Nachgefragt im Sommer 2021: Wie gelang die Aufnahme der Proben- und Konzerttätigkeit? Drucken

Ein Stimmungsbild der VKDC-Chöre

Foto: Wiederaufnahme der Proben- und Konzerttätigkeit (Ralf Schöne)„Wie geht es Ihrem Chor gerade?“ – fragten wir im Juni 2021 die über 550 Mitgliedschöre unseres Verbandes. Es ging darum, den allgemeinen Eindruck, dass im ganzen Land eine Wiederaufnahme des Proben- und Konzertbetriebes der Chöre stattfindet, zu hinterfragen.

Uns interessierte die aktuelle Situation in den Chören. Entstanden ist dabei ein Stimmungsbild der derzeitigen Erfahrungen aus dem Wiedereinstieg in den Chor- und Konzertbetrieb, die wir hier zusammentragen. So entsteht eine spannende Bestandsaufnahme des momentanen Chorlebens in unserem Verband.

Gefragt wurde:

Hier eine Auswahl der Antworten:

Ab wann haben Sie Ihren Präsenz-Probenbetrieb wiederaufgenommen?

  • Am 14.06. (im Park), ab dem 28.06. proben wir dann wieder im Probensaal.
  • Wir haben nicht eine Woche ohne Zoom-Proben gehabt und haben am 24.06.2021 die erste Präsenzprobe.
  • 18.06.2021
  • Wir haben nicht eine Woche ohne Zoom-Proben gehabt und haben am 22.06.2021 die erste Präsenzprobe.
  • am 15.06.2021
  • 12. Juni 2021
  • Noch nicht
  • 10.06.
  • 31.05.2021
  • 31. Mai 2021
  • Anfang Juni
  • 11.06.2021
  • Mitte Juni
  • seit 07.06. (bis 20 Sänger)
  • seit 10.06.2021
  • 16.06.2021
  • 12.06.2021
  • 02.06.2021
  • Anfang Juni
  • 17.06.2021 (open air)
  • Zwischendurch zwischen Juni und Oktober 2020 (mit Urlaubsunterbrechungen) und nun seit 1. Juni 2021, immer nur im Freien mit großen Abständen und Negativtestnachweis bzw. Impfschutznachweis, im letzten Jahr auch mit Personenzahlbeschränkung.
  • 08.06.2021
  • noch keine reguläre Wiederaufnahme. Mitte Juni haben wir auf freiwilliger Basis in 3 kleinen Gruppen im Freien geprobt. Für Gottesdienste, in die wir in kleinen Besetzungen zeitgleich ausgeschwärmt sind. Die entstandene Freude übers Weitersingen wollen wir für die Wiederaufnahme der Proben im Juli/August nutzen.
  • 03.06.2021
  • Direkt am 10.06. in kleinen Gruppen, mit angepasstem Hygiene- und Schutzkonzept und Testpflicht
  • Bei uns läuft der Probenbetrieb per Skype bis auf Weiteres weiter, da uns der Pastor als Hausherr der kath. Kirche leider noch nicht in der Kirche proben lässt. Das Gemeindehaus, in dem wir normalerweise unsere Proben abgehalten haben, ist bis zum 15.08.2021 geschlossen. Wir Vocantas sind sehr frustriert!
  • Kein regulärer Probentermin aus anderen Gründen (Chorleiterin langfristig erkrankt; Aussicht auf Interimsdirigentin für Stimmproben)
  • seit Anfang Juni mit geteilten Proben Kammerchor; seit Mitte Juni mit Registerproben Sinfonischer Chor
  • Mitte Juni open-air
  • 27. Mai 2021
  • seit 02.06. Freiluftproben, seit 16.06. wieder im Probenraum
  • seit 18.06.2021
  • Die erste Probe war vor Anfang Juni, als in Aachen die Inzidenzstufe 1 erreicht war und die Coronaschutzverordnung den nichtberufsmäßigen Probenbetrieb auch mit Gesang in geschlossenen Räumen unter Drei-G-Bedingung wieder erlaubte
  • Gar nicht. Wir warten bis alle geimpft sind. Aufgrund der Größe unseres Chores sind Proben im Freien keine Option. Der Raumbedarf wäre exorbitant und ohne massive technische Unterstützung nicht machbar. Das gilt auch für Halbierungen.
  • 25. Mai 2021
  • 01.06.2021 die Live-Proben im Freien
  • 15.06.2021
  • 10.06.2021
  • 16.06.2021
  • seit 11.06.2021 im Freien, alle geimpft
  • seit 22.06.2021 (seit 05.01.2021 online-Proben per Zoom)
