Mitwirkende
Es liegen z.Zt.
noch nicht für alle mitwirkende Chöre ausführliche
Informationen vor. Wir bitten um Verständnis.
Chöre |
Solisten |
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Sabine
Brohm, Sopran
Die
Sopranistin Sabine Brohm studierte Gesang
an der Dresdener Musikhochschule ‘Carl Maria von
Weber’ und erhielt im direkten Anschluß an das
Studium ein Engagement an das Opernstudio
Dresden, wo sie bereits im ersten Jahr als
Schwanenprinzessin in „Zar Saltan“
(Rimski-Korsakow) zu erleben war. Seit 1989
gehört Sabine Brohm dem Ensemble der Semperoper
an. Sie sang Partien wie das Blumenmädchen in
„Parsifal“, Susanna in „Die Hochzeit des
Figaro“, Pamina in „Die Zauberflöte“, Marzelline
in „Fidelio“, Despina in „Cosi fan tutte“,
Gretel in „Hänsel und Gretel, Antonia in
„Hoffmanns Erzählungen“ (Offenbach), Marie in
„Die verkaufte Braut“ (Smetana), Donna Elvira in
„Don Giovanni“, Agathe in „Freischütz“. Sie
wirkte u.a. als Cordelia in „Lear“ (Reimann) und
als Gerhilde in der „Walküre“. In der Spielzeit
2003/04 folgte die Gutrune in „Götterdämmerung“.
Des weiteren debütierte sie in der Partie der
Luigia/“Viva la Mamma“ und sang die Titelpartie
in der Uraufführung der Oper „Nico - Sphinx aus
Eis“ von Ari Benjamin Meyers. Neu hinzugekommen
in 2007/08 ist die Partie der Prothoe in
„Penthesilea“ von Othmar Schoeck und die Rolle
der Rosa Intrugli in der Uraufführung der Oper
„La Grande Magia“ von Manfred Trojahn. Sie
gastierte in Petersburg, Minsk, Salzburg sowie
an den Opernhäusern von Berlin (Deutsche Oper,
Staatsoper unter den Linden), Essen, Karlsruhe,
Köln, München (Bayerische Staatsoper),
Wiesbaden, Wien (Volksoper), Barcelona (Gran
Teatre del Liceu) und Salvador de Bahia,
Brasilien.
In
Oper und Konzert arbeitete sie unter namhaften
Dirigenten wie Semyon Bychkov, Sir Colin Davis,
Michail Jurowski, Rafael Frühbeck de Burgos,
Ingo Metzmacher, Christof Prick, Peter Schreier
oder Giuseppe Sinopoli. Im Bereich Kammermusik
konzertierte sie u.a. regelmäßig mit dem
Dietzsch-Trio und den Kammersolisten der
Staatskapelle Dresden. Auch als Liedsängerin ist
Sabine Brohm erfolgreich und hat eine besondere
Affinität zu Komponisten wie Dvorák, Rachmaninov,
Prokofjew, Brahms und Mahler entwickelt, der Sie
in Soloabenden regelmäßig nachgeht.
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Astrid Bohm,
Alt
Die 1982
in Wiesbaden geborene Altistin Astrid Bohm
studierte an der Musikakademie ihrer Heimatstadt
zunächst Diplom-Gesangspädagogik. Schon in diese
Zeit datieren zahlreiche Konzert- und
Auftrittserfahrungen. So sang sie im Extrachor der
Staatsoper Wiesbaden, im Ludwigshafener Opernchor
und im Chor der Musikhochschule Mannheim. Als
Konzertsängerin war sie mit der Alt-Partie in Bruchs
„Lied von der Glocke“, in Mozarts „Litanei“ sowie im
„Gloria“ von Vivaldi zu erleben.
Ihre
stimmliche Ausbildung vervollkommnete sie in
zahlreichen Meisterkursen, so beispielsweise bei
Cornelius Reid in New York, Markus Schäfer in
Leipzig, bei Kammersänger Prof. Peter Tschaplik,
Otti Planerer und Anita Keller.
Im Jahr
2005 wurde sie Stipendiatin der Hempel-Stiftung
Wiesbaden.
Sie ist
Mitglied der Jungen Oper Rhein Main, wo sie in
Victor Ullmanns „Kaiser von Atlantis“ auf der Bühne
stand. Des Weiteren sang sie in der Musikbühne
Mannheim die Hauptpartie in Frank Streuwalds
Kindermusical „Schneewittchen“, einer Produktion,
mit der sie in Deutschland und der Schweiz gastierte
und die als CD-Einspielung erhältlich ist.
