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Georg Friedrich Händel: Utrechter Jubilate |
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Jubilate zur Feier des Friedens von Utrecht HWV 279
Händels Utrechter Jubilate HWV 279 begeisterte schon bei seiner ersten Aufführung die Londoner Zuhörer und tut dies – auch aufgrund seiner breiten Einsatzmöglichkeiten – noch heute in den Konzertsälen und Kirchen weltweit. Es erklang zum ersten Mal in einem Festgottesdienst am 7. Juli 1713 in der St. Paul’s Cathedral zur Feier des Friedens, der nach zwölf Kriegsjahren den Spanischen Erbfolgekrieg beendet hatte. Utrechter Te Deum und Jubilate sind Händels erste Sakralwerke in englischer Sprache und wichtige Meilensteine zu Beginn seiner Londoner Karriere.
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Johannes Brahms: Nänie op. 82 |
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Urtextausgabe
Brahms’ Trauergesang Nänie op. 82 nach dem Gedicht Friedrich von Schillers entstand 1880/81 als Reaktion auf den Tod des von ihm sehr geschätzten Malers Anselm Feuerbach. Im Gegensatz zur dichterischen Vorlage endet Brahms’ Nänie hoffnungsvoll: Das Schöne vermag nach dem irdischem Niedergang in der Kunst weiterzuleben. Wie in seinem Deutschen Requiem op. 45 schafft Brahms in der Nänie in unvergleichlicher Weise die Verbindung von Trauer und Trost in Musik. Das auf das Modell alter römisch-griechischer Klagelieder zurückgreifende Werk übernimmt die von Schiller gewählte antike Versform – sicherlich in Anlehnung an die antikisierende Kunst Feuerbachs.
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Howard Shore: Messe für gemischten Chor a cappella |
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Mass for a cappella SATB choir
Neu erschienen ist eine Messe für gemischten Chor a cappella des Kanadischen Komponisten Howard Shore. Das Werk besteht aus vier Sätzen: Kyrie, Gloria, Sanctus-Benedictus, Agnus Dei und vertont der traditionellen Messtext in Latein. Die Aufführungsdauer wird mit 22 Minuten angegeben. Als besonders reizvoll erscheinen der variable Einsatz der einzelnen Stimmregister, die gelegentlichen Stimmteilungen sowie die häufigen Taktwechsel. Das Werk bewegt sich in der traditionellen Dur-Moll-Tonalität. Für die Proben ist der Partitur eine Klavierstimme beigefügt.
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Mitteldeutsches Chorbuch |
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112 Stücke für gemischten Chor a cappella herausgegeben von Andreas Göpfert
Eine Auswahl aus über 500 Jahren Musik- und Kulturgeschichte des Chorgesangs im Mitteldeutschen Raum ist in diesem Chorbuch zusammengestellt. Anlass für die Erstellung des Mitteldeutschen Chorbuchs war das vom Deutschen Chorverband ursprünglich für Mai 2020 geplante Deutsche Chorfest in Leipzig.
Prof. Andreas Göpfert hat sich der lohnenden Aufgabe angenommen, insgesamt 112 Stücke für gemischten Chor a cappella auszuwählen, die allesamt von Komponisten und Arrangeuren aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stammen oder dort aktiv waren und sind. Von Luther, Schütz, Telemann, Händel und Bach über von Weber, Mendelssohn, Schumann und Reger bis hin zu Zeitgenossen wie Gregor Meyer, Ludwig Böhme, Georg Christoph Biller und Sebastian Krumbiegel wird die Region repräsentativ vertreten.
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