  • 1. Juni, der frühestmögliche Termin, nachdem unsere Stadt in die Lockerungsstufe 2 gekommen war. Wir hatten das Hygienekonzept rechtzeitig vorbereitet, sodass wir kurzfristig startklar waren. Weiterhin jedoch in 2 Kleingruppen à max. 30 Personen. Einen Raum für den ganzen Chor mit 80 Mitgliedern gibt es bei den bestehenden Abstandsregeln einfach nicht. Rund 20 haben sich entschieden, in diesem Jahr definitiv nicht zu singen.
  • 15.06.2021
  • 26.06.2021
  • Ende Mai
  • 16. Juni 2021
  • 8. Juni 2021 im Freien (aber überdacht); da unser Probenraum in einer Schule ist, können wir noch nicht wieder dorthin. Wir werden bis zu den Sommerferien im Freien proben, danach hoffen wir, in einer Kirche oder – das wäre das beste – in unserer Schule unterzukommen.
  • seit Anfang Juni
  • 14.06.2021 im Freien; 20 Personen + Geimpfte + Genesene: 35 Personen waren möglich voll ausgeschöpft; 2. Probe im Freien am 21.06.2021 möglich 50 Personen + Geimpfte + Genesene: 38 Personen anwesend
  • 9. Juni 2021
  • Noch nicht, wir planen nach der Sommerpause zu beginnen.
  • 09.06.2021
  • 07.06.2021
  • 17.06.2021
  • Am 07.06.2021 mit einer Probe außen (Einfahrt zu einem stillgelegten Parkhaus), 13.06. Probentag, ab 15.06. Proben im Innenraum (mit großem Abstand, Hygiene-Konzept, 3 Gs – getestet, geimpft, genesen –, sehr gute Lüftung) bis zur Sommerpause Mitte Juli
  • Nach dem 2. Lockdown haben wir nun am 08.06.2021 die erste Präsenzprobe realisiert, vorher hatten wir seit März 2021 online Stimm-Proben veranstaltet.
  • 17. Mai
  • ab 06.2021
  • am 08. Juni wiederaufgenommen (Vorbereitung des Beitrages zur „Fête de la Musique")
  • 24.06.2021 in der Aula einer Schule der Stadt Limburg
  • 11.06.2021
  • Evtl. ab Mitte/Ende Juli, sofern sich eine ausreichende Zahl der Mitwirkenden dafür interessiert. Da wir viele Studierende im Chor haben und diese teilweise nicht in Ilmenau sind, bieten sich bisher noch online Proben an. Zudem gibt es einige Mitsingende, die erst die Impfung abwarten wollen. Da wir keinen ausschließen wollen, beginnen wir erst mit den Präsenzproben, wenn eine Mehrzahl dies möchte. Erst ab Juli gibt es wieder die Möglichkeit, in großen Räumen an der Uni zu proben, in der Stadt sind die räumlichen Möglichkeiten leider begrenzt und durch viele Interessenten dann auch schnell belegt. Die Proben ab September planen wir in Präsenz.
  • wir haben die ersten Präsenz-Proben im Juni 2021 durchgeführt, aktuell noch im Außenbereich. Da noch nicht wieder alle Mitglieder an den Proben teilnehmen und die Akustik draußen teilweise schwierig ist, kann man sagen, dass wir in einer Warmlaufphase für die Präsenzproben sind. Die echte Vorbereitung für die Konzerte wird etwas später erfolgen.
  • 14.06.2021
  • seit Mitte Juni in Kleingruppen 2-4 Personen, erste „Gesamtprobe“ (für ein Konzert mit 16 evtl. 20 SängerInnen) Ende Juni
  • 10.06.2021 (derzeit aber nur Proben im Freien)
  • 26.06.2021
  • 22.06.2021
  • Wir nehmen unsere Proben erst nach den NRW-Schulferien am 9. August auf. Ein früherer Beginn wurde den Mitgliedern vom Vorstand angeboten. Die Mehrheit wollte zu dem Zeitpunkt (Mitte Juni) lieber warten, bis fast alle zweimal geimpft sind. Das Durchschnittsalter unseres Chores ist 60+.
  • Wir haben fast komplett durchgeprobt (durch Möglichkeiten unseres Chorleiters Wolfgang Kläsener, Kirchenmusiker in Solingen im Bistum Köln). Proben und diverse gottesdienstliche Aufführungen mit Maske und Abständen von 3 Metern - eine gewaltige Herausforderung für Chorleiter und Sänger. Gesungen haben wir u.a. in der Passionszeit diverse kleine Stücke auch in kleineren Besetzungen und im Mai/Juni in voller Besetzung (knapp 30 SängerInnen) das Te Deum von Mendelssohn und die Missa Festiva von Gretschaninow.
  • Mitte Juni
  • Urlaubsbedingt beginnen wir erst nach der Sommerpause am 11.08.2021.
  • 17.06.2021

Für wann planen Sie Ihr erstes Konzert?

