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„Erzgebirge und barocker Glanz“ |
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Initiative des VDKC-Landesverbandes Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen
Seit 2017 werden auf Initiative des VDKC-Landesverbandes Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen wieder Chorkonzerte in das Programm des „Tages der Sachsen“ integriert. Dieser Vorschlag wurde von der Staatskanzlei in Dresden und durch den Kuratoriums-Präsidenten Dr. Matthias Rößler unterstützt und fand bei den zahlreichen Zuhörer*innen dieser Konzerte großen Beifall. Der für die Vorbereitung und Durchführung verantwortliche VDKC-Landesverband konnte neben Verbandschören immer auch einen ortsansässigen Chor zur Mitarbeit gewinnen. Die Konzerte in Löbau 2017, Torgau 2018 und Riesa 2019 wurden so auch zu einer Plattform für die Chorkunst in Sachsen.
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VDKC-Präsident Ekkehard Klemm: Alles fließt – Rede zur Eröffnung des 20. Deutschen Chorfestivals Lübeck 2023 |
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„Musik als existenzielle Erfahrung [ist] Kunst als vom Geist beherrschte Magie“
„Alles fließt“ – unter diesem Motto fand das 20. Deutsche Chorfestival 2023 in Lübeck statt. Im Rahmen seiner Eröffnungsrede nimmt Professor Ekkehard Klemm, Präsident des Verbandes Deutscher KonzertChöre (VDKC) diesen Gedanken auf, um nicht nur zum Festivalthema sondern auch zu den kulturpolitischen Dimensionen von Chormusik (nach Corona) zu reflektieren.
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Dieterich Buxtehude: „Wacht! Euch zum Streit gefasset macht!“ oder „Das Jüngste Gericht" |
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Eine Lübecker Abendmusik von 1683 erlebt ihre Wiederaufführung
Buxtehudes Lübecker Abendmusiken waren zu Lebzeiten des berühmten Kirchenmusikers legendär und genossen Anziehungskraft. Was mag einen knapp 20-jährigen jungen Mann wohl bewogen haben, über 400 Kilometer quer durch Deutschland zu wandern, auf sehr schlechten Straßen, mit Strauchdieben und Banditen am Wegesrand und durch pestverseuchte Gegenden? Die Reise von Arnstadt nach Lübeck trat der junge Mann mit den Vornamen Johann Sebastian aus einer der berühmtesten deutschen Musikerdynastien an, um beim bedeutendsten und noch lebenden Vertreter der Norddeutschen Orgelschule, Dieterich Buxtehude, etwas zu lernen. Bach hatte dafür beim Konsistorium in Arnstadt um vier Wochen Urlaub gebeten. Eine Woche hin, eine Woche zurück – da war schon die Hälfte der Zeit weg – und nur zwei Wochen Aufenthalt in Lübeck? Bach blieb vier Monate und bekam entsprechenden Ärger mit den Vorgesetzten, auch, weil von der Orgelempore „wunderliche“ Töne die Gemeinde verwirrten. Bach hatte also definitiv im Norden etwas gelernt!
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Carl Orff: „De temporum fine comoedia” |
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Eine Entdeckungsreise des Hans-Sachs-Chores Nürnberg zu diesem Werk
Die Vorgeschichte
Im Oktober 2018 erhielt der Hans-Sachs-Chor Nürnberg Kenntnis vom Aufruf der Carl-Orff-Gesellschaft, sich am Carl-Orff-Jahr 2020 zu beteiligen. Als mir unser Chorleiter Professor Rumstadt dann im Januar 2019 vorschlug, in das Frühjahrsprogramm 2020 des Hans-Sachs-Chores als Beitrag zum Carl-Orff-Jahr und als Nürnberger Erstaufführung dieses Werk aufzunehmen, musste ich mich erst einmal sachkundig machen. Bisher hatte der Chor nur die Carmina Burana und Catulli Carmina in seinem Aufführungsverzeichnis.
Bei der vorbereitenden Auseinandersetzung mit dem letzten Bühnenstück von Carl Orff kam dann mehr und mehr Respekt auf und veranlasste mich, den Chorleiter zu fragen: „Traust du das dem Chor
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