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Städtischer Konzertchor Winfridia brilliert mit Haydns Vierstimmigen Gesängen Drucken E-Mail

Zeitreise in kurfürstliche Sphären

Thumbnail imageMit einem Programm aus neun ausdrucksstark interpretierten Liedern hat der Fuldaer Konzertchor Winfridia am vergangenen Sonntag im Stadtschloss aufgewartet. Im intimen Rahmen des klassizistisch ausgestalteten Marmorsaals brachte er in Begleitung von Torsten Mann am zeitgenössischen Hammerflügel die Vierstimmigen Gesänge von Joseph Haydn (1732 bis 1809) zur Aufführung. Durch das harmonische Zusammenspiel von Ambiente, Instrument und Gesang wurde das Publikum scheinbar mühelos zurück in kurfürstliche Zeiten versetzt und ganz in den Bann des sommerlichen Stundenkonzertes gezogen.

Die Vierstimmigen Gesänge, von Haydn nicht als Auftragsarbeit geschrieben, sondern nach eigenem Gutdünken in sorgenfreien Mußestunden verfasst, verdeutlichen dem Zuhörer den Inbegriff des vielbeschworenen Humors des Komponisten. In einem Wechselspiel der Gefühlslagen führt Haydn mit viel Witz und Ironie durch die verschiedenen Lebensstationen und Gemütsregungen des Menschen, welche der Chor treffsicher nachempfunden und mit Bravour ausgestaltet hat. Humoristische Passagen voller Temperament und neckender Heiterkeit, etwa aus der „Harmonie in der Ehe“, interpretierte er dabei ebenso überzeugend, wie die an Schubert erinnernden, zwischen einfühlsamer Innenschau und inbrünstigem Pathos variierenden geistlichen Lieder der Sammlung, hörbar im „Dankliede“ oder im „Abendlied zu Gott“.

Thumbnail imageDer Herausforderung der wechselvollen Harmonik wurde Torsten Mann in seiner Begleitung am Hammerflügel mit großer Leichtigkeit und Präzision gerecht. Gleiches gilt für die von ihm solistisch vorgetragenen Stücke Haydns (Allegretto G-Dur, Fantasia C-Dur, Adagio G-Dur), die das Konzertprogramm stimmig abrundeten. Die Stücke erreichten durch das Spiel Torsten Manns eine Lebendigkeit, wie sie auch an einem modernen Flügel kaum dargestellt werden kann. Die Akustik im räumlich knapp bemessenen Marmorsaal ermöglichte eine passgenau zwischen Hammerflügel und Chor abgestimmte Ausgestaltung, mit der Dirigent und Chorleiter Carsten Rupp die Musiker souverän durch die anspruchsvollen Tempo- und Lautstärkewechsel führte. In den unterschiedlichen hervorgerufenen Klangfarben bewies der Konzertchor seine außerordentliche Interpretationsstärke, die fachliches Können sowie eine große Freude an der Auseinandersetzung mit Haydns Stücken gleichermaßen erkennen ließ. So wurde dem Publikum die beherzte Aufforderung zu einem Glas Wein („Die Beredsamkeit“ – zugleich Zugabe) ebenso eingehend musikalisch nahegebracht, wie die freundschaftliche Mahnung vor Betrügerei und List („Die Warnung“).

Insgesamt belebte der Konzertchor die lustvollen Kompositionen Haydns mit dem ihnen zustehenden Charme und Esprit. Die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger für diese Musik war während des Konzertes durchgängig spürbar und hat sich deutlich auch auf die Zuhörer übertragen. Das von Carsten Rupp – übrigens beim ersten Besuch im Marmorsaal ganz unmittelbar – erdachte Konzept eines Dreiklangs von Haydns Gesängen, aufgeführt im zeitgenössischen Umfeld und von einem authentischen Instrument begleitet, hat überzeugt und ist voll aufgegangen. Mehr noch: Es lässt hoffen, dass die seit dem vergangenen Jahr wiederaufgenommene Tradition der Stundenkonzerte des Städtischen Konzertchors Winfridia auch im kommenden Sommer eine Fortsetzung erfährt. Auf ein ganz besonderes Musikerlebnis kann sich das Publikum gewiss auch dann wieder freuen.

Städtischer Konzertchor Winfridia Fulda, Beate Ruppe
14.06.2016
 

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