  • 10. Oktober 2021 im Konzerthaus Dortmund
  • Wir hatten am 19.06.2021 unser erstes „richtiges“ Konzert, vorher ca. 6 Auftritte im Rahmen von Gottesdiensten, in denen wir unser Konzertprogramm schon anproben konnten. Die nächsten großen Konzerte werden am 30.10.2021 sein mit Händels „Belsazar“ und am 05.12. mit einem Prätorius-Programm.
  • 10.07. (Videoproduktion für Konzert), 28.08. (Kulturmesse), Weihnachten, März 2022
  • Wir werden am 27.07.2021 ein open-air-Konzert in Frankfurt (in kleinem Rahmen) geben; unsere ersten „richtigen“ Konzerte mit einem reinen Mendelssohn-Programm werden wir dreimal, am 13. + 14.09. sowie am 12.12. geben; dann haben wir ein Konzert am 27.09. in der Alten Oper, ein weiteres ebendort am 12.12. und unser traditionelles Weihnachtskonzert am 19.12. in der Frankfurter Dreikönigskirche.
  • für den 19.09.2021
  • November 2021
  • 7. November 21 (mit den entsprechenden Vorbehalten)
  • 27.06., 13.07.
  • 06.06.2021
  • 4. Quartal 2021
  • 26. September
  • 19./20. Juni
  • Derzeit noch offen, wahrscheinlich Mitte bis Ende November
  • Herbst
  • 03.07.2021
  • Anfang Oktober 2021
  • 1. Advent - 28.11.2021
  • Ist erfolgreich am 19.06.2021 veranstaltet worden. Im Herbst erfolgt dann wieder das nächste Konzert.
  • 11.07.2021
  • aufgrund der widrigen Rahmenbedingungen derzeit nicht an eine Planung eines Konzertes zu denken.
  • 3. März 2022
  • Noch nicht
  • 29.08.2021
  • 18.09.2021
  • Tournee Deutschland/Dänemark im Juli
  • Herbsttermin soll wahrgenommen werden, welcher bereits seit 2 Jahren so in unserer Konzertkirche reserviert ist
  • Geplant sind zwei Adventskonzerte
  • Wir hoffen auf das Frühjahr 2022 für die nächste kleinere Veranstaltung
  • Kammerchor: Ende September/ Sinfonischer Chor: 26. & 27.06.2021, Open-Air, Carmina Burana (Repertoire)
  • Anfang November 2021
  • 12. Juni, 1. Juli, 10. Juli
  • Anfang September
  • 22.11.2021
  • Wir haben Termine und Lokalitäten für November/Dezember prophylaktisch reserviert, müssen aber natürlich abwarten, wie sich die Pandemie im Herbst darstellt (Delta-Variante). Noch sind wir nämlich nicht durch. Wir sind deshalb zwar hoffnungsfroh, aber nicht blauäugig
  • Hoffentlich im Dezember
  • 16. Oktober 2021
  • Die ersten Konzerte fanden bereits statt! Ein Open-Air Konzert und zwei musikalische Führungen über den Alten Friedhof in Bonn am 19./20.6.2021 waren restlos ausverkauft.
  • 28.11.2021
  • Livekonzerte am 04./05.09.2021 abgesagt. Wegen der Abstandsregeln passen nicht alle Mitwirkenden auf die Bühnen. Das Konzert wird alternativ digital aufgezeichnet und als Videokonzert veröffentlicht.
  • Oktober
  • Konzert Juli 2021 abgesagt, erstes Konzert voraussichtlich Advent 2021
  • 1. Konzert am 29.10.2021 mit Wiederholung am 30.10.2021
  • 24. Oktober 2021
  • 02.10.2021
  • Nov. 2021
  • ungewiss
  • September 2021
  • kurz vor Weihnachten
  • unser erstes Konzert wird geplant für den 21. August als Freiluftprogramm oder in einer großen Industriehalle
  • Dezember 2021 A-cappella-Weihnachtskonzert
  • 8. und 9.10.2021
  • Nicht mehr in diesem Jahr. Wir haben ein umfangreiches Programm für 2022 und nutzen dieses Jahr für Vorbereitungen.
  • noch nicht geplant
  • 27.07.21 Open-Air-Konzert Burg Stettenfels; davor am 14.03. & 21.03.2021 in Stuttgarter Kirchen „musikalische Gottesdienste“ gestaltet
  • Advent 2021 – wenn die Corona-Lage dies zulässt –, da wir unsere geplanten Juli 2021-Sommerkonzerte wegen der Gesamtchorgröße (38 Personen + Dirigent) nicht durchführen konnten. Ein Aufspalten unseres A-cappella-Chores in kleinere „Konzert-Teilchöre" ist für uns wegen des Klangs und auch wegen der sozialen Chorgemeinschaft keine gute Option. Deshalb ist für Juli 2021 jetzt eine Videoproduktion als erreichbare Perspektive vorgesehen, wobei wir mit dem erweiterten Singabstand dabei die komplette Konzert-Kirche füllen werden.
  • Februar 2022, Ende September ein kleiner Auftritt bei einer Feier (auf Einladung)
  • am 21.11.2021
  • 10. Juli (geschlossenen Veranstaltung für Kinder und deren Eltern)
  • 2. Advent 2021
  • am 21.06. haben wir mit einem kleinen Beitrag an der "Fête de la Musique " teilgenommen, die ersten eigenen Konzerte sind für Weihnachten geplant
  • Wir planen unser erstes Konzert mit dem „Messias“ von Händel, gemeinsam mit dem Bach-Chor-Koblenz und dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie.
  • Musik zum Totengedenken: 7. November 2021, Matthäuskirche Stuttgart, 19 Uhr
  • Vielleicht gestalten wir am 09.10 zur Immatrikulation an der Uni einen musikalischen Beitrag, aber über ein Chorkonzert denken wir noch nicht wirklich nach. Wir haben ein schönes und abwechslungsreiches Programm in diesem Jahr erarbeitet, aber für einen Auftritt fehlen uns noch Präsenzproben. Wir sind froh, dass wir den Chor über die schwierigen Monate gebracht haben, müssen aber in Präsenz an den Stücken und am Klang arbeiten und uns wieder gemeinsam finden.
  • November 2021
  • 25./26.09.2021
  • 28.07.2021 im Rahmen des Festivals Europäische Kirchenmusik, begrenzte Mitwirkendenanzahl (16-20), begrenzte Dauer (max. 1 h), begrenzte Zuhörerplätze (max. 75, geimpft, getestet, genesen)
  • November 2021
  • Frühjahr 2022
  • 13.09.2021
  • Wenn im Herbst/Winter die Fallzahlen niedrig bleiben, planen wir im nächsten Sommer das Konzert aufzuführen, das 2020 im ersten Lockdown abgesagt werden musste.
  • nächstes Konzert am 10.10.2021 in Essen und dann Konzertreise Ostharz (Gernrode vom 11.-14.10) und Leipzig (Thomaskirche vom 14.-17.10.)
  • 17. Juli
  • Adventssingen / Vorweihnachtszeit
  • 28.11.2021

