Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigent: Johannes Kaupp
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VDKC SCHRIFTENREIHE
AIR FINAL aus Jean-Pierre Kemmels Johannes-Passion |
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Schlusssatz für Chor und Kalvier
Pizzicato-Chefredakteur Remy Franck schrieb im Februar 2012 über Jean-Pierre Kemmers Johannes-Passion: „[…] Das Einmalige der Komposition liegt zum großen Teil darin, dass Kemmer den Evangelisten, den Erzähler, durch einen Chor ersetzt. […] Es ist dies aber nicht ein einfacher Chor […] es ist, welches Novum, ein Engelschor[…].“ Der Komponist des AIR FINAL, Jean-Pierre Kemmer, erblickte am 8. Dezember 1923 das Licht der Welt und setzte sich bereits in sehr jungen Jahren zum Studium an das Klavier. Seine Lehrer waren Richy Muller, der Sohn von J.A. Muller, und Lucien Lambotte. Den ersten Preis errang er mitten im Zweiten Weltkrieg bei Léon Tribou in der Sparte Oboe. Zum damaligen Zeitpunkt war er gleichzeitig Schüler der Meisterklasse der berühmten Klaviervirtuosin Elly Ney. Lange Zeit war Kemmer Solopauker im RTL-Orchester. Als René Mertzig in den Ruhestand trat, übernahm er 1979 den Posten des Orchesterpianisten beim Rundfunkorchester. Die Auflistung seiner Kompositionen liest sich wie ein umfassendes Werk. Um nur die bekanntesten zu erwähnen: Promenade au Grunewald, Dimanche matin à Luxembourg, Ouverture pour un Cinquantenaire, Concerto pour cordes et orchestre, Concerto pour trompette et orchestre, Divertissement pour cordes et percussion, Concerto pour quatre trombones, célesta, cordes et percussion, Rhapsodie Rotarienne, Lions Concerto, The Funny Horn, Symphonie des Morts, Le Chant des Saisons, die beiden letzten auch für Chor. Auch auf dem Gebiet der leichten Musik hat Kemmer unzählige Werke hinterlassen. Für seine über die Maßen herausragenden Leistungen wurde ihm im Jahre 1991 der erste Kulturpreis seiner Gemeinde Hesperingen zuteil, war er doch während mehr als zwei Jahrzehnten in Fentingen ansässig. Einen bedeutsamen Namen errang Kemmer auch als Dirigent zahlreicher Chöre. Für sie verfasste er „nach Maß“ zahlreiche Messen. Im Jahr 1969 gründete Kemmer seinen eigenen Chor, die „Choeurs Jean-Pierre Kemmer“, die er von Erfolg zu Erfolg führte. Vor allem ernteten sie Applaus für die „Messe en jazz“ und die „Johannes Passion“, die nun im Merseburger Verlag erscheint. Informationen: Merseburger Verlag ![]()
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