Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigent: Tristan Meister
50 Chormitglieder
VDKC-Landesverband Baden-Württemberg
BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada
Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert
VDKC SCHRIFTENREIHE
Musikverein Gelsenkirchen erhält 2015 die Zelter-Plakette |
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VDKC-Mitgliedschor für über 100jähriges Wirken geehrt
Die Zelter-Plakette wurde im Jahr 1956 „als Auszeichnung für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben" von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Die Plakette zeigt auf der Vorderseite Carl Friedrich Zelter (1758-1832), auf der Rückseite den Bundesadler mit der Umschrift „Für Verdienste um Chorgesang und Volkslied". Geschichte des Chores Die Passion für den Laiengesang und die Hingabe an die Erarbeitung der großen Chor- und Oratorienliteratur wurde stets von tüchtigen Dirigenten – es waren sechs bis zum 2. Weltkrieg – wachgehalten mit dem Ziel und dem Ergebnis künstlerischer Erfüllung. Allerdings kam 1943, nachdem die 9. Sinfonie von Beethoven als letztes Konzert aufgeführt wurde, die Probenarbeit völlig zum Erliegen. Ein Neuanfang wurde im August 1945 gemacht, als sich rund 17 Sänger und Sängerinnen zur ersten Chorprobe einfanden. Der Chorleiter, der ab diesem Zeitpunkt bis zum Jahre 1976 den Musikverein übernahm, hatte eine schwere Aufgabe vor sich: den Städtischen Musikverein wieder neu aufzubauen. Eugen Klein, Musikpädagoge am Schalker Gymnasium schaffte es mit großem Einsatz. Bereits im Dezember 1945 wurde in der "Schauburg" Buer – das Hans-Sachs-Haus konnte wegen Beschädigung nicht genutzt werden – das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms aufgeführt. Die Mitgliederzahl des Musikvereins wuchs stetig an; die Aufführung nahezu aller großen Chorwerke unter dem Dirigat von Eugen Klein im Hans-Sachs-Haus waren mehr als drei Jahrzehnte Tradition im Kulturleben der Stadt Gelsenkirchen. In den Kriegsjahren hatte die Stadt Gelsenkirchen dem Musikverein die lang geführte Funktion eines "Städtischen Oratorienchores" entzogen. Da die Konzerte im Zusammenspiel mit dem Städtischen Orchester eine große Zuhörerschar anzogen, sah sich die Stadtverwaltung veranlasst, im Jahre 1956 den Musikverein als "Städtischen Musikverein Gelsenkirchen e.V." wieder in ihre Obhut zu nehmen. Als Chorleiter kamen nach Eugen Klein Frank Ziebler und Karl-Heinz Obernier, und danach übernahmen die jeweiligen Chordirektoren des Musiktheaters die Leitung des Musikvereins: Julius Asbeck und Nandor Ronay und in jüngster Zeit Christian Jeub.
Mit dem Team zur Stimmbildung wird die Klangqualität des Chores weiterentwickelt und in Probenwochenenden die musikalische Arbeit intensiviert. Chorausflüge bereichern die solidarische Gemeinschaft, wie auch Kooperationen zu anderen Chören. Besondere Angebote, die sicherlich nicht jeder Chor zu bieten hat, sind mit „Singen mit Charme“ monatliche offene Singen, die der Chor gemeinsam mit dem Kreiskantorat (KMD Andreas Fröhling) und Ev. Christusgemeinde Gelsenkirchen-Buer anbietet: Gemeinsames Singen mit Freude und Begeisterung in jeder Lebenslage und zu jeder Zeit; besonders werden sangesfreudige Senioren willkommen geheißen, die den Bezug zu ihrer Singstimme nicht verlieren wollen. Eine weitere Besonderheit ist die Ausschreibung von Stipendien an gesangsbegeisterte Gelsenkirchener im Alter zwischen 15 und 25 Jahren „Deine Stimme für Gelsenkirchen – Gesangsstipendien des Musikvereins“, gestiftet von der Bürgerstiftung Gelsenkirchen und der Volksbank Ruhr Mitte, durch den Chor. Jährlich werden zwei Stipendien ausgeschrieben, die Stipendiaten erhalten individuellen Gesangsunterricht und erfahren das Chorleben beim Musizieren in Proben und Konzerten. Musikverein Gelsenkirchen, VDKC ![]()
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