Wurden die verantwortlichen Entscheidungsträger in Ihrem Chor bei der Wiederaufnahme extern beraten? Von wem?

  • Nein (hauptsächliche Antwort)
  • Soweit ich weiß, nicht. Allerdings ist unsere Vorsitzende beruflich in Berlin tätig und zufälligerweise in engem Kontakt zum Ministerium für Gesundheit.
  • Sächsischer Musikrat, Gesundheitsamt
  • Soweit ich weiß, nicht.
  • wir agieren ohne Beratung
  • Nein, ich habe das entsprechende Know-how selbst
  • Nein, eigenverantwortlich und unter Berücksichtigung von Empfehlungen von Chorverbänden.
  • Beratung erfolgte durch mich. Wir haben unsere Beratung auch anderen Chören/Institutionen in Heidelberg (incl. unserer Test- und Hygienekonzepte) auf Wunsch zukommen lassen.
  • vom Pandemiestab der Stadt Halle (Saale)
  • Rücksprache mit Ordnungsamt nach Lektüre der Corona-Schutzverordnung
  • Nein. Unterstützung durch die Chorverbände VDKC und SCV
  • vom Gesundheitsamt und vom Kulturamt
  • Verbindungen zum Gesundheitsamt, jedoch keine explizite Beratung. Orientierung an der Landesverordnung BW, am Infektionsschutzkonzept der ev. Landeskirche Württemberg, Empfehlungen der Chorverbände
  • durch die vertraglichen Bindungen an das Staatstheater Cottbus hatten die Corona-Verantwortlichen des Theaters das Sagen (in enger Abstimmung mit dem Ordnungsamt Cottbus)
  • Nein, wir wurden nicht von extern beraten, außer dass wir die Zustimmung des Kirchenkreis Dortmund eingeholt haben, da unser Chorleiter der Kantor an St. Reinoldi Dortmund ist und insofern beim Kirchenkreis in einem Dienstverhältnis steht.
  • Kontakt per Mail mit dem Gesundheitsamt
  • Nein, aber Abstimmung mit dem zuständigen Ordnungsamt
  • Externe Beratung nicht, aber gut informiert über Euch
  • Viele beratende Stellen, u.a. Tübingen Musikergesundheit, Ärztemitglieder des Kammerchores, VDKC u.a.
  • externe allgemeine, nicht persönliche, Beratung durch VDKC, Bundes- & Landes- & städtische Verordnungen
  • Nein, wir haben uns die entsprechenden Verordnungen, Regelungen aus dem Internet herausgesucht und dann unser Hygienekonzept entsprechend angepasst
  • Chorleiteraustausch & Internet
  • Die Entscheidungsträger unseres Chores wurden nicht extern beraten. Wir haben einen Juristen unter uns, der die einschlägigen Verordnungen prüft und mit uns kommuniziert.
  • Mitteilungen des Landesmusikrates
  • Wir haben uns umfangreich informiert und mit den Vorständen anderer Chöre abgestimmt, die im gleichen Probenraum proben.
  • vom ev. Oberkirchenrat, v.a. durch Erteilung der Sondergenehmigung, mit einer Chorbesetzung von bis zu 22 Choristen zu
  • Nein, es läuft in eigener Arbeit. Diese wurde durch Corona schon seit 2020 allerdings sehr zeitintensiv (individuelles Hygienekonzept, Probenraum-Organisation und -Vorbereitung, Konzerttermine verschieben/wieder absagen etc.).
  • Wir sind ein Team von 12 Vorstandsmitgliedern, die sich umfassend zu den Hamburger Bestimmungen informiert und intern ausführlich beraten haben.
  • Ja, Gesundheitsamt Leipzig
  • Gesundheitsamt des Landkreises
  • Wir wurden zur Wiederaufnahme nicht extern beraten, wir haben die aktuelle Entwicklung der Pandemie verfolgt und sowohl bei dem zuständigen Gesundheitsamt als auch bei der Kreisverwaltung eine Genehmigung beantragt.
  • Die Vorstandschaft informierte sich über die Presse und das Internet, z.B. welche Pandemiestufe gilt, was (wieder) erlaubt ist, was beachtet werden muss.
  • Die Informationen des VDKC und die Empfehlungen waren sehr hilfreich. Allerdings konnte ich für Thüringen keine detaillierten Hinweise zum Chorsingen finden. Es ist zwar bekannt, dass das Chorsingen in Räumen wieder möglich wäre (<35 Inzidenzwert), aber welche Kriterien gelten, ist nicht ersichtlich.
  • Die Entscheidung, dass wir wieder mit Präsenzproben beginnen wollen, wurde innerhalb des Chores gefällt, ohne Beratung von außen. Was und in welcher Form etwas möglich ist, haben wir aber mit den örtlichen Behörden abgestimmt, um alle Vorgaben der Corona-Verordnung NRW zu erfüllen.
  • Nein, wir haben aber die verfügbaren Infomaterialien genutzt
  • Gesundheitsamt
  • durch die evangelische Kirche in Mitteldeutschland
  • Es gab keine externe Beratung. Entscheidungen wurden ausschließlich durch den Chorvorstand getroffen.

