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Einladung zur VDKC-Weiterbildung: Claudio Monteverdis Marienvesper im September 2019 in Tübingen Drucken E-Mail

Nicol Matt erarbeitet das Werk mit DirigentInnen und (Chor-)SängerInnen vom 27. August bis 4. September 2019 als Kurs der vielklang-Akademie Tübingen

Thumbnail imageWer sich mit Claudio Monteverdis Marienvesper beschäftigt, taucht ein in eine ganze Epoche europäischer Musik- und Kunstgeschichte. Die Geisteshaltung jener Zeit zu entdecken, ist ein spannendes und lohnendes Vorhaben. Die Möglichkeit, dieses Werk sängerisch, instrumental und/oder dirigentisch bis ins Detail kennenzulernen und zu durchdringen und unter den Prämissen der historischen Aufführungspraxis zum Klingen zu bringen, ist Inhalt des VDKC-Weiterbildungsangebotes 2019.

Nach Händels Dettinger Te Deum, Haydns Schöpfung, Mendelssohn Bartholdys Lobgesang, Orffs Carmina burana und einem Programm mit diversen A-cappella-Werken rückt 2019 nun ein Meisterwerk der italienischen Renaissance in den Mittelpunkt. Die Rahmenbedingungen dafür können günstiger kaum sein: Der Kurs findet im Rahmen der vielklang-Akademie Tübingen statt, die Nicol Matt für die Leitung gewinnen konnte. Der Kurs ist offen für erfahrene ChorsängerInnen, Studierende der Fächer Gesang, Schul- und Kirchenmusik, sowie DirigentInnen. Parallel zum Dirigierkurs und der Chorarbeit werden die Gesangspartien in zwei Meisterkursen für Sologesang mit Britta Schwarz und Gerd Türk erarbeitet. Douglas Tang wird Nicol Matt als Assistent u.a. für Stimmproben zur Verfügung stehen. Die Einstudierung mit dem Orchester übernehmen Clemens Flick und Andreas Küppers.

Der Verband Deutscher KonzertChöre ist Kooperationspartner und lädt die Mitglieder seine Mitgliedschöre herzlich zur Teilnahme ein. Sowohl für die Teilnahme von VDKC-SängerInnen als auch VDKC-DirigentInnen werden Ermäßigungen gewährt. Der Anmeldeschluss ist der 10. August 2019.

Inhalt
Im Zentrum der Arbeit steht Monteverdis berühmte Marienvesper. Das erarbeitete Werk wird am 4. September 2019 gemeinsam mit dem vielklang Orchester, dem Orchester in Residenz, in Tübingen zur Aufführung gebracht.

Der revolutionäre Einfluss Claudio Monteverdis in der Musikgeschichte beschränkt sich nicht allein auf die Oper. Wie kaum ein anderes Werk des 17. Jahrhunderts hat Monteverdis Marienvesper Eingang in die heutige Musikpraxis gefunden. Monteverdis Marienvesper gehört heute – wie Händels Messiah oder Bachs Passionen – zu den Stücken, die Chorsänger unbedingt einmal gesungen haben wollen. Seine Marienvesper – oder wie sie mit ihrem vollständigen Titel heißt „Vespro della Beata Virgine“ – wurde von Claudio Monteverdi 1610 komponiert und im Druck herausgegeben. Sie ist das Werk eines Übergangs. Mit ihren Wurzeln reicht sie in das 16. Jahrhundert zurück, und mit der Aufnahme neuer Stilelemente weist sie weit über das 17. Jahrhundert hinaus. Scholastischer Kontrapunkt des 16. Jahrhunderts steht neben der neuen blühenden Polyphonie und schwere modale Harmonien kontrastieren neben weicherer barocker Tonalität. Diese Vielfalt ist sicher ein Grund für die Faszination, die von diesem Werk auch in die Gegenwart ausstrahlt und es zu einem herausragenden Zeugnis der geistlichen Chormusik macht.

Diese Komposition vereint vieles: kontemplative Innigkeit und dramatische Leidenschaft, instrumentale Virtuosität und kantable Melodik, musikalische Affektschilderung und räumlichen Echo-Zauber, himmlischen Sologesang und mehrchörige Klangvielfalt.

Die „mehrstimmige Vesper mit mancherlei Gesängen“, wie Monteverdi seine Vertonung von Psalmen, Marien-Hymnus, Concerti, Sonata und Magnificat im Untertitel nannte, ist eine komplexe und prachtvolle Mischung aus festlicher Freude und meditativer Versenkung. Noch heute rüttelt Monteverdis Marienvesper auf und scheint ein musikalisches Abbild einer aufregenden, vitalen Epoche zu sein.

Musiziert wird in historischer Stimmung (415 Hz).

