Neuerscheinung: Warum Singen glücklich macht |
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Ein Querschnitt zu aktuellen Erkenntnissen um das Thema Singen
Warum singen wir so gerne miteinander? Sind Menschen glücklicher, die über Jahre und Jahrzehnte in einen Chor gehen? Ist Singen vielleicht sogar gesund? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Singen behandelt das neue Buch von Prof. Dr. Gunter Kreutz.
Zu Beginn geht der Autor auf die kulturgeschichtliche Bedeutung der Stimme ein und gibt einen Einblick auf die Hirnaktivitäten beim Singen. Anschließend widmet er sich dem gemeinsamen Singen mit Kindern und vertieft sich dann in Fragen der positiven Wirkung des Singens auf Gesundheit und Wohlbefinden: Es steigert das Wohlbefinden, stärkt Abwehrkräfte und Atmung, schützt vor Stimmproblemen und wird in Therapien und Heilverfahren eingesetzt, um u.a. gegen Demenz anzukämpfen und Patienten mit Schlaganfall und Parkinson zu behandeln.
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Singen ist ein Menschenrecht |
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Interview mit dem Singforscher Dr. Karl Adamek
VDKC: Sie haben als Sozialwissenschaftler wegweisende Untersuchungen zum Singen als Alltagsverhalten vorgelegt. Wir vertreten als Verband Deutscher KonzertChöre das Singen als Kunstform. Welche Verbindungslinien sehen Sie?
Karl Adamek: Es sind die gleichen wie zwischen Breitensport und Spitzensport. Je entfalteter die Alltagskultur des Singens in einer Gesellschaft ist, also je mehr Menschen einfach für sich gerne und regelmäßig singen, jenseits von Bewertung und Leistungsdruck, einfach so, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, spielerisch und aus purer Lust am Selbstausdruck, aus Begeisterung und Freude oder zur spontanen Verarbeitung negativer Gefühle, desto breiter ist die Basis, aus der die Chöre schöpfen können und desto besser wird ihre Qualität. Wer Spitzenkultur will sollte sich gleichermaßen für die Förderung der Breitenkultur einsetzen. Beide bilden eine Einheit. Meine Forschungsergebnisse liefern jedoch viel grundsätzlicher die Fakten, die eindeutig zeigen, dass Singen zur Natur des Menschen gehört und in seiner Bedeutung für ein gesundes Leben völlig unterschätzt wurde.
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„Chormusik in deutschen Amateurchören" in bundesweites Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen |
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VDKC-Vorschlag ausgewählt
Der deutschen Amateurchorlandschaft mit ihren ca. 60.000 Ensembles und über zwei Millionen Sängerinnen und Sängern wurde eine besondere Ehrung zuteil: Im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention wurde die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Damit ist diese traditionsreiche Bewegung des Bürgerschaftlichen Engagements eine von 27 kulturellen Ausdrucksformen, die aus insgesamt 83 Vorschlägen nach einem langen Auswahlverfahren gleich in der ersten Runde die Aufnahmehürde genommen haben.
Zu den lebendigen Traditionen, die die Kriterien erfüllen, zählen zum Beispiel weiterhin die Handwerksgesellenwanderschaft Walz, die Flößerei und die Orgelbautradition. Außerdem nominierten die Experten aus den 27 Kulturformen die Genossenschaftsidee für die internationale "Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit" der UNESCO.
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Verband Deutscher KonzertChöre präsentiert neues Logo |
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Erster Schritt der Erneuerung des Erscheinungsbildes vollzogen
Auch beim Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC) gehört das Logo zum wesentlichen Bestandteil des visuellen Erscheinungsbildes und vermittelt die Identität und das Selbstverständnis des Verbandes.
Nun präsentiert der VDKC sein modernisiertes Logo. Die Überarbeitung durch den Grafiker Volker Dittmar von der Agentur x performance aus Zwickau geschah mit dem Ziel, aktuellen Sehgewohnheiten besser entsprechen zu können. Die Kontinuität des bisherigen Logos, welches seit Jahrzehnten den VDKC in der Öffentlichkeit repräsentiert, bleibt durch die neue Form gewahrt.
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