Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigent: Johannes Kaupp
25 Chormitglieder
VDKC-Landesverband Baden-Württemberg
BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada
Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert
VDKC SCHRIFTENREIHE
Öffentlichkeitsarbeit leichtgemacht III: Wie erstelle ich Flyer, Plakate oder Postkarten? |
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Nicht zeitgemäß oder wirkungsvoll? Aufmerksamkeit dank Print-Materialien
Printmaterialien, die sich für die Öffentlichkeitsarbeit im Ensemble eignen, sind insbesondere Plakate, Flyer, Postkarten oder Sticker. Im Rahmen eigener Konzerte kann sich auch der Druck von Programmheften lohnen. Zu besonderen und festlichen Anlässen können Sie Geburtstags- oder Weihnachtsgrüße an wichtige Persönlichkeiten innerhalb oder außerhalb des Ensembles oder Vereins versenden. Bei gedrucktem Material sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und die hier aufgezählten Formate sind nur als Vorschläge anzusehen. Bevor Sie sich dafür entscheiden, für eine anstehende Veranstaltung Werbematerial zu drucken, sollten Sie einige Überlegungen anstellen: Wie groß ist der zeitliche, personelle und finanzielle Aufwand und stehen diese Ressourcen zur Verfügung? Werden die damit verbundenen Maßnahmen effektiv sein im Sinne einer erfolgreichen Bewerbung der Veranstaltung? Lohnt sich ein Druck auch dann, wenn man möglichst umweltfreundlich handeln will? Welche Möglichkeiten der Verteilung der Materialien gibt es und wie groß soll die Auflage jeweils sein? Können Sie all diese Fragen zufriedenstellend beantworten, kann es losgehen. Erstellung
Gestaltung und Design Möchten Sie ein möglichst professionelles Endergebnis erzielen, sollten Sie bei der Erstellung von Printmaterial eine*n Grafikdesigner*in beauftragen oder jemanden, der*die sich mit entsprechenden Grafik-Programmen auskennt und sich gern kreativ betätigt. Vielleicht kennen Sie jemanden in den eigenen Reihen oder ein Ensemblemitglied verfügt über entsprechende Kontakte. Vereinbaren Sie im Vorhinein, welche Aufgaben in welchem Umfang und für welche Entlohnung der*die Grafikdesigner*in übernimmt und schließen Sie ggf. einen Vertrag ab. Möglich ist es auch, sich mehrere Angebote einzuholen und daraufhin auszuwählen. Wer sich keine*n Grafikdesigner*in leisten kann oder will, kann sich auch mithilfe von Programmen wie beispielsweise Canva oder Visme (beide mit kostenfreier Basisversion) ausprobieren – dort können auf einfache Art und Weise Print- aber auch digitale Formate gestaltet werden, die sich sehen lassen können. Eine alternative Option, um mit wenig Aufwand an ein tolles Design zu gelangen und gleichzeitig öffentliche Aufmerksamkeit zu erzielen, kann die Ausschreibung eines Wettbewerbs sein: Das beste eingereichte Design findet Verwendung, vielleicht gibt es ein kleines Preisgeld und der*die Künstler*in wird auf dem Endergebnis genannt. Möchten Sie für ein Konzert beispielsweise mehrere Materialien wie Flyer, Plakate und ein Programmheft anfertigen, bedenken Sie ein einheitliches Erscheinungsbild. Dies orientiert sich bestenfalls am Corporate Design des Ensembles. Sollten Sie mit einem*einer Designer*in zusammenarbeiten, stellen Sie ihm*ihr alle wesentlichen Eckdaten, Texte und Bilder bereit, die auf dem jeweiligen Produkt/den Produkten erscheinen sollen. Dazu gehören neben dem Logo des eigenen Ensembles zusätzliche Logos von Kooperationspartnern oder Institutionen, die an der Veranstaltung beteiligt sind. Sollten Sie Fotos zur Verfügung stellen, beachten Sie die Freigabe durch den*die Fotograf*in und die abgebildeten Personen. Besprechen Sie auch, welche Vorstellungen Sie von der Optik der Produkte haben: Dazu gehören das Format, die Maße, die Anordnung der Elemente, die farbliche Gestaltung, die Schriftart und -größe, der Einsatz von Fotos des Ensembles, die Wahl einer abstrakten oder konkreten Bildsprache usw. Bleiben Sie auch nach einem anfänglichen Austausch mit dem*der Designer*in in Kontakt und lassen Sie sich Entwürfe oder Zwischenfassungen zusenden, um sich darüber abzustimmen und unnötige Mehrarbeit auf beiden Seiten zu vermeiden. Abstimmung und Finalisierung Legen Sie einige wenige Personen aus dem Ensemble fest, die in die Abstimmung über die endgültige Fassung des jeweiligen Print-Materials eingebunden sind – das kann zum Beispiel die AG Öffentlichkeitsarbeit sein. Lassen Sie diese über die Fassungen schauen und Korrekturen vorschlagen. Zu viele Meinungen verkomplizieren und verlangsamen den Prozess in der Regel unnötig, ohne zu einer wesentlichen Verbesserung des Ergebnisses zu führen. Grafische und optische Darstellungen sind immer auch Geschmackssache und alle zufriedenzustellen, ist fast unmöglich. Die Festlegung einer Korrekturfrist hilft dabei, sich nicht zu verstricken. Ebenso wie im Falle der grafischen Gestaltung sollten Sie sich überlegen, inwiefern Sie den Druck selbst übernehmen können, einen Copyshop aufsuchen, eine professionelle Druckerei oder eine Online-Druckerei beauftragt werden soll. Das hängt von der Menge der zu druckenden Materialien ab, der eigenen technischen Ausstattung, aber natürlich auch von den finanziellen Ressourcen. In der Regel sind der Copyshop um die Ecke oder die Online-Druckerei (z.B. Flyeralarm, print24 oder Saxoprint) die beste Option – sie sind finanziell erschwinglich, bieten eine Auswahl an unterschiedlichem Papier, liefern gute Qualität der Farben und auch unterschiedliche Größenformate sind möglich. Flyer können vor Ort zurechtgeschnitten, Plakate dank großer Geräte gedruckt werden. Beauftragen Sie eine Online-Druckerei, werden die fertigen Druckmaterialien per Post zugeschickt, was Zeit spart. Ein Besuch im Copyshop oder die Beauftragung einer Online-Druckerei sind in der Regel nicht aufwendig, planen Sie trotzdem – je nach Auflage – ein paar Tage für den Druck ein.
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