Seit
Oktober 2006 absolviert sie in der Klasse von
Elizabeth Richards ein Aufbaustudium im Fach
Konzert-Gesang an der Akademie für Tonkunst
Darmstadt. |
Werner Lamm,
Tenor
Werner Lamm stammt aus Wuppertal und studierte
Kirchenmusik und Gesang in Dortmund, Hamburg, Paris
und Lübeck. Seine Laufbahn begann als lyrischer
Bariton. Nach Engagements in Lübeck, Amsterdam,
London und Hamburg unternahm er den Fachwechsel ins
italienische Tenorfach bei KS Liselotte Enck
(Partien: Arturo aus „Lucia di Lammermoor“, Alfred
aus „La Traviata“, Cavaradossi aus „Tosca“) und ist
seitdem auch als Konzertsänger tätig. Sein
Repertoire umfasst alle grossen Oratorienpartien von
Mozart über Beethoven und Verdi bis zur Moderne. Er
wirkte bei diversen Fernseh- und
Rundfunkproduktionen mit (WDR, BR, NDR, ARTE),
Konzertreisen führten ihn in die meisten
europäischen Länder, nach Japan und in die USA. |
Jürgen Linn,
Bariton
Der
1959 geborene Bariton Jürgen Linn studierte
nach einer Sonderschullehrerausbildung Gesang an der
Musikhochschule Mannheim und war 1990 Träger des
Förderpreises der Stadt Mannheim. Nach zwei längeren
Festengagements am Pfalztheater Kaiserslautern und
am Staatstheater Nürnberg begann er seine
internationale Karriere. Seitdem gastierte er an
verschiedenen Opernhäusern in Deutschland
(Karlsruhe, Dresden, Wiesbaden, Bonn), Frankreich (Strasbourg),
Italien (Triest, Bologna, Cagliari, Palermo, Rom,
Verona, Venedig, Scala di Milano), China (Peking),
Lettland (Riga), Polen (Wroclaw), Japan (NJP Tokio)
und Mexico (Mexico City).
Sein
Repertoire besteht aus den großen Wagner-Partien wie
Sachs, Wotan/Wanderer, Holländer, Telramund,
Amfortas, Alberich, Gunther, Kurwenal. Daneben ist
er häufig in Strauss-Opern zu erleben (Orest,
Jochanaan, Faninal, Musiklehrer). Besondere
Verdienste erwarb sich Jürgen Linn auch im Bereich
der zeitgenössischen Oper, etwa Orff „Prometheus“,
Rihm „Die Eroberung von Mexico“, Adams „The Death of
Klinghoffer“ oder Dallapiccola „Il Prigioniero“.
Jürgen
Linn ist zudem ein gefragter Konzert- und
Liedsänger, dessen umfangreiches Repertoire auch
ausgefallenere Werke umfasst, wie beispielsweise
Schönbergs „Jakobsleiter“ und „Ode an Napoleon
Bonaparte“, B.A. Zimmermanns „Ekklesiastische
Aktion“, Klaus Hubers „Traumgesicht für Stimme
allein“, Martins „Jedermann-Monologe“. Auf der
anderen Seite pflegt der Bariton weiterhin seine
Zusammenarbeit mit Spezialisten im Bereich der
„Alten Musik“. |
Helen Rohrbach, Sopran
Helen
Rohrbach
wurde 1984 in Bückeburg geboren und erhielt
ihren ersten Gesangsunterricht bei Nils Ole Peters
(Hannover). Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
2002 und 2003 erreichte sie 1. Preise in den
Kategorien Gesang Solo bzw. Duo Kunstlied. Helen
Rohrbach nahm an Meisterkursen bei Prof. Marga
Schiml in Schongau und bei Prof. Helena Lazarska bei
der IMAS (Internationale Musikakademie für Solisten)
teil. Seit dem Wintersemester 2004/2005 studiert sie
Gesang bei Prof. Monika Bürgener an der Hochschule
für Musik in Würzburg. Dort gewann sie im November
2004 beim Armin-Knab-Wettbewerb einen 1. Preis.
Neben mehreren Liederabenden war Helen Rohrbach
solistisch u.a. im Weihnachtsoratorium, in der
Matthäuspassion und in der Johannespassion von Bach
zu hören sowie im Requiem und in der c-Moll-Messe
von Mozart, in Mahlers IV. Sinfonie und in Dvořáks
Te Deum.
Seit März 2007 ist Helen Rohrbach Stipendiatin der
Studienstiftung des deutschen Volkes. Bei der
Würzburger Dommusik ist sie seit Oktober 2007 als
Stimmbildnerin tätig.
www.helen-rohrbach.de |
Bhawani Moennsad, Alt
Bhawani
Moennsad studierte Gesang am
Meistersingerkonservatorium Nürnberg. Ihre
Stimmtechnik vertiefte sie bei Jan-Hendrik
Rootering. Das Repertoire der in Berlin lebenden
Deutsch-Inderin umfasst gängige Opernpartien für
Mezzosopran (z.B. Carmen, Cherubino, Hänsel,
Orpheus), Altpartien im Oratorium, Klassisches
Lied, Werke Alter und Neuer Musik sowie
Ensemblearbeit in solistisch besetzten Chören.