Was hat bei der Wiederaufnahme gut geklappt?

  • Terminplanung mittels Doodle, vorherige Proben über ZOOM, Ansprache per E-Mail-Verteiler und Mitteilungen über die eigene Chorwebsite.
  • Alles lief wie geplant
  • etwa 2/3 der Chormitglieder haben sich auf die Wiederaufnahme der Präsenz-Proben eingelassen
  • Alles, weil ich seit einem Jahr alles Proben-Erlaubte (Proben im Freien, in Kleinstensembles, digital Jitsi/Jamulus/Live-Stream) möglich gemacht habe und darüber hinaus häufig über Mails Ermutigung und Verbundenheit kommuniziert habe.
  • perfekt
  • Wir konnten in einer Kirche proben.
  • Motivation der Sänger zum Wiederkommen (alle hatten Lust), 3-G Akzeptanz
  • Große Bereitschaft und Engagement im Chor. Regeln (Testen, Masken, Abstand) werden sehr gut eingehalten und akzeptiert. Wetter spielt mit, sodass Outdoor Proben möglich sind; Schulhof als gute Probenmöglichkeit outdoor.
  • Dank vorheriger Erfahrungen (z. B. mit dem Outdoor-Probenort) eigentlich fast alles.
  • Alles
  • die Probenorganisation
  • Probenbeteiligung, Ablauf mit Corona-Einlasskontrolle
  • Die Resonanz aus dem Chor war gut. Etwa die Hälfte der aktiven Sänger haben geimpft oder getestet an der Probe teilgenommen. Als vorübergehende Lösung für einen Probenraum haben wir uns eine Kirche gewählt - genügend Platz für die Sänger und genügend Lüftungsmöglichkeit.
  • Wir hatten bereits aus dem letzten Jahr ein ausgeklügeltes und abgestimmtes und genehmigtes Konzept, das wir wieder anwenden konnten. Diesmal ergänzt um ein Testkonzept.
  • eigentlich alles
  • Die Stimmung unter den Chorsängerinnen und Chorsängern ist sehr gut. Alle freuen sich wieder gemeinsam singen zu können und durch gezielte Stimmbildung die negativen Folgen des monatelangen Nichtsingens aufzuholen.
  • Die Stimmung war gut
  • Singen in entspannter Atmosphäre in sehr kleinem Kreis
  • Anwesenheit, vorbereitete Chöre, Hygienevorschriften
  • alles
  • Neuer Probenraum konnte organisiert werden. Angepasstes Hygiene- und Schutzkonzept binnen 3 Tagen an alle Regelungen und Vorgaben angepasst. Sänger*innen sehr diszipliniert alle Vorgaben eingehalten und mit Freude dabei
  • es gab bei uns zum Glück keine strukturellen Veränderungen, so dass die Kommunikation/Organisation weniger Probleme bereitete
  • Die Wiederaufnahme hat unsere Erwartungen erfüllt, es haben knapp 2/3 der Chormitglieder teilgenommen. Ungefähr die Gruppe, die auch regelmäßig an den Onlineproben teilgenommen hat
  • Organisatorisch im Prinzip alles und erstaunlicher Weise hat sich der gewohnte Chorklang schnell wiedereingestellt, obwohl es keine online-Proben gab
  • Alles ;-)
  • gut geklappt hat, dass der ganze Chor wieder bereit ist
  • Eigentlich alles. Alle waren glücklich, wieder gemeinsam singen zu dürfen und konnten es auch noch :-). Die monatelangen Distanzproben (Zoom, Jamulus) haben, bei aller Unzulänglichkeit, letztlich geholfen, nicht „den Anschluss zu verlieren".
  • Die meisten Chorsänger waren kurzfristig bereit zur Wiederaufnahme der Proben.
  • Da wir weiterhin nicht in unserem gewohnten Probenraum (auch nicht auf dem Gelände) proben dürfen, haben wir frühzeitig eine Alternative gefunden. Dort lässt sich die Corona Schutz VO sehr gut umsetzen. Auch die Umsetzung der Kontrollpflicht von Negativtests/Impfnachweisen klappt hervorragend, da die Choristen bereitwillig alle Anweisungen befolgen, um endlich wieder gemeinsam singen zu können.
  • Bereitschaft der Chormitglieder zur Probe in zwei Gruppen
  • Wegen des Sommerwetters konnte draußen geprobt werden. Deshalb gab es kein Problem mit den Abstandsregeln.
  • Das meiste
  • Sehr guter sozialer Zusammenhalt, aufeinander hören, achten, viel Freude, gut vorbereitet durch Dirigent, wunderbares Wiedereinstiegsrepertoire, teils neu teils sehr alt
  • Das müssen wir erst noch erfahren. Seit 05.01.2021 hatten wir ZOOM-Proben, statt 1x wöchentlich zwei Stunden Gesamtprobe 4x wöchentlich Stimmenprobe à 60 Minuten. Probleme mit der Technik, die SängerInnen hörten nur den Chorleiter und nicht einander, der Chorleiter hatte alle Teilnehmer stumm geschaltet und hörte keine SängerInnen. Ab sofort (wie schon z.T. in 2020) Probe in einem Schulhof, mit Abstand etc., zuvor war der Impfstatus/Genesung der Teilnehmer abgefragt worden.
  • Die meisten Mitglieder haben sich sehr gefreut, dass es wieder losgeht. Die Gruppeneinteilung hat zum Glück ebenfalls so funktioniert, dass beide Gruppen in etwa gleich groß sind. Alle halten sich an die 3G-Regeln und bringen ihre Nachweise mit.
