Lilienfelder Cantorei Berlin „Chor der Woche“ Drucken

im Deutschlandradio Kultur

Die Lilienfelder Cantorei Berlin im Jahr 2010"Von Schütz bis Schwemmer": der VDKC-Chor Lilienfelder Cantorei Berlin wird am 14.12.2012 in der Sendung „Profil“ (Deutschlandradio Kultur, 10.50 Uhr,  Autor Jörg Wunderlich) zum „Chor der Woche“.

Der Kammerchor wurde 1988 von Klaus-Martin Bresgott in Potsdam gegründet und hat heute sein Probendomizil in Berlin-Mitte. Die Bezeichnung als Cantorei ist bewusst im Rückgriff auf historische Vorbilder gewählt. Die aktuell 15 Mitglieder im Alter zwischen 30 und 40 Jahren sind mehrheitlich Laien, verfügen jedoch meist über langjährige Chor- bzw. Gesangserfahrung.

Die Lilienfelder Cantorei konzertierte bereits im gesamten Bundesgebiet sowie vielen Ländern Mitteleuropas und kann auf zahlreiche CD-Einspielungen zurückblicken. Das vielschichtige Repertoire reicht von der geistlichen Chormusik des frühen Barock über Romantik und klassische Moderne bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, darunter regelmässige Uraufführungen. Ergänzend wird das a cappella Programm durch Instrumentalwerke und den Einsatz von Sprechstimme sowie Performanceelemente bereichert.

Charakteristisch für die Programme und CD-Produktionen des Chores ist ein korrespondierendes Nebeneinander von "alter" und "neuer" Musik. Als künstlerisches Ziel wird dabei immer die Erlebbarkeit der Verbindungen zwischen den musikalischen Jahrhunderten angestrebt.

So werden auch 2013 im neuen Programm "Licht im Ohr" Chorwerke von Schütz, Verdi und Bruckner neben zeitgenösssischen Vertonungen von Thomas Jennefelt und Frank Schwemmer zu hören sein.

BDC, Deutschlandradio Kultur, VDKC
06.12.2012