Dozenten
Nicol Matt - Leitung

Nicol Matt ist einer der wenigen deutschen Nachwuchsdirigenten mit internationalem Renommee. Er studierte evangelische Kirchenmusik, Dirigieren, Stimmbildung, Partiturspiel, Klavier und Gesang in Stuttgart, Trossingen und Straßburg. Er ist Gründer und Leiter des Chamber Choir of Europe, einer der führenden professionellen Chöre Europas. Bereits knapp 100 CD-Produktionen mit Einspielungen anspruchsvoller Vokal-, Orchester- und Instrumentalwerke dokumentieren seine künstlerische Vielschichtigkeit. Nicol Matt pflegt eine aktive Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten aus Deutschland, England und den USA. Er wird regelmäßig als Seminarleiter und Juror zu internationalen Chorwettbewerben, Festivals und Universitäten eingeladen.

Britta Schwarz – Mezzosopran
In zahlreichen Konzerten mit renommierten Orchestern wie u.a. den Berliner Philharmonikern, bringt die Mezzosopranistin Britta Schwarz ihr umfangreiches Repertoire zur Geltung. Mit großer Vorliebe und besonderer Aufmerksamkeit widmet sich Britta Schwarz der Kammermusik, dabei entstehen „vielsaitige“ Programme vor allem mit dem Weimarer Pianisten Daniel Heide und der Berliner Harfenistin Maria Graf. Sie arbeitet mit bedeutenden Barock-Ensembles wie z.B. dem Freiburger Barockorchester. Seit einigen Jahren lehrt Britta Schwarz an der HfM „Carl Maria von Weber“ in Dresden und an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin. Einladungen zu Meisterkursen führten sie u.a. nach Japan, Island und Norwegen.

Gerd Türk – Tenor
Gerd Türk erhielt seine erste stimmliche und musikalische Ausbildung als „Domsingknabe“ an der Kathedrale zu Limburg, anschließend studierte er Musikerziehung, Kirchenmusik und Chorleitung in Frankfurt am Main. Nach einer zweijährigen Lehrtätigkeit am Kirchenmusikalischen Institut in Speyer setzte er seine Gesangsstudien an der „Schola Cantorum Basiliensis“ bei R. Levitt und R. Jacobs fort. Dabei erarbeitete er sich ein weitgespanntes Repertoire, das von der Musik der Gregorianik bis hin zur Romantik reicht. Seine große Befähigung zum Ensemblegesang resultierte in einer Zusammenarbeit mit vielen Alte-Musik-Gruppen, insbesondere den Ensembles „Cantus Cölln“. Er leitet eine Klasse für Gesang und Ensemble an der „Schola Cantorum Basiliensis“ und gibt Meisterkurse auf der ganzen Welt.

Douglas Tang – Assistent
Douglas Tang ist ein britischer Dirigent, Cembalist und Organist. Er war stellvertretender Musikdirektor an der St. Marien Kathedrale in Sidney, Organist am Old Royal Naval College in Greenwich als Organist Scholar am King‘s College, Cambridge. Er ist Musikdirektor der Southern Opera, Dirigent des Ex-Collegiums und künstlerischer Direktor des Dulwich Song Festival. Zurzeit ist er Stimmbildner und Dirigent mit professionellen und Amateur-Musikern. Seine letzten Engagements waren u. a. die Leitung von Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ in London und die Einstudierung einiger Mozart-Opern in Berlin. Seine bisherigen Engagements reichten von „Christmas with the Stars“ in der Royal Albert Hall bis zur Leitung des Chores des Exeter College, Oxford im Londoner Tower. Er hat mit Ensembles wie der ENO, Buxton Opera und der Hampstead Garden Opera gearbeitet.

Teilnahmegebühren
Die Gebühr für die aktive Teilnahme am Chor beträgt 100 Euro (VDKC-Mitgliedschaft: 50 Euro). Ein Festivalpass, der zum Besuch aller Veranstaltungen berechtigt, 150 Euro (VDKC-Mitgliedschaft: 100 Euro) sowie Stimmbildungsunterricht 50 Euro (VDKC-Mitgliedschaft: 20 Euro) können dazu gebucht werden.

Die aktive Teilnahme an der Meisterklasse Dirigieren (Nicol Matt) und auch an den Meisterklassen Gesang (Britta Schwarz, Gerd Türk) kostet jeweils 450 Euro (VDKC-Mitgliedschaft: 350 Euro). Die aktiven Teilnehmer der Meisterklasse Dirigieren erhalten die Möglichkeit, mit dem Akademie Chor zu arbeiten. Die aktiven Teilnehmer der Meisterklassen Gesang können nach Absprache Solopartien beim Abschlusskonzert übernehmen.

Informationen/Anmeldung: vielklang-Akademie Chor | Flyer | Facebook

vielklang-Akademie
01.04.2019

 

 

 

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