Carl Orff: „De temporum fine comoedia” |
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Eine Entdeckungsreise des Hans-Sachs-Chores Nürnberg zu diesem Werk
Die Vorgeschichte Im Oktober 2018 erhielt der Hans-Sachs-Chor Nürnberg Kenntnis vom Aufruf der Carl-Orff-Gesellschaft, sich am Carl-Orff-Jahr 2020 zu beteiligen. Als mir unser Chorleiter Professor Rumstadt dann im Januar 2019 vorschlug, in das Frühjahrsprogramm 2020 des Hans-Sachs-Chores als Beitrag zum Carl-Orff-Jahr und als Nürnberger Erstaufführung dieses Werk aufzunehmen, musste ich mich erst einmal sachkundig machen. Bisher hatte der Chor nur die Carmina Burana und Catulli Carmina in seinem Aufführungsverzeichnis.
Bei der vorbereitenden Auseinandersetzung mit dem letzten Bühnenstück von Carl Orff kam dann mehr und mehr Respekt auf und veranlasste mich, den Chorleiter zu fragen: „Traust du das dem Chor
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vox nova München: Nordlys – Nordlichter |
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Ein norwegisch-deutscher Austausch geht in die zweite Runde
Nach den erfolgreichen Konzerten „Nordlichter“ im vergangenen Jahr lud der norwegische Dirigent Tor Morten Halvorsen die vox nova ein, mit ihm im August 2023 eine Konzerttournee durch Dänemark und Norwegen zu machen. Diese fand zwischen dem 9. und 15. August statt und umfasste drei Konzerte auf dänischer Seite in Kopenhagen und Vestervig, auf norwegischer Seite die musikalische und liturgische Gestaltung des Festgottesdienstes zur Eröffnung der Arendal-Woche und abschließend das große Konzert in Risør, der Wirkungsstätte des Dirigenten und der norwegischen Teilnehmer*innen. Die Besetzung aus 2022 wurde um zehn geeignete Sänger*innen aus seinem eigenen Motettenchor erweitert, was aufgrund der Projektstruktur der vox nova unkompliziert möglich war.
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Drei VDKC-Chöre aus dem ländlichen Raum geben musikalischen Einblick in ihre Arbeit |
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Zweite Phase des VDKC-Projekts „Kleine Schritte – große Wirkung“ erfolgreich gestartet
Die zweite Phase des VDKC-Projekts „Kleine Schritte – große Wirkung“ ist erfolgreich gestartet. Unterstützt und begleitet durch die VDKC-Bildungsreferentin Regina Bisping-Spengler haben drei VDKC-Chöre Veranstaltungen geplant, die zum einen die in den Webinaren der Phase 1 vermittelten Inhalte aufnehmen und umsetzen, zum anderen einen Einblick in die eigene musikalische Arbeit geben, den Chören helfen, ihren Wirkungskreis zu erweitern und sich nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie neu aufzustellen.
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Max Reger – Der konservative Modernist |
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Erkundungen zu Leben und Werk anlässlich seines 150. Geburtstags
Konservativer Modernist – diese Titulierung hat man zu seinen Lebzeiten durchaus abwertend gemeint. Aber schon verständige Zeitgenossen erkannten, dass Max Regers umfangreiches Werk musikgeschichtlich eine Brücke darstellte zwischen vergangenen Epochen seit dem 18. Jahrhundert und neuen musikalischen Formen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Ähnlich auch der Vorwurf, ein „Vielschreiber“ zu sein. Er selbst hat sich doppelsinnig als „Akkordarbeiter“ bezeichnet. In der Tat hat er sein persönliches Leben weitgehend der intensiven Arbeit als Komponist, Dirigent, Pianist und Organist untergeordnet. In den 25 Jahren seines Arbeitslebens komponierte er rund 1.000 Werke, war häufig auf Konzertreisen, um eigene und andere Kompositionen vorzutragen oder zu dirigieren. Neben der angedeuteten Kritik brachte sein rastloses Schaffen ihm auch ehrenvolle Zuschreibungen ein wie „Jüngster der deutschen Musikklassiker“ oder „Wegweiser auf der Passhöhe der Zeitenwende“ (Moser 263). Sein kurzes Leben und sein so umfangreiches (chorisches) Werk soll im Folgenden wenigstens ansatzweise gewürdigt werden.
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