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Chortraditionen und 40 Jahre Philharmonischer Chor Neubrandenburg Drucken E-Mail

In wenigen Jahren vom Wohnbezirkschor zum Philharmonischen Chor

Verleihungsurkunde an den Philharmonischen Chor NeubrandenburgDer Chorgesang hat in Neubrandenburg eine fast 200-jährige Tradition. 1829 war es, als der Männergesangverein Arion gegründet wurde. Dieser Gründung schloss sich 1874 die des Vereins für gemischten Chorgesang an sowie die der Männergesangsvereine Liederkranz 1848 und Liedertafel 1900. Auch Kirchenchöre haben eine lange Tradition. Zu den Höhepunkten für die Neubrandenburger gehörte im Juli 1887 das Sängerfest des Märkischen Zentralsängerbundes zu Neubrandenburg.

In der Folgezeit machte immer wieder der Verein für gemischten Chorgesang Arion mit besonderen Auftritten auf sich aufmerksam. So auch 1926, als die Aufführung des Oratoriums Judas Maccabäus von Georg Friedrich Händel erfolgte. Ab 1933 und mit dem 2. Weltkrieg kam in Neubrandenburg das Chorleben fast gänzlich zum Erliegen. Nach 1945 gründete sich neben Kirchenchören als erster wieder der Männerchor Liedertafel. Wenig später entstanden wieder Schulchöre und 1961 gründete sich der Volkschor.

Danach ging ein besonderes Datum in die Neubrandenburger Chorgeschichte ein, die Gründung des heutigen Philharmonischen Chores. Als ersten Eintrag kann man in der akribisch geführten 4-bändigen Chronik, die es in 40 Jahren auf stattliche 12 Kilo gebracht hat, lesen: Im August 1972 gründete sich in der Südstadt einen Wohnbezirkschor. Am 7.9.1972 fanden sich 9 Sängerinnen und Sänger zur 1. Probe ein. Beim Blättern und Lesen in dieser Chronik zeigt sich eine beachtenswerte Entwicklung und Profilierung dieses jungen Ensembles vom einfachen bis zum Philharmonischen Chor. In den ersten Jahren war für die Leitung und Formung des Chores die Neustrelitzerin Gabriele Weindich, dann Karl-Heinz Preußler zuständig. Im August 1978 übernahm dann Axel Neumann als hauptamtlicher Leiter den Chor. Da die Neubrandenburger Philharmonie im gleichen Jahr die Trägerschaft des Chores übernahm, wandte sich dieser mehr und mehr chorsinfonischen Werken zu.

Plakat zur Aufführung der Schöpfung durch den Philharmonischen Chor Neubrandenburg 1983Der 18. Mai 1983 wurde dann zu einem herausragenden Datum in der Chorgeschichte. An diesem Tag errang er mit der Aufführung von Haydns Oratorium "Die Schöpfung" den verpflichtenden Titel "Philharmonischer Chor".

Acht Jahre nach der Verleihung des Titels, seit 1990 unter Leitung von Dr. Gotthard Franke, begab sich der Chor 1991 als eingetragener Verein in die Selbständigkeit. Zu den Höhepunkten der Chorgeschichte gehörte die Teilnahme an den Baustellenkonzerten während des Wiederaufbaus und natürlich auch bei der festlichen Eröffnung der Neubrandenburger Konzertkirche im Juli 2001. In den 40 Jahren seines Bestehens arbeitet der Chor stets an der Erweiterung seines umfangreichen Repertoires, dessen Kern große Werke sind, wie Haydns "Schöpfung", Händels "Alexanderfest", das Mozart-Requiem, Brahms-Requiem oder Gustav Mahlers Auferstehungssinfonie. Lieder aus vergangenen Jahrhunderten, "Carmina burana", Kantaten, Opernchöre, Musical-Melodien und Volkslieder bis hin zu Ohrwürmern wie "Yesterday" zeugen von der Vielfalt des Repertoires. Schwerpunkt sind die gemeinsamen Auftritte mit der Neubrandenburger Philharmonie u.a. bei den Silvesterkonzerten mit der 9. Sinfonie von Beethoven.

Die erste CD des Chores wurde eingespielt mit Mozart selten gespielten Vesperae de Dominica sowie mit Orgelwerken. Eine weitere CD folgte mit dem Werk Die Geburt Jesu Christi von Johann Wilhelm Hertel – die weltweit erste Einspielung dieses Werkes überhaupt. Aktuell entsteht eine dritte CD mit dem romantischen Liederzyklus Die schöne Müllerin von Franz Schubert in einer Chorfassung, die 2013 erscheinen soll.

Horst Beyermann
13.12.2012

 

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