Jan Dismas Zelenka: Missa Votiva Drucken

Umfangreiche Messvertonung für Soli, Chor und Orchester

Thumbnail imageDie "Missa votiva" ZWV 18 von 1739 steht am Beginn der letzten und bedeutendsten kirchenmusikalischen Schaffensperiode von Jan Dismas Zelenka. Sie ist die längste der rund zwanzig überlieferten Messkompositionen Zelenkas und zugleich ein wichtiges Zeugnis für die Verbindung von persönlicher Frömmigkeit mit den Aufgaben eines Kirchen-Komponisten. Die "Missa votiva" ist das letzte Werk, das Zelenka in das Verzeichnis seiner Sammlung eigener und fremder kirchenmusikalischer Werke, das er seit 1726 führte, aufgenommen hat. Zelenka unternahm in dem für ihn persönlich so bedeutsamen Werk besondere künstlerische und gestalterische Anstrengungen, um der Bedeutung des liturgischen Textes gerecht zu werden. Für den gottesdienstlichen Gebrauch musste das umfangreiche Werk erheblich gekürzt werden.

Das Aufführungsmaterial basiert auf den wissenschaftlich-kritischen Ausgaben der Reihe „Das Erbe deutsche Musik" aus dem Jahr 1997, aus der auch das informative Vorwort und der Kritische Bericht stammen. Der Klavierauszug wurde von dem namhaften Experten Matthias Grünert erstellt.

Bestellinformationen:

Jan Dismas Zelenka: Missa votiva. ZWV 18, für Soli, GCh, Orch. Herausgegeben von Reinhold Kubik. Breitkopf Urtext. Partitur: PB 5577, 89,00 Euro, Klavierauszug von Matthias Grünert: EB 8053,19,90 Euro.

Weitere Informationen beim Verlag.

Breifkopf & Härtel, VDKC
16.08.2017