  • Wir durften unseren alten Probenraum wieder benutzen. Chormitglieder hoch motiviert, sehr schnell zum alten Chorklang gefunden.
  • Wir freuen uns sehr, trotz großer Abstände endlich wieder singen zu können.
  • Das Wetter mit Sonnenschein
  • Hygienekonzept - hohe Beteiligung - Wiederaufnahme der "abgebrochenen“ Stücke
  • Die Wiederaufnahme hat gut geklappt.
  • Die erste Probe wurde erfreut aufgenommen und die Teilnahme war erfreulich gut. Die Probe unter einer Tribüne eines Fußballstadions ermöglicht wetterunabhängig zuverlässige Proben und Planungssicherheit.
  • Etwa die Hälfte des Chores hat an den Terminen teilgenommen. Wichtig: Bekanntes Liedgut verwenden. Durch die lange Pause sind die Stimmen usw. stark "eingerostet" und der Chorklang muss wiedergefunden werden.
  • Hygiene-Konzept, feinfühlige Stimmbildung durch Chorleiterin, Kleingruppen-Aufteilung zur Einhaltung der zulässigen Höchstzahlen
  • Einstieg mit ganz grundsätzlicher Arbeit an der Haltung, Atmung, Stütze
  • Das Singen in Hygiene- u. Abstandshaltung klappte gut und wurde als Herausforderung gerne angenommen.
  • Die intensive Vorarbeit hatte sich gelohnt, die 1. Probe lief sehr gut (analog zu den Präsenzproben im Sommer/Herbst 2020).
  • Die Proben mussten nicht bei null anfangen, da sich relativ viele Chormitglieder an den Online-Proben zuvor beteiligt hatten und darauf aufgebaut werden konnte. Die Proben konnten im Wesentlichen normal verlaufen, da sich alle Chormitglieder an die Corona-bedingten Einschränkungen hielten.
  • Wir haben in einer Hamburger Schule die Möglichkeit bekommen und in einem Atrium auf dem Schulhof unter freiem Himmel mit etwa 50 SängerInnen geprobt. Da wir gegen eine große Aula-Wand gesungen haben, konnten wir uns sehr gut hören. Zudem haben wir ein aus diesem Raum versorgtes Elektroklavier genutzt. Das Wetter war sehr gut, ein lauer Abend! In der Woche danach wurden Indoor-Proben in Hamburg wieder erlaubt. Die anwesenden etwa nur 30 Mitglieder haben sich dabei an alle Auflagen gehalten: Testvorlage oder Genesenen-Ausweis oder Impfpass-Vorlage, alles haben wir auf den Mitglieder-Listen notiert. Masken tragen bis zum festen Platz und Abstand halten waren kein Problem. Die Stühle waren entsprechend aufgestellt. Es konnte bei sommerlichen Temperaturen durchgehend gelüftet werden.
  • Der Start war wider Erwartung problemlos. Alle Chormitglieder haben spontan die Möglichkeit mit Freude angenommen.
  • die Kommunikation; das Singen; das Hygienekonzept
  • Information der SängerInnen zur Probenaufnahme hat perfekt geklappt (via Messanger), ca. 80 % der Mitglieder haben teilgenommen; die Chorproben wurden auf der überdachten Tribüne des örtlichen Fußballvereins durchgeführt, noch nicht vollständig geimpfte SängerInnen haben einen aktuellen Schnelltest vorgelegt
  • Die Wiederaufnahme hat auch mit Abstand und CO2-Messgerät gut geklappt.
  • Erfassung der Probenteilnehmer (Probe = Veranstaltung) über die Corona-App (QR-Code) oder über Listen; Erarbeitetes aus den Online-Proben konnte umgesetzt werden, das Singen machte dadurch gleich Spaß; bei den Anwesenden war eine deutliche Motivationssteigerung zu verspüren
  • Das werden wir im Juli bzw. im September hören. Die Universität ist sehr kooperativ und immer gesprächsbereit bei der Unterstützung der Kultur, sofern es die Regelungen erlauben.
  • der Spaß am gemeinsamen Singen
  • Alles
  • Bis jetzt noch keine Proben mit Gesamtchor (ca. 45 Mitglieder) geplant. Frühestens nach den Sommerferien. Probe mit reduziertem Ensemble findet erst noch statt. Durch regelmäßige musikalische Gestaltung von Gottesdiensten mit wechselnder Besetzung und jeweils 4-8 Mitwirkenden konnte zum Glück eine gewisse Kontinuität aufrechterhalten werden.
  • das Wetter war gut, so dass wir draußen Proben konnten; alle tragen sich in die Anwesenheitslisten ein, wir haben ausreichend Platz und können die Mindestabstände ohne Probleme einhalten
  • Da Probe in der Kirche (Musikräume in Schulen sind noch geschlossen), konnten Mindestabstände eingehalten werden. Alle Sänger/innen mussten geimpft, genesen oder getestet sein.
  • Engagement der Sängerinnen und Sänger, Qualität des Gesangs trotz Maskenpflicht
  • Die Wiederaufnahme heißt bei uns erstmalig Singen ohne Maske (aber mit Abstand und GGG)
  • Die Einhaltung aller noch geltenden Regeln und die Ernsthaftigkeit der Proben.
  • Da wir unsere angestammten Probenräume noch immer nicht nutzen können, haben wir tolle Unterstützung einer Kirchengemeinde erhalten und können dort Gemeinderäume und den Kirchenraum für Proben nutzen.

