Ensemble Paulinum mit Uraufführung der "Liebeslieder. Messe" zu erleben |
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Musik von Pierre de la Rue und Birger Petersen in Worms
„Ich habe immer einen Bogen um eine Messe gemacht. Nun habe ich doch eine geschrieben!“
So der Komponist Birger Petersen bei seinen Einführungsworten zur Uraufführung seiner „Liebeslieder“ in der Wormser Dominikanerkirche St. Paulus. Doch was hat der fünfteilige Zyklus über Gedichte von Remco Campert, Ulrike Draesner, Philipp Luidl, Karin Kiwius und Yvan Goll mit einem Kirchenraum und der anfangs angekündigten Messkomposition zu tun? Diese Frage stellten sich sicherlich einige des interessierten Publikums beim Abschluss des wunderhoeren-Festivals, welches sich Alter Musik und Literatur widmet. Dementsprechend präsentierte das im süddeutschen Raum beheimatete Peñalosa-Ensemble zunächst die selten zu hörende „Missa O Gloriosa Margaretha“ von Pierre de la Rue in solistischer Besetzung. Mit ihren ausgebildeten Stimmen entfalteten die Sänger ein polyphones Geflecht, auf dem eine detaillierte agogische und dynamische Ausgestaltung getragen wurde. Die lebendige Darbietung ließ Mischungsdifferenzen und gelegentliche Eintrübungen des ansonsten sehr homogenen Gesamtklangs schnell vergessen.
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Chamber Choir of Europe bei "Shanmuga Kavacham" - Mantra Meets Classic |
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Ein indisches Mantra trifft auf klassische europäische Chormusik

Am Sonntag, 20. September 2015 findet im Kurhaus in Wiesbaden die Weltpremiere des indischen Chorwerks „Shanmuga Kavacham“ statt. Bei dieser Musikkomposition handelt es sich um ein Mantra, das durch den international preisgekrönten professionellen Kammerchor Chamber Choir of Europe unter der Leitung von Nicol Matt in Deutschland uraufgeführt wird. Komponist des Stückes ist Ganesh B. Kumar aus Chennai, Indien.
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Förderverein für Chöre – ein förderliches Unterfangen |
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Von der Grundkonstruktion bis hin zur Satzung
von Hans-Willi Hefekäuser
Viele Chöre, die mit finanziellen Engpässen zu kämpfen haben, suchen nach Möglichkeiten, ihre Einnahmesituation zu verbessern. Eine dieser Möglichkeiten ist die Gründung eines Fördervereins. Dessen Zweck ist es, den Chor und seine Arbeit materiell und ideell zu unterstützen und damit die Grundlage seines Wirkens zu verbreitern. Eine lohnende Unternehmung – wenn man‘s richtig macht.
Denn auch hier gilt: man sollte wissen, was man will, und zielgerichtet handeln. Wenn es ausreicht, ein paar (oder auch gern etliche) Dutzend Freunde näher an den Chor zu binden, ist dies etwas anderes, als wenn man in anspruchsvollere Gefilde vorstoßen will.
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Wolfgang Gönnenwein (1933-2015) |
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In memoriam
Bereits im Jahr 1962 trat Wolfgang Gönnenwein ins Blickfeld des damaligen VDOK. Vier Jahre zuvor hatte er von Altmeister Johann Nepomuk David den Stuttgarter Bruckner-Chor übernommen und schon betrieb er die Gründung des Landesverbandes Baden-Württemberg im VDOK. Als ersten Geschäftsführer gewann er keinen Geringeren als den anderen Granden der Chorkomposition in Stuttgart, Professor Karl Marx. Damit führte sich der charismatische Macher Gönnenwein in den Chorverband ein – und bis heute darf sich der VDKC im Glanze dieses großen Mannes sonnen. Denn der Aufstieg Gönnenweins, dem die organisatorischen und musikalischen Gene in einer Kirchenmusiker-Familie von Schwäbisch Hall in die Wiege gelegt worden waren, setzte sich in atemberaubender Geschwindigkeit fort.
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