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Entwicklung des Verbandes Deutscher KonzertChöre

Der Verband Deutscher KonzertChöre hat in den vergangenen Jahrzehnten eine günstige Entwicklung zu verzeichnen. In den 80er Jahren war der Mitgliederzuwachs stärker, nachdem zusätzliche Dienstleistungen des VDKC angeboten wurden. Nicht nur infolge des Mitgliederzuwachses in den neuen Ländern hat sich die positive Tendenz in den 90er Jahren weiter verstärkt.

Die Landesverbände Nordrhein-Westfalen, Nordwest, Baden-Württemberg und Berlin bestanden schon bei der Wiederbegründung nach dem Krieg. Entsprechend der weiteren Entwicklung in den folgenden Jahrzehnten wurden Landesverbände für Bayern, Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen neu gebildet oder entstanden durch Teilung.

Während der Zuwachs an Chören seit 1957 (weiter zurückliegende Erfassungen sind nicht bekannt) im Jahresdurchschnitt 4,81 % beträgt, ist der Zuwachs an Sängerinnen und Sängern mit 4,42 % etwas geringer. Dies liegt einerseits daran, dass vermehrt Kammerchöre und andere Chöre mit geringerer Stärke Mitglieder des Verbandes wurden, andererseits daran, dass in den großen Chören die Zahl der aktiven Mitglieder zum Teil rückläufig ist.

Grafik zur Mitgliederentwicklung für den Zeitraum 1967 bis 2011


Stand: 20.04.2011