VDKC begrüßt seinen 500. Mitgliedschor |
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Hannoverscher Oratorienchor wurde zum 1. Juni 2014 in den VDKC aufgenommen

Der Verband Deutscher KonzertChöre vereint seit fast 100 Jahren leistungsorientierte Laienchöre aus ganz Deutschland. Den Grundstein für die Verbandsarbeit legte die 1921 gegründete Initiative zur Bildung des „Schutzverbandes Deutscher Konzertgebender Vereine“. Daraus ging am 7. Mai 1925 in Berlin der „Reichsverband der gemischten Chöre Deutschlands“ hervor. Nach einer Neukonstituierung als „Verband gemischter Chöre Deutschlands“ im Jahre 1950 erfolgte 1956 die Umbenennung in „Verband Deutscher Oratorien- und Kammerchöre“ (VDOK). Der heutige Name „Verband Deutscher KonzertChöre“ (VDKC) besteht seit dem 11. Mai 1991 und basiert auf dem Zusammenschluss mit den zuvor eigenständig organisierten ostdeutschen Konzertchören. Seitdem verzeichnet der VDKC einen kontinuierlichen Zuwachs an Mitgliedschören. Mit Aufnahme des Hannoverschen Oratorienchores zum 1. Juni 2014 heißt der Verband Deutscher KonzertChöre sein 500. Mitglied willkommen.
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Zelter-Plakette für Chöre: 100 Jahre … und kein bisschen leise |
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Bewerbungsfrist läuft bis 01. Juli 2014
Chöre, die mindestens 100 Jahre bestehen, können auf Antrag die vom Bundespräsidenten gestiftete Zelter-Plakette verliehen bekommen. Diese wird im Rahmen eines Festaktes stellvertretend an einen Chor bei den jährlich stattfindenden „Tagen der Chor- und Orchestermusik“ vom Bundespräsidenten übergeben.
Voraussetzung für die Verleihung ist der Nachweis, dass sich „die Chorvereinigung in ernster und erfolgreicher musikalischer Arbeit der Liederpflege gewidmet und im Rahmen der örtlich gegebenen Verhältnisse künstlerische oder volksbildende Verdienste erworben hat. Dabei ist insbesondere die Tätigkeit der Chorvereinigung in den vor dem Antrag liegenden fünf Jahren zu würdigen“ (aus: Richtlinien zur Zelter-Plakette, Bundesgesetzblatt).
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Nachruf auf Heribert Allen |
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Verband Deutscher KonzertChöre trauert um seinen Ehrenpräsidenten
Heribert Allen, langjähriger Generalsekretär und Ehrenpräsident des Verbandes Deutscher KonzertChöre (VDKC), ist am 20.03.2014 wenige Wochen vor seinem 75. Geburtstag verstorben.
Der Verband Deutscher KonzertChöre war sein Lebenswerk, für das er sich unermüdlich mit hohem persönlichem Engagement und unterstützt von seiner Familie eingesetzt hat. Er war die „Seele" des VDKC.
Heribert Allen hat wesentliche Voraussetzungen geschaffen, dass sich der VDKC und die vom Verband veranstalteten ChorKonzertTage so positiv entwickelt haben. Die problemlose Einbeziehung der Chöre aus den neuen Bundesländern wurde durch ihn wesentlich befördert. Besonders hervorzuheben ist der maßgebliche persönliche Anteil an der Schriftenreihe des VDKC – hier z. B. die „Chorsinfonik Werkkunde". Auch nach dem Ausscheiden aus dem Tagesgeschäft im VDKC trug er mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur Profilierung des Verbandes bei.
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Nachruf auf Heribert Allen |
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Ein Weggefährte erzählt
Heribert Allen habe ich bereits am Beginn meiner Laufbahn in der Kulturverwaltung kennengelernt: Als ich 1981 als junger neuer Kulturamtsleiter nach Neuss kam, dauerte es nicht lange, bis er mit dem seinerzeitigen Präsidenten des damals so genannten „Verbandes Deutscher Oratorien- und Kammerchöre (VDOK)", Dr. Günther Kuhnt, ehemaliger Oberstadtdirektor von Neuss, bei mir erschien, um über die Vorbereitung der ChorKonzertTage 1983 zu sprechen. Durch Dr. Kuhnt, der vor der Nazizeit Kulturdezernent von Breslau und als solcher bereits im deutschen Chorverbandswesen aktiv war, war der Sitz des VDOK und der Ort der alle vier Jahre stattfindenden Chorkonzerttage nach Neuss verlegt worden, und Dr. Kuhnt war bestrebt, diese Konstellation auch über seine Präsidentschaft hinaus an die Stadt Neuss zu binden. So machte er dann auch später den damaligen Ersten Beigeordneten von Neuss, Bruno Kramel, und nach dessen frühen Tod mich als inzwischen neuen Stadtdirektor von Neuss zu seinem Nachfolger als Präsidenten. Wer bei all diesen Wechseln für Kontinuität sorgte, war Heribert Allen.
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