Bruckner. Geistliche Chormusik |
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Chorbuch für gemischten Chor, teils mit Begleitung

Große Kunst auf engem Raum – die kleineren geistlichen Werke zeigen den Sinfoniker und Komponisten anspruchsvoller Orchestermessen von einer sehr persönlichen Seite. Bruckners tiefer Glaube und seine Verwurzelung in der katholischen Liturgie ließen ihn Zeit seines Lebens auch kleinere Formen geistlicher Musik schreiben, die ihren Platz im Gottesdienst oder in geistlichen Konzerten finden. Der lange Atem und die schwebenden Klänge des Locus iste, die chromatischen Modulationen und großen Steigerungen in Christus factus est (1884) und in Virga Jesse (1885) oder die modalen Wendungen in fast allen Motetten bieten reizvolle Herausforderungen für jeden Chor.
Neben den bekannten Motetten umfasst das Chorbuch auch kleinere Kirchenwerke wie kurze Messesätze a cappella oder mit Orgel, einfachere liturgische Gesänge und Hymnen, teils mit Orgel, gelegentlich mit Posaunen. Hinzu kommen zwei etwas längere Werke aus Bruckners Jugendzeit: ein Magnificat und eine Vertonung des 23. Psalms, beide mit Klavierbegleitung.
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James Bond. Drei Arrangements für Chor (SATB) |
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chorissimo! MOVIE Band 4
Immer smart, immer erfolgreich – der britische Geheimagent James Bond alias 007. Und dabei stets begleitet von glamourösen Damen sowie von ohrwurmträchtiger Musik. Drei der weltberühmten Hits erscheinen nun in Band 4 der Reihe chorissimo! MOVIE in Arrangements für Schul- und andere Chöre.
Neben der Titelmelodie mit dem markanten Bond-Thema wurden Paul McCartneys „Live And Let Die“ aus dem Jahr 1973 sowie der von Madonna gesungene Titelsong aus „Die Another Day“ von 2002 für vierstimmig gemischten Chor mit Klavier arrangiert. Alternativ oder zusätzlich zur Klavierbegleitung kann auch ein Streichquartett eingesetzt werden.
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Martín Palmeri: Nisi Dominus |
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Eine Vertonung des Psalms 127

Tango Argentino meets Classic! Der argentinische Komponist Martín Palmeri, dessen Misatango bei vielen Chören bekannt und beliebt ist, vertont den 127. Psalm Nisi Dominus für Solo-Sopran und gemischten Chor, begleitet von Bandoneon, Streichern und Klavier. Dabei lässt er Charakteristika und Tonsprache des traditionellen Tangos einfließen – was ihn nicht daran hindert, eine Fuge zu schreiben...
Für neugierige Chöre: Der "Studentenpsalm" im mittleren Schwierigkeitsgrad. Dem Orchestermaterial liegt eine Stimme für Akkordeon bei, das alternativ zum Bandoneon besetzt werden kann. Im ausführlichen Vorwort gibt der Komponist wertvolle Hinweise zur Umsetzung des typischen Tango-Rhythmus in dem dreisätzigen Werk, zu Dynamik und zum Tempo sowie zu dessen Umsetzung, die sich vor allem im Orchester abspielt. Palmeri betont: „Der Chor sollte keine zusätzlichen Anstrengungen unternehmen, um „nach Tango zu klingen“.“
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Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem in d-Moll KV 626 |
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Anmerkungen zu einer Neufassung von Michael Ostrzyga
Es hört nicht auf! Im Umgang mit dem Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart teilt sich die Musikwelt in zwei Fraktionen. Die eine Seite betrachtet das Werk als unantastbares musikalisches Heiligtum, die Gegenseite leidet unter nagendem Unbehagen, geschürt durch zahlreiche Kritiker, die sich nicht mit den Ergänzungen von Franz Xaver Süßmayr abfinden können. Die Entstehungsgeschichte ist bekannt: Wolfgang Amadeus Mozart erhielt im Sommer 1791 durch einen geheimnisvollen Boten den Auftrag zur Komposition einer Totenmesse. Der Mann war ein Abgesandter des Grafen Franz von Walsegg-Stuppach, der bei bekannten Komponisten seiner Zeit für gutes Geld Stücke bestellte und sie dann als seine eigenen ausgab. Ungeachtet ihres fragmentarischen Charakters nimmt die Komposition einen Platz in der ersten Reihe der Meisterwerke der Musikliteratur ein.
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Hans Pfitzner: Zwei Männerchöre |
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„Wir gehn dahin“ und „Das Schifflein“
Im Schott-Verlag ist in diesem Jahr Hans Pfitzners „Zwei Männerchöre“ mit den Stücken „Wir gehn dahin“ (Text: Hans Franck) und „Das Schifflein“ (Text: Ludwig Uhland) erschienen.* Das Notenbild der Stücke ist aus der ursprünglichen Veröffentlichung aus dem Jahr 1942 vom Johannes-Oertel-Verlag Berlin/Mainz erhalten. Im Rahmen der damaligen Publikation waren die Stücke dem Kölner Männergesangsverein zu seinem 100-jährigen Bestehen gewidmet.
Hans Pfitzner wurde am 5. Mai 1869 in Moskau geboren. Er studierte Komposition und arbeitete im Anschluss in Berlin und Straßburg. Seinen großen Durchbruch erlebte er 1917 mit der Oper „Palestrina“, die in München uraufgeführt wurde. Pfitzner
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