entstanden 1716 in Hamburg, ist ein Werk des barocken Großmeisters Johann Mattheson. Der Hamburger Komponist gehört zu den wichtigsten Vertretern der barocken Musikepoche in Deutschland. Als Domkantor, Musikschriftsteller und Komponist hat der vor 250 Jahren verstorbene Gelehrte die Musikentwicklung maßgeblich beeinflusst.
Christian Bonath, Dirigent des Ensemble Paulinum, hat einen Großteil der erst in den 1990er Jahren wieder aufgetauchten Oratorien gesichtet. Seinen Forschungen und der wissenschaftlichen und editorischen Arbeit des Musikwissenschaftlers Steffen Voss ist es zu verdanken, dass man nun in Worms Mattheson-Premiere feiern darf.
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Hans-Christoph Rademann erhielt Kunstpreis der Stadt Dresden |
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VDKC-Dirigent für Engagement im Dresdner Musikleben gewürdigt
Die Landeshauptstadt Dresden verlieh Prof. Hans-Christoph Rademann, Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart, am 5. Juli 2014 im Festspielhaus Hellerau den Kunstpreis 2014 der Landeshauptstadt Dresden.
Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und gründete den Dresdner Kammerchor, den er bis heute leitet. Seit Juni 2013 ist er Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Beide Chöre sind Mitglied im VDKC.
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Helmut Zapf „Das Glück“: Uraufführung der Berliner Singakademie |
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Chor präsentiert Vertonung von Friedrich Schillers Elegie
Auf Anregung und im Auftrag der Berliner Singakademie ist ein neues Chorwerk entstanden und am 22. Juni 2014 im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie von ihr unter der Leitung ihres Direktors Achim Zimmermann uraufgeführt worden. Helmut Zapf, avancierter Berliner Komponist, der sich dezidiert der „Neuen Musik“ verschrieben hat, hat auf Wunsch des Chores die Elegie „Das Glück“ von Friedrich Schiller vertont.
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Frankfurter Singakademie unter neuer künstlerischer Leitung von Prof. Mathias Breitschaft |
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Fortsetzung der traditionsreichen Arbeit mit neuen Impulsen
Nachdem der künstlerische Leiter der Frankfurter Singakademie Dr. Paulus Christmann im Januar im Alter von 42 Jahren plötzlich und unerwartet verstarb, freut sich der Chor jetzt über seinen neuen Chordirektor Prof. Mathias Breitschaft.
Mathias Breitschaft (*1950) begann seine musikalische Laufbahn als Mitglied der Regensburger Domspatzen. Nach dem Abitur am dortigen Musikgymnasium folgte das Studium der Schulmusik an der Frankfurter Musikhochschule, wo er u.a. Chorleitungsunterricht bei Prof. Helmuth Rilling und Tonsatz und Gehörbildung bei Prof. Kurt Hessenberg erhielt. Nach dem Examen schlossen sich vier Semester Sologesang bei Prof. Martin Gründler an. Zeitgleich assistierte Breitschaft bei den Limburger Domsingknaben, ehe ihm 1973 die Leitung des Knabenchores angetragen wurde. 1985 erfolgte die Berufung als Domkapellmeister an den Mainzer Dom, wo er den Mainzer Domchor übernahm, die Mainzer Dombläser und das Mainzer Domorchester gründete und die Reihe der Mainzer Domkonzerte ins Leben rief. 1987 erfolgte die Gründung der Domkantorei St. Martin und 1994 des Mädchenchores am Dom und in St. Quentin.
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