Die Sängerin gastierte an der Oper Frankfurt und
den Heidenheimer Opernfestspielen. Konzertreisen
führten sie nach Osteuropa, Südamerika und 2008
nach Florenz. Sie sang zudem in der Alten Oper
Frankfurt, Zollverein Essen, Thomaskirche
Leipzig, Konzerthaus und Philharmonie Berlin und
arbeitet mit Orchestern wie den Nürnberger
Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig,
den Münchner Bachsolisten, dem Bayerischen
Kammerorchester und dem Konzerthausorchester
Berlin.
Bhawani Moennsad widmet sich mit
Begeisterung auch der Neuen Musik und wirkte in
vielen Uraufführungen mit. 2005 nahm sie mit dem
Bayerischen Rundfunk kammermusikalische Werke
für Stimme und diverse Instrumente des
Komponisten Hans Kraus-Hübner auf. Liederabende
runden die Tätigkeit der vielseitigen Sängerin
ab.
www.moennsad.de |
Martin Platz, Tenor
Martin Platz, 1983 in Miltenberg geboren,
studierte nach dem Abitur von 2002 bis 2007
Schulmusik an der Hochschule für Musik Würzburg. Im
Jahr 2005 nahm er zudem ein Gesangstudium bei Martin
Hummel und 2007 ein Chorleitungsstudium bei Prof.
Jörg Straube an der selben Hochschule auf. Neben
Rollen in Opern- und Musicalproduktionen (Hindemiths
„Hin und Zurück“, Telemanns „Sokrates“, Rossinis „La
cambiale di matrimoni“, Caseys „Grease“) singt er
Solopartien in Oratorien (Monteverdis „Marienvesper“
mit dem Figuralchor Hannover, Bachs
„Johannespassion“, Händels „Messiah“), Kantaten und
Messen. Seit 2007 hat er einen Lehrauftrag für
Jazzchorleitung an der Hochschule für Musik
Würzburg. |
Felix Rathgeber, Bass
Seine erste musikalische Ausbildung erhielt Felix Rathgeber im Windsbacher Knabenchor.
Seit 2005 studierte er an der Musikhochschule Würzburg bei Martin Hummel und nahm an Meisterkursen bei Margreet Honig und Rudolf Piernay teil.
Zu seinem Repertoire gehören fast alle gängigen Oratorien, Messen, Kantaten und Requien der Kirchenmusik, die er unter anderem unter Dirigenten wie Frieder Bernius und Jörg Straube sang. So führten ihn Konzerte nach ganz Deutschland, in die Schweiz und nach Spanien. Im Herbst 2009 war er mit Bachs Weihnachtsoratorium in Peking und mit zeitgenössischer Musik in Japan zu hören.
Er ist Preisträger beim Armin-Knab-Liedwettbewerb im Oktober 2006.
Im Bereich Oper konnte er sich bereits im Studium in Produktionen an der Opernschule der Musikhochschule Würzburg unter der Regie von Holger Klembt ein breites Repertoire vom Barock bis zur Moderne erarbeiten. Zu seinen Rollen gehören u.a. der Sokrates in G. P. Telemanns Oper „Der geduldige Sokrates“, Leporello in W.A. Mozarts „Don Giovanni“ und Nick Shadow in Igor Strawinskys Oper „The Rake`s Progress“. Darüber hinaus gastierte er in der Spielzeit 07/08 am Mainfrankentheater Würzburg und als Sir John Falstaff in Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ an der Jungen Oper Schloss Weikersheim unter der Leitung von GMD Peter Kuhn und der Regie von Jakob Peters-Messer.
Im Juli 2010 wird er als Figaro in W.A.Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ als Kinderoper beim Mozartfest Würzburg auftreten.
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Orchester
Das Orchester
Vogtland Philharmonie wurde gegründet aus dem
Sinfonischen Orchester Greiz und dem Vogtlandorchester
Reichenbach. Ein 65 Mitglieder starker Klangkörper, der eine
Verbindung schafft zwischen den Freistaaten Thüringen und
Sachsen und mit seinen ca. 140 Konzerten im Jahr ein
vollausgelastetes Programm vorzuweisen hat. Dabei werden
neben den Bühnen der beiden vogtländischen Städte noch
zahlreiche weitere Städte des Vogtlandes bedient.
Doch damit nicht genug: den "Musikalischen Botschafter der
Region" führen Konzertreisen ins gesamte Bundesgebiet, und
während der vergangenen 10 Jahre wurden auch einige
Auslandstourneen durchgeführt: erfolgreiche Gastspiele in
Frankreich, Dänemark, der Schweiz, England, Tschechien,
Zypern, den USA, Österreich und China sind hier zu nennen.
Auch auf Festivals war das Orchester vertreten. Beim
Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal, beim
Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen, Ars
et Musica (Schweiz), dem Festival Mitte Europa und dem
Prager Festival hat das Orchester teilgenommen. Daneben gab
es noch zahlreiche CD-Einspielungen sowie Rundfunk- und
Fernsehaufnahmen, die von der hohen erreichten Qualität des
jungen Klangkörpers zeugen.
www.vogtland-philharmonie.de
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