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Johann Kuhnau (1660–1722): O heilige Zeit |
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Eine Kantate zum Weihnachtsfest
Der Musikverlag Breitkopf & Härtel setzt mit der Veröffentlichung von Johann Kuhnaus weihnachtlicher Kantate 2021 die Reihe der Kuhnau-Werke fort, die bereits im Pfefferkorn-Verlag begonnen wurde.
Johann Kuhnau wurde am 6. April 1660 in Geising im sächsischen Erzgebirge geboren. Bereits mit zehn Jahren ging er nach Dresden, um dort an der Kreuzschule zu lernen. Es folgten zwei Jahre in Zittau, wo er seine Ausbildung fortsetzte. In Zittau entstand auch sein erstes nachweisbares Werk, eine Motette zur Beerdigung seines Freundes Erhard Titius mit dem Titel „Ach Gott, wie lästu mich verstarren“. Kuhnau ging schließlich nach Leipzig, um Jura zu studieren.
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James MacMillan: Seven Angels |
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Eine Vertonung der Offenbarung des Johannes

Der Verlag Boosey & Hawkes hat mit „Seven Angels“ kürzlich ein Werk des schottischen Komponisten James MacMillan veröffentlicht. Es entstand bereits 2014 und wurde am 31. Januar 2015 in Birmingham uraufgeführt. MacMillan wurde 1959 in Kilwinning geboren und studierte Komposition in Edingburgh und Durham. Er wird von großen Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem New York und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra sowie dem Cleveland Orchestra interpretiert und ist auch als Dirigent tätig. 1990 schrieb er das Orchesterwerk „The Confession of Isobel Gowdie“, in dem er das Geständnis einer 1662 in Schottland als Hexe angeklagten Frau beschreibt. Das Stück verhalf MacMillan zu internationaler Aufmerksamkeit, die zu weiteren Kompositionsaufträgen führte. Heute wird er als der herausragendste schottische Komponist seiner Generation angesehen. James MacMillans Werk ist geprägt von vielfältigen Gattungen, so entstanden Opern, A-cappella-Chorwerke, Messen, eine Johannes-Passion sowie ein Violin- und ein Oboenkonzert. All seine Kompositionen fußen inhaltlich auf spirituellen und politischen Elementen, die ihm auch im echten Leben wichtig sind.
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Alon Wallach: Sepharad |
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Sephardische Musik für gemischten Chor

Alon Wallach ist 1980 in Jerusalem geboren und hat an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart studiert. Er ist seit 2022 Gitarrist und mittlerweile musikalischer Leiter und Arrangeur des Ensembles „Asamblea Mediterranea“, das sich auf die Musik der Sepharden spezialisiert hat. Aufgrund seiner Herkunft und anschließenden Prägung auch durch die westliche Kultur hat sich sein ganz eigener, charakteristische Kompositionsstil herausgebildet, den die vorliegende Publikation auf den Punkt bringt. Der Band „Sepharad“ beinhaltet 9 Stücke, die Wallach auf Basis von traditioneller sephardischer Folklore für gemischten Chor (mit optionaler Percussionsbegleitung) bearbeitet hat.
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Franz Schubert und Gregor Meyer: Winterreise |
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Romantischer Liederzyklus nun auch für Chöre

„Die Winterreise von Franz Schubert zählt zu den bekanntesten Liederzyklen des 19. Jahrhunderts und gilt vielen als Höhepunkt des romantischen Kunstliedschaffens.“ Gregor Meyer hat bereits im Jahr 2017 eine Fassung für Bariton, Chor und Klavier arrangiert, wobei Melodie und Text sich nicht verändert haben bzw. die solistische Baritonstimme sich weitgehend an das Original hält, eine Aufführung des bekannten Werkes nun also auch für Chor möglich ist. Die Chorbegleitung wird als kommentierend und emotional verstärkend beschrieben und ergänzt damit den ursprünglichen Satz.
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