Luigi Cherubini: Requiem in c-Moll Drucken

Missa pro defunctis aus dem frühen 19. Jahrhundert

Thumbnail imageLuigi Cherubinis Ansehen als Kirchenmusiker beruht in erster Linie auf seinem Requiem in c-Moll von 1817. Bei Komponisten von Schumann bis Beethoven genoss das Werk außerordentliche Wertschätzung und kann als Modell für Requiemvertonungen im frühen 19. Jahrhundert angesehen werden. Die Komposition kommt ganz ohne Solisten aus. Sie besticht durch eine strenge Konzentration der Form und einen sehr zurückhaltenden Einsatz musikalischer Mittel sowohl im Chor als auch im Orchester.

Die vorliegende Urtext-Ausgabe berücksichtigt neben dem Autograph samt spartitino (handschriftlicher Zusatz einiger nachnotierter Instrumente) auch den Erstdruck sowie eine weitere Abschrift des Manuskripts.
Eine informative Einleitung sowie der angefügte Kritische Bericht (engl.) runden den Urtext ab.

Besetzung:
Chor (SATB), Oboe (2), Klarinette (2), Fagott (2), Horn (2), Trompete (2), Alt-Posaune, Tenor-Posaune in b, Bass-Posaune, Pauke, Tam-Tam, Violine (2), Viola (2), Cello, Kontrabass

Bestellinformationen:
Luigi Cherubini: Requiem Missa pro defunctis c-Moll. Hrsg. von Hans Schellevis, Bärenreiter-Verlag BA 8961, Partitur, Preis 59 EUR, Klavierauszug, Preis 10,50 EUR, Harmonie komplett, Preis 36,95 EUR, Streicherstimmen, Preis 6,50 EUR. Weitere Informationen beim Verlag.

Bärenreiter-Verlag, VDKC
03.12.2015