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Elgar Society: Auszeichnung für Hans Sachs-Chor und Julian Tölle |
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„Certificate of Merit“ für VDKC-Chor
Als Anerkennung für die Auseinandersetzung mit der Musik von Edward Elgar in Deutschland verleiht die International Elgar Society (London) dem Hans Sachs-Chor und seinem Künstlerischen Leiter, Dr. Julian Christoph Tölle, die Auszeichnung „Certificate of Merit“.
Die Werke des Komponisten Edward Elgar (1857-1934) zählen im englischsprachigen Raum neben den Werken Händels zum Populärsten der sogenannten Klassischen Musik. In Deutschland hingegen sind vor allem Elgars oratorische Werke bis heute fast unbekannt geblieben. Und das, obwohl sie für Publikum und Ausführende gleichermaßen faszinierende und betörend schöne Musik enthalten.
Aus diesem Grund hat der Hans Sachs-Chor seine Konzerte mehrfach dieser Musik gewidmet und bisher die drei großen abendfüllenden Oratorien des englischen Komponisten aufgeführt, darunter 2004 sein erstes großes Oratorium „The Dream of Gerontius“. 2007 folgte die Aufführung von „The Kingdom“, 2010 von „The Apostels“ – beides Werke einer groß angelegten oratorischen Trilogie, die jedoch unvollendet blieb. Diese beiden Konzerte waren von der Elgar Society durch ihr Programm “Elgar in Performance” unterstützt worden.
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„Immerhin Geahntes“ - Uraufführung, YouTube-Verfilmung und Crowdfunding-Projekt |
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vox nova München auf neuen Wegen
Der Münchner VDKC-Chor vox nova greift für die Uraufführung von „Immerhin Geahntes“ von Cornelius Hirsch - als Kontrast zu Brahms‘ „Liebeslieder-Walzer“ - auf das Instrument des Crowdfundings zurück, welches im Zuge der Finanzakquise immer attraktiver wird und auch für andere VDKC-Chöre interessant sein könnte.
Für das aktuelle Programm „Liebeslieder-Walzer“, das die vox nova im Mai 2012 in vier Konzerten in und um München öffentlich präsentieren wird, widmete der Münchener Künstler Cornelius Hirsch eine Uraufführung: „Immerhin Geahntes“ greift generell die Tradition des Chorliedes mit mehreren Strophen auf. Die Interpreten haben das Wörtermaterial für den endgültigen Text selbst vorgegeben. Anders als bei Johannes Brahms gab es für den Komponisten also nur eine vage Vorstellung vom Sinngehalt beim Verfassen dessen Vertonung. Emotionale Aufladung geschieht zum einen mittels der durchgängigen Achtelbewegung in den beiden Klavierstimmen, zum anderen durch allmählich einsetzende, polyrhythmische Pulsationen durch Rasselinstrumente und Glöckchen, bis hin zur Entladung in einem homophonen Choral der Stimmen mit ihren unterschiedlichen, eher unprätentiös angelegten Aussagen zu Männer- und Frauenkörpern.
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Hamburger VDKC-Chöre in UA von „Leviathan“ im Februar 2012 |
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Musiktheater nach Texten von Thomas Hobbes
Eine ungewöhnliche Uraufführung erlebte das Publikum am 18. und 19.02.2012 mit der Musiktheaterproduktion „Leviathan“ für Massenchor, Band, drei Schauspieler/Sänger nach Texten von Thomas Hobbes. Beteiligt waren u.a. auch die VDKC-Chöre Madrigalchor Eppendorf, Kammerchor Altona und Trinitatischor. Konzipiert, komponiert und produziert wurde das Projekt vom KOMMANDO HIMMELFAHRT (Jan Dvorak/Komponist, Hamburg und Thomas Fiedler/Regisseur, Berlin) in Koproduktion mit Kampnagel, Hamburg.
Musikalisch verarbeitet wurden Texte aus dem Werk des englischen Staatstheoretikers und Philosophen Thomas Hobbes (1588-1679) und in eine Handlung eingebunden, die weitgehend von den Chören gestaltet und in beeindruckenden Bildern inszeniert wurden. Das Projekt veranstaltet mit den harschen und wenig gefühlvollen Texten des Philosophen eine Art Messe für den schwächelnden Staat – voll Anteilnahme, aber genauso auch ironisch und kritisch zu verstehen.
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Philharmonische Chor Schwäbisch Gmünd singt Gedenkkonzert für Hubert Beck |
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Aufführung des Brahms-Requiems am 31.03.2012, 20 Uhr im Heilig-Kreuz-Münster
Im Gedenken an seinen im Mai 2011 verstorbenen Gründer und künstlerischen Leiter Hubert Beck führt der Philharmonische Chor Schwäbisch Gmünd unter der Leitung von Stephan Beck im Heilig-Kreuz-Münster in Schwäbisch Gmünd „Ein deutsches Requiem" von Johannes Brahms auf.
Mit seiner Liebe zur Musik hat Kirchenmusikdirektor Hubert Beck das musikalische Leben weit über die Grenzen von Schwäbisch Gmünd hinaus geprägt. Als Beispiele für sein musikalisch prägendes Wirken und sein vielfältiges Engagement gelten die Mit-Begründung des international renommierten Festivals für europäische Kirchenmusik in Schwäbisch Gmünd, dessen langjähriges Kuratoriumsmitglied Hubert Beck war. 32-jährig gründete er 1967 den Philharmonischen Chor, den er über 40 Jahre leitete. Sein Ziel, anspruchsvolle chorsinfonische Werke der verschiedenen Epochen darzubieten und am kulturellen Leben der Stadt und darüber hinaus mitzuarbeiten, setzte er mit dem Chor in 134 Konzerten mit großen, geistlichen und weltlichen chorsinfonischen Werken sowie bei Konzertreisen in neun europäische Länder um. Die Gründung und Leitung der Städtischen Musikschule zählt ebenfalls zu den wichtigen Verdiensten von Hubert Beck.
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