Josef Gabriel Rheinberger: „Der Stern von Bethlehem“ op.164 |
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Ein lohnendes chorsinfonisches Repertoirestück der Spätromantik
Spätromantisch gewichtig wirkt Josef Gabriel Rheinbergers große Weihnachts-Kantate „Der Stern von Bethlehem“. Sie ist eine faszinierende Mischung aus fast wagnereskem Pathos und neo-barocker Formerfüllung. „Frohlocke Welt, Alleluja!“
Der Stern von Bethlehem ist eines der weit verbreitetsten und geheimnisvollsten Symbole der Weihnachtszeit. Welches astronomische Ereignis ihm zum Vorbild gedient hat, ist umstritten. War es ein Komet, eine Supernova oder vielleicht eine Planetenkonjunktion?
Tatsächlich bewegten sich im Jahr 7 vor Christus zwei Planeten, nämlich Jupiter und Saturn, sehr nah aneinander vorbei. Diese „Große Konjunktion“ fand im Sternbild der Fische statt und war genau genommen sogar eine seltene „dreifache Konjunktion“, denn beide
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Förderprogramm „Länger fit durch Musik!“ unterstützt Projekte für Menschen mit Demenz |
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Anträge bis 30. September 2023 möglich
Chöre, die Vorhaben durchführen, welche die gesellschaftliche Teilhabe und die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz zum Ziel haben, können jetzt Unterstützung durch das Förderprogramm „Länger fit durch Musik!“ des Bundesmusikverbands Chor & Orchester (BMCO) erhalten.
Das vom Bundesseniorenministerium geförderte Programm richtet sich an Chöre, Orchester, Musikvereine, Kirchenmusikensembles und alle Musikensembles aus dem Amateurmusikbereich. Gefördert werden
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Zuwachs in der Notenbibliothek: Henry Purcell |
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Neues Werk für die VDKC-Notenbibliothek
Von der Internationalen Bachakademie Stuttgart wurde dem VDKC für seine Notenbibliothek das Aufführungsmaterial von Henry Purcells Vertonung von Psalm 3 „Jehova quam multi“ für SSATB und Organo (B.c.) zur Verfügung gestellt.
Über den Zuwachs freut sich VDKC-Generalsekretär Ralf Schöne besonders: „Erstmals ist nun auch eine Psalm-Komposition des bedeutenden englischen Komponisten Henry Purcell in der VDKC-Notenbibliothek erhältlich – eine wunderbare Bereicherung des verfügbaren Repertoires! Wir danken der Bachakademie Stuttgart herzlich für die Zuwendung.“
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Der Bärenreiter-Verlag feiert sein hundertjähriges Bestehen |
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Vom Wandersmann zum Weltunternehmen in Sachen Musik
1923: Deutschland im Chaos, Rheinland und Ruhrgebiet besetzt, Inflation, Separatismus, Rechtsputsch in München. Doch in Augsburg laufen Liedblätter mit „Auf, du junger Wandersmann“ und anderen Volksliedern aus der Druckerpresse. Wie passt das zusammen? Die Zeit war von krassen Gegensätzen geprägt. Das Land, das sich von Versailles gedemütigt fühlte, begehrte auf, drohte auseinanderzufallen. Und anderswo trafen sich junge Menschen im „Wandervogel“. Gemeinschaft pflegten sie, das Singen und Musizieren, das einfache Leben. Einer von ihnen war Karl Vötterle, 1903 in Augsburg geboren, noch nicht volljährig, ohne Berufsausbildung, doch mit einer Idee: Die Wandervögel brauchten Noten. Ein Griff nach den Sternen, denn nie zuvor hatte er einen Verlag von innen gesehen. Ein Griff nach den Sternen war denn auch der Verlagsname: „Bärenreiter“ nach dem matten Stern auf dem Großen Bären, arabisch Alkor genannt.
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