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Europäische Verbundenheit durch Musik

Thumbnail imageDer 26. Juni ist ein besonderes Datum in Lettland. Im Jahre 1873 begann mit diesem Datum die Tradition des lettisches Liederfestes mit dem gemeinsamen Chorgesang der verschiedensten Chöre. Diese Tradition drückt den Wunsch nach Freiheit und eigener Identität dieses kleinen Landes in Europa aus.

140 Jahre später, am 26. Juni, startete der Flensburger Bachchor seine lange vorbereitete Chorfahrt nach Riga, Cesis und Jurmala. Auf die Reise begaben sich neben dem Chor mit seinem Dirigenten und Organisten Prof. Matthias Janz, das Orchester Concerto Farinelli sowie vier Solisten: Dorothee Bienert (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Georg Poplutz (Tenor) und York Felix Speer (Bass). An der Planung dieser Reise war die wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Flensburg, Laura Asarite maßgeblich beteiligt. Sie kam als Studentin aus Lettland nach Flensburg und singt seither im Bachchor.

Kurz zuvor war dem Chor und seinem Dirigenten der Brahmspreis 2013 verliehen worden: „Musik ist mehr als die Richtigkeit der Töne. Sie ist eine Sprache, die wie keine andere vermag, die Seele zu erreichen und das Herz“ (Zitat aus der Laudatio).

Mit drei Konzerten wollte man in Lettland die europäische Verbundenheit über alle Sprachgrenzen durch die Musik zeigen. Das Auswärtige Amt in Riga sowie das Goethe-Institut begleiteten die Planung interessiert, halfen bei der Werbung und förderten das Projekt.

Auf dem großen Platz vor der Rigaer Domkirche kam es dann am nächsten Tag zu einem anrührenden Treffen mit dem Universitäts-Chor Riga. Der heimische Chor begann mit einem Lob auf den Standort: „Rīga dimd!“ Dann folgte der Flensburger Chor mit dem gemeinsamen Thema, dem Kanon: „Auf, lasst uns singen“ von Luigi Cherubini. Nun wechselten sich beide Chöre ab, präsentierten besinnliche, lustige und nachdenkliche Chorsätze, darunter auch das wunderschöne Gedicht des deutschen Romantikers Josef v. Eichendorff „O Täler weit, o Höhen“, vertont durch Felix Mendelsohn. Er war es ja auch, der durch Wiederaufführung der Matthäus- Passion im Jahre 1829 eine J. S. Bach Renaissance in der breiten Öffentlichkeit einleitete. Als dann schließlich „Ķekatu dziesma“ und „Pūt, vējiņi“ erklang, empfand es jeder als den gelungenen Abschluss dieser Begegnung.

Thumbnail imageAm nächsten Abend folgte dann das große Konzert in Rigas Dom (Muzika Katedrale). Hier ertönte eine Auswahl von Werken des großen Meisters der europäischen Musiktradition, Johann Sebastian Bach. In Bachs vielfältigem Werk treffen sich Einflüsse aus der Musik Mittel-, Nord- und Süddeutschlands bzw. Österreichs sowie Frankreichs und Italiens. Zunächst erklang die gewaltige und berühmte Orgel des Domes. Matthias Janz spielte die Fantasien in g-moll und G-Dur und einige Choralvorspiele. Danach boten Chor, Orchester und Solisten unter ihrem Dirigenten Matthias Janz zwei Kantaten und eine Messe dar, das Sanctus in D-Dur, BWV 238, die Kantate zum 3. Ostertag, BWV 134 und die Messe in G, BWV 236. Dieses Konzert konnte man an den folgenden Abenden in erweiterter Form (BWV 159) noch  in der Kirche von Cesis und von Jurmala hören.

Die Musik, von Chor und Solisten sowohl in deutscher als auch lateinischer Sprache dargebracht, wurde von allen Zuhörern als gemeinsames europäisches Kulturerbe verstanden und genossen. Der lang anhaltende Beifall der Zuhörer war für alle Teilnehmer die Bestätigung dafür.

Wieder zurückgekehrt, werden die Teilnehmer der Reise beim Schleswig–Holstein–Musik-Festival ihre musikalischen Eindrücke durch Zuhören vertiefen können: Der Themenschwerpunkt des Festival ist in diesem Jahr Lettland und das Baltikum!

Margrit Hansen
11.07.2013

 

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