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VDKC-Chöre gestalteten das Dresdner Treppensingen 2014 Drucken E-Mail

„Dresden singt und musiziert“ unter trockenem Himmel

Thumbnail imageZu „Dresi“ 2014 - so heißt das Dresdner Treppensingen „Dresden singt und musiziert" bei Eingeweihten – lud der VDKC Sängerinnen und Sänger aus seinen Mitgliedschören zum gemeinsamen Musizieren mit Dresdner Chören und der Elbland Philharmonie Sachsen. Die Traditionsveranstaltung der Dresdner Musikfestspiele stand in diesem Jahr am 24.05.2014 in der künstlerischen Verantwortung von Professor Ekkehard Klemm und seiner Dresdner Singakademie. Mit befreundeten Chören und VDKC-Mitgliedern wollte man getreu dem diesjährigen Motto der Musikfestspiele den „Goldenen 20ern" huldigen. Ekkehard Klemm hatte mit seiner Programmauswahl ein Kunststück zu vollbringen, sollte doch das Programm wichtige chormusikalische Werke aus den 20er Jahren der letzten Jahrhunderte enthalten, einen Ausblick auf die 20er Jahre diese Jahrhunderts wagen und dabei noch kompatibel sein mit allen Unwägbarkeiten, die ein Open-Air-Konzert in Mitteleuropa nun einmal hat.

Freitag, 18:15 Uhr: In der Dresdner Lukaskirche, Musikfreunden aus Ost und West als Aufnahmeort wegweisender Interpretationen klassischer Musik bekannt, treffen sich Chor und Orchester zur Hauptprobe. In freundlich-forscher Art schafft es Ekkehard Klemm, alle Programmbestandteile zu probieren, ein gemeinsames Tempo zu vermitteln und so etwas wie einen dynamisch differenzierten Gesamtklang zu erreichen. Am Ende der Probe sind alle Gewitterwolken verzogen, und ein schöner Abendhimmel erwartet die in Vorfreude auf das morgige Konzerterlebnis musikalisch erfüllt Nach-Hause-Eilenden.

Thumbnail imageSamstag, 15 Uhr: Pünktlich zum Soundcheck sitzt das Orchester auf der Bühne. Die Instrumente bleiben eingepackt. Die bangen Blicke zum Himmel lassen die schlimmsten Befürchtungen aufkommen: Regen, Gewitter, Wind. Vorsorglich demontieren die Techniker die regenempfindlichen Mikrofone der Tonübertragung, und die Orchesterwarte stehen einsatzbereit am Bühnenrand. Tatsächlich bricht schon wenige Minuten später der Regen los. Die Bühne wird geräumt. Eine Stunde später ist der Himmel grau, es regnet in Strömen. Daran, dass hier 19 Uhr ein Orchester auf der Bühne spielen wird, glaubt niemand mehr. Über den unerwartet dienstfreien Abend freut sich beim Orchester allerdings wohl niemand. Mit Vorfreude hatte man sich auf diesen wichtigen und öffentlichkeitswirksamen Termin im Konzertkalender der Elbland Philharmonie Sachsen vorbereitet. Plan B allerdings, den Chor mit Klavierbegleitung auftreten zu lassen, scheint realistisch. Christoph Bauer und ein E-Piano stehen in einem Bühnenzelt bereit. Mit dieser Motivation wird die nächsten Stunden Zuversicht verbreitet.

Thumbnail imageSamstag, 15:15 Uhr: Der Chor trifft sich zum Einsingen und zur Ansingeprobe im gemütlich trockenen Bischof-Gerhard-Saal. Mehr noch als zu den Noten wandern die Augen allerdings auf die Wetter-Apps der Handys. Die prognostizieren für 19 Uhr strahlenden Sonnenschein. Kaum zu glauben, bei der derzeitigen Wetterlage. Derweil probt Ekkehard Klemm mit ungetrübter Aufmerksamkeit Schütz, Vivaldi, Weber, Schubert, Beethoven - und „Veronika, der Lenz ist da“.

Samstag, 19 Uhr: Die letzten Regenwolken verziehen sich über dem Abendhimmel von Dresden und die Sonnenstrahlen leuchten über Zwinger, Semperoper und Hofkirche. Was für eine Kulisse! Die Sängerinnen und Sänger auf der Treppe an der Brühlschen Terrasse erstrahlen in wunderbarem Licht. Andrea Thilo, die Moderatorin des Konzertes, begrüßt Gäste und Chöre und führt kurzweilig durch das nicht mehr ganz vollständige Programm. Schade um „Freischütz“-Ouvertüre und „Pacific 231“, die an diesem Abend in Ermangelung des Orchesters nicht zur Aufführung kommen können. Auch die Uraufführung zweier Schüler der Komponistenklasse Dresden mit dem vielsagenden Titel „Hypothetische Kausalität“ muss zwangsläufig gestrichen werden. Ansonsten läuft alles nach Plan (B). Die Chöre musizieren schwungvoll und abwechslungsreich. Freude am Singen und sängerische Qualität eines Zufallschores, hier sind sie in schönster Form zu erleben. Auch das inzwischen auf mehrere tausend Gäste angewachsene Publikum stimmt mit ein bei „Und der Haifisch, der hat Zähne“ und etlichen Volkslied-Hits aus den 20er Jahren verschiedener Jahrhunderte.

Thumbnail imageAnne-Kathrin Cendelin als die vom Künstlerischen Betriebsbüro der Dresdner Musikfestspiele Verantwortliche für dieses Projekt ist die Erleichterung anzumerken. Die vorbereitenden Tage in der ständigen Ungewissheit ob der Wetterkapriolen hatten ihr sicherlich schlaflose Nächte bereitet. Nun, bei der Zugabe kann auch sie beschwingt mit einstimmen: „Komm lieber Mai und mache“ und erlebt den dankbaren Schlussapplaus des Publikums. Mit proben-heiserer Stimme zwar, aber bestens gelaunt verabschiedet, sich Ekkehard Klemm vom Publikum und von den Sängerinnen und Sängern. Schon morgen wartet auf ihn das nächste Konzert: Zum Jubiläum der Singakademie Dresden dirigiert er eine Aufführung von Schuberts As-Dur-Messe und Kodalys „Psalmus Hungaricus" in der Dresdner Kreuzkirche. Die Uraufführung der „Hypothetischen Kausalität“ wird bei dieser Gelegenheit noch nachgeholt – gekrönt vom Finale aus Beethovens 9. Sinfonie, in das das Werk nahtlos überleitet. Wie es sich im Kontext dieser etablierten Werke des Konzertrepertoires und an diesem weihevollen Ort behaupten kann, wird zu erleben sein.

„Dresi“ 2014 war ein Erlebnis. Zwar ohne Orchester, aber mit viel sängerischem Lebenselixier. Herzlichen Dank dafür.

Ralf Schöne, VDKC
26.05.2014

 

 

 

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