Wo gibt es noch Verbesserungsbedarf?

  • Anpassung Hygiene-Konzept für den Probensaal und Aufhebung der Beschränkung auf 20 SängerInnen
  • Planung müssen kurzfristig angepasst werden (Pandemiebestimmungen), dadurch Kommunikation bei großen Chöre nicht leicht
  • ich sehe gerade keine Stelle, an der wir uns eine Verbesserung wünschen
  • z.Z. nicht
  • es könnten noch mehr Sänger kommen, aber viele warten die 2. Impfung ab
  • Es ist schwer, manche Mitglieder, die kein Interesse am Mitmachen bei den zwischenzeitlich durchgeführten Zoom-Proben hatten, jetzt wieder zu motivieren.
  • Im weniger verängstigten Umgang miteinander
  • Durchblick bei den Vorschriften
  • Neue Sänger. Wir haben Mitgliederverluste durch die lange Präsenzprobenpause und arbeiten gerade an neuer Werbung
  • Wir brauchen auf Dauer einen besser belüftbaren Probenraum. Der, den wir bisher hatten (Aula einer Schule) wird nicht mehr geeignet sein. Das wird sich schwierig gestalten.
  • Leider nichts, was wir beeinflussen könnten. Wir halten uns an alle Auflagen und haben immer Wege gefunden, die für uns gangbar waren (wir folgen den Vorgaben der VBG für den Bereich Bühne, die schärfer sind als die in der Landesverordnung und der Kirchenmusik). Folgende Vorgaben sind aber nicht nachvollziehbar: Einkaufen gehen dürfen die Menschen (nicht vollbesetzte Warenhäuser, wo alles in Bewegung ist und Mindestabstände nicht sicher eigehalten werden können) ohne Test, aber für den Besuch eines Konzerts in einer Kirche mit festen Abständen, die auch eingehalten werden brauchen, Sie einen Test. Es ist nicht vermittelbar, warum Kirchenmusik auch während des Lockdowns in engen Grenzen stattfinden durfte und Kirchenchöre somit proben durften (zur Vorbereitung auf den Gottesdienst), aber Konzertchöre nicht proben durften. Die Auftritte von Konzertchören in Gottesdiensten/Andachten wurden in der Regel nicht erlaubt, da hier eine Umgehung des Proben- und Auftrittsverbots vermutet wurde. Eine solche unterschiedliche Behandlung von gleichen Sachverhalten ist nicht nachvollziehbar und nicht vermittelbar; ebenso, dass landes- und kirchenrechtliche Vorgaben in Bezug auf die Kirchenmusik deutlich abweichen.
  • Unser Chor hat 50 Mitglieder, von denen derzeit aber nur gut 30 wieder einsteigen. Einigen ist das gemeinsame Singen noch zu unsicher, sie wollen erst die 2. Impfung abwarten, andere haben Schwierigkeiten mit den akustischen Bedingungen des Singens auf 2 m Abstand. Zudem gibt es Probleme zu jedem Probentermin einen ausreichend großen Probenraum zu finden. Dieses Problem wird sich in der kälter werdenden Jahreszeit weiter verschärfen.
  • sind wetterabhängig da draußen
  • Proben wieder in voller Anzahl, ohne Abstände und in einem Raum, mit kontinuierlicher Arbeit am Programm und konkretem Ziel
  • Erlaubte Gruppengröße zu den Proben (bisher 30)
  • wir wissen noch nicht wie wir aus der „Generalpause“ kommen. Quantitativ wie qualitativ
  • in der Frage der Abstandsregeln
  • Die Frage muss eigentlich lauten: Was ist der große Hemmschuh? 1. Die Kirchen (egal ob kath. oder ev.) ziehen nicht mit den Öffnungsschritten des Landes mit. D.h. konkret, momentan lässt der Kirchengemeinderat unserer Konzertkirche nach wie vor keine Veranstaltungen zu – selbst mit ausgeklügeltem Hygienekonzept. Lediglich für das Gottesdienstsingen darf mit max. 8 Personen geprobt und in der Kirche gesungen werden (größenabhängig). 2. Es gibt auch seitens der Stadt keine geeigneten Räumlichkeiten, die den Chören zur Verfügung gestellt werden können, welche so groß wären, dass man unter Pandemiebedingungen mit einer stattlichen Anzahl Sänger*innen auftreten könnte; geschweige, wenn auch noch Orchester dabei wäre. 3. Unser größter Konzertsaal im Kongresszentrum fasst normalerweise 1500 Plätze. Jetzt darf er nur mit max. 250 Personen ausgelastet werden (Landesverordnung). Der Versuch, diesen Saal für eine Aufführung zu mieten, war nicht möglich. Selbst am Samstag zu Totensonntag bereits belegt bzw. darf an Totensonntag nicht bespielt werden (ob das stimmt weiß ich nicht).4. Eine der Messehallen zu bekommen wurde von der Organisation der Messehallen abgelehnt.
  • Es gibt nach wie vor sehr viel Sicherheitsdenken in der Kette der Entscheidungsträger Bund – Bundesland – Stadt bzw. Landkreis – örtliches Organ, so dass aus unserer Sicht viel zu wenig die konkreten örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten bewertet wurden/werden und somit lokale (und damit sind Einrichtungen oder Veranstaltungsorte, nicht ganze Landkreise gemeint) Aktivitäten behindert oder verhindert werden; eine angemessene Vorsicht (z.B. Tests) bleibt selbstverständlich immer im Blick!
  • Open-Air-Proben können nur eine Notlösung sein, weil die Umgebungsgeräusche den Probenablauf sehr erschweren. Außerdem fehlte in unserem Fall die Möglichkeit der Korrepetition (mangels Klavier), auch eine sinnvolle Stimmbildung ist eher schwierig (sowohl in der Gruppe, als auch einzeln). Die große Wetterabhängigkeit sprich auch gegen dauerhaft Proben unter freiem Himmel. Wir versuchen nun den Probenbetrieb in einer großen Kirche abzuhalten, allerdings gibt es auch dort noch immer eine Begrenzung der Singenden - das ist unser größtes Problem (bei 90-100 Chormitgliedern). Ich wäre sehr froh, wenn es von „offizieller" Seite eine Einschätzung/Leitlinie gäbe, die die Abstände bei Singen besonders im Hinblick auf Geimpfte und Genesene beschreibt. Vielleicht finden wir darüber wieder zu einem Weg in die Probennormalität.
  • Es braucht Räume und freie Plätze (Freiluft), die von Chören kostenfrei genutzt werden können, da müssen Kommunen etc. helfen
  • Die wiedererlaubten Präsenzproben können derzeit noch nicht in unserem angestammten Probenraum stattfinden, da dieser größenmäßig und lüftungstechnisch den Vorgaben nicht entspricht. Wir freuen uns darauf, zurückkehren zu können, vor allem auch, weil wir dort ein Klavier haben.
  • Die Suche nach Proberäumen, die unter den noch gültigen Abstandsregeln geeignet sind, hat sich als schwer erwiesen.
  • Verbesserungsbedarf gibt es intern nicht. Wir hoffen auf baldige „Verbesserung“ der Corona Schutz VO zugunsten der Kultur und Laienmusik, um auch Indoor in voller Stärke von 100 Choristen proben zu dürfen.
  • Es fehlt an geeigneten Räumlichkeiten, um eine Präsenzprobe mit dem ganzen Chor unter Einhaltung der vorgegebenen Abstände (2 m) durchzuführen.
  • Wegen der Corona-Abstandsregeln beim Singen entsprechend große Probenräume zu finden. Das Anmieten von geeigneten Sälen ist oft zu teuer.
  • Die Abstandsregeln sind immer noch ein großes Hindernis, v.a. im Innenraum
  • geeigneter Probenraum
  • Möglichkeit von Präsenzproben in geschlossenen Räumen, unser Probenort in einer Schule ist z.Z. noch tabu.
  • Die Raumfrage ist immer wieder herausfordernd, ebenso der Mehraufwand an Kommunikation und Information – erstens ständig wechselnde Regeln (auch wenn sie immer lockerer werden, was prinzipiell gut ist), zweitens alles immer in Schriftform, weil ich nie alle SängerInnen auf einmal vor mir habe. Gut, dass es Doodle gibt! Auch der bürokratische Mehraufwand mit Dokumentation der Hygieneregeln. Weiter ist völlig unklar, ob das Konzert im Herbst stattfinden kann; die Planung ