• Decrease font size
  • Reset font size to default
  • Increase font size
slsh_10.jpg

Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

mehr erfahren

Mitglieder Login



Der VDKC ist Mitglied im

Logo: BMCO

Besuchen Sie uns auf


Neuer Chor im VDKC

Wir begrüßen herzlich im Verband:

Thumbnail image

Norddeutscher Kammerchor

Dirigentin: Maria Jürgensen

25 Chormitglieder

VDKC-Landesverband Nordwest

norddeutscherkammerchor.de

VDKC Shop

BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada

Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert

Bronze_Modul_Shop

VDKC SCHRIFTENREIHE

Chorsinfonik 2017

Zum Shop

Notenleihbibliothek

Zur kostenlosen Leihe an VDKC-Mitgliedschöre:
Orchestermateriale
Chorpartituren
Klavierauszüge
Partituren

Chorkarte des VDKC

CD Empfehlung

Thumbnail image

Cantemus grüßt seine Partnerchöre in aller Welt

Start Chöre Aktuelles aus den Chören Ein Tag für die Frau vom 100-Mark-Schein: Clara-Schumann-Kammerchor feiert doppeltes Jubiläum
Ein Tag für die Frau vom 100-Mark-Schein: Clara-Schumann-Kammerchor feiert doppeltes Jubiläum Drucken E-Mail

200 Jahre Clara Schumann und 40 Jahre Clara-Schumann-Kammerchor Düsseldorf

Thumbnail image„Ist das nicht die Frau vom 100-Mark-Schein?“ werden sich viele Menschen an ein Portrait erinnern, das sie vor der Euro-Umstellung oft in Händen gehalten haben.

Ja, das ist sie: Clara Schumann, die große Pianistin und Komponistin der Romantik, die vor genau 200 Jahren geboren wurde. Ihre Schicksalsjahre erlebte sie als Düsseldorferin: Sieben Jahre lebte sie am Rhein, erlebte gute Zeiten, etwa mit der Entstehung der „Rheinischen Sinfonie“ ihres Mannes Robert, mit der hochemotionalen Begegnung mit Johannes Brahms, aber auch tragische mit dem Selbstmordversuch ihres Mannes und seinem schrecklichen Ende in der Psychiatrie.

200 Jahre Clara Schumann, das ist natürlich ein Grund zum Feiern für den Clara-Schumann-Kammerchor, zumal der selbst in diesem Jahr auch noch seinen 40. Geburtstag feiert. Der traditionsreiche Chor tat dies standesgemäß mit einem Jubiläumskonzert, aber er hat zusätzlich in Kooperation mit Düsseldorfer Kulturinstituten ein Programm unter dem Titel „Ein Tag mit Clara“ zusammengestellt, mit cineastischen, kulturhistorischen und sogar kulinarischen Überraschungen.

Der „Tag mit Clara“ fand am 15. Juni 2019 statt und begann in einem Kino: In der „Black Box“ des Filmmuseums Düsseldorf konnten Besucher eine Vorstellung des Films „Frühlingssinfonie“ sehen, der das Leben von Robert und Clara Schumann mit Herbert Grönemeyer und Nastasja Kinski in den Hauptrollen darstellt.

Um 17.15 Uhr durften Schumann-Fans eine ganz besondere Führung durch eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen zu dem Musiker-Ehepaar erleben: Die Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, Dr. Sabine Brenner-Wilczek, stellte persönlich die spektakulären Ausstellungsstücke ihres Hauses vor, unter anderem Originalhandschriften oder ein Ring mit eingelegter Haarlocke von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Um 19.30 Uhr dann hatte der Clara-Schumann-Kammerchor selbst seinen großen Auftritt: Im Lambertus-Saal am Stiftsplatz im Herzen der Altstadt sang er – natürlich – die drei Lieder, die Clara Schumann für Chor a cappella geschrieben hat. Ihr einziges Chorwerk. Und es gab passend dazu eine Uraufführung: Der in Düsseldorf lebende Komponist Frank Zabel hat sich von den Clara-Werken zu einer ganz neuen Komposition inspirieren lassen, die vom Clara-Schumann-Kammerchor uraufgeführt wurde. Außerdem auf dem Programm standen die Zigeunerlieder von Johannes Brahms und Werke von Knut Nystedt, Einojuhani Rautavaara u.a.

Thumbnail imageNach dem Konzert lud der Chor zum Sektempfang – und hatte noch eine kleine kulinarische Sensation auf Lager: Aus dem Original-Kochbuch, das Robert Schumann seiner Verlobten Clara einst zu Weihnachten schenkte, hat der Düsseldorfer Spitzenkoch Philipp Wolter Fingerfood à la Clara entwickelt.

Begeisterte Stimmen aus dem Publikum zeigten, dass das ungewöhnliche Konzept für das Jubiläumsprogramm aufgegangen ist: „Ein ausgefallenes Programm und on top noch köstliche Clara-Häppchen, da hat sich der Chor wirklich was einfallen lassen,“ und „Ich fand’s toll, Jubiläum mal anders, einfach spitzenmäßig, was hier auf die Beine gestellt wurde.“

Über den Chor
Der Clara-Schumann-Kammerchor Düsseldorf ist ein ambitionierter A-cappella-Chor. Die etwa 35 Sängerinnen und Sänger verbindet Engagement und Leidenschaft und der Anspruch, auf hohem Niveau zu musizieren.

Zusammen mit ihrer Chorleiterin Constanze Pitz, seit 2016 künstlerische Leiterin, kultivieren sie einen ausdrucksstarken, farbenreichen Chorklang und verfolgen das Ziel, Chorwerke aus allen Epochen stilsicher aufzuführen. So gelingt es dem Chor seit Jahren, sein Publikum zu begeistern.

Gegründet wurde der Clara-Schumann-Kammerchor 1979 als Jugendchor von Günther Cellarius. Das junge Ensemble entwickelte sich musikalisch schnell weiter und wurde dank hervorragender Chorarbeit und guter Stimmbildung zu einem renommierten Kammerchor, der aus verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben preisgekrönt hervorging. So gewann er beispielsweise beim Chorwettbewerb in Lindenholzhausen den 1. Platz im internationalen Wettbewerb und ging als 1. Preisträger in der Kategorie „Interpretation eines Volkslieds“ hervor.  Und dass der Clara-Schumann-Kammerchor auch ein Faible für die leichte Muse hat, zeigte er beim Chorwettbewerb des Landesmusikrates NRW, wo er sich in der Kategorie „Jazz-vokal et cetera“ den 3. Platz ersang.

40 Jahren Clara-Schumann-Kammerchor Düsseldorf: Daten, Zahlen, Fakten

Das kürzeste Stück
19 Sek. „Puisque tout passe“ von Paul Hindemith
Die meisten Stimmen
„Spem in alium“ von Thomas Tallis: 40 Stimmen in acht Chören zu je fünf Stimmen
Die wenigsten Stimmen
Das einstimmige mittelalterliche Meisterwerk „O Gloriosissimi“ von Hildegard von Bingen
Das älteste, mehrstimmige Stück
„Sederunt principes“, vierstimmiges Organum von Perotinus aus dem 12. Jh.
Der größte Stimmumfang
wurde verlangt in „Nacht und Morgen“ von Györgi Ligeti: vier Oktaven vom tiefsten („großen) c im Bass bis zum höchsten („dreigestrichenen“) c im Sopran
Das lustigste Konzert
„Scherz lass nach – Liebeslieder-Polkas“ von P.D.Q. Bach
Das leichteste Stück
„Kyrie in three parts“ von William Byrd: nachmittags geprobt, abends aufgeführt
Das schwerste Stück
war wohl die 16-stimmige „Messe für zwei vierstimmige Chöre“ von Frank Martin
Die meisten Aufführungen
hatte mit 24 die Motette „Verleih‘ uns Frieden“ von Heinrich Schütz

Informationen: www.clara-schumann-kammerchor.de

Shera Kielgas, Clara-Schumann-Kammerchor Düsseldorf
16.09.2019

 

Schlagzeilen

Empfehlung: Handbuch und Checkliste Konzertorganisation

Neunter Band in der VDKC-Schriftenreihe

Thumbnail imageHandbuch und Checkliste Konzertorganisation

Ein Ratgeber für die Planung und Durchführung von musikalischen Veranstaltungen
Edition VDKC Nr. 9, Schriftenreihe des Verbandes Deutscher KonzertChöre

14,90 Euro Deutschland
ISBN 978-3-929698-09-1

Zu bestellen über den VDKC-Online-Shop

VDKC

Das Infoportal der Amateurmusik

Der schlaue Fuchs Amu (der Name steht für "Amateurmusik") gibt Antwort auf Fragen rund um die Amateurmusik. Das Infoportal bündelt zahlreiche Angebote zu Wissen, Praxis und Beratung:

www.frag-amu.de

Spenden an den VDKC

Wir bitten um Ihre Unterstützung

Wir engagieren uns für die Chormusik in unserem Land.

Bitte lesen Sie hier.

Konzertkalender für Chöre

<<  März 2024  >>
 Mo  Di  Mi  Do  Fr  Sa  So 
      1  2  3
  4  5  6  7  8  910
11121314151617
1819202122
25263031

Aus den Chören

weitere Beiträge

Aktuelle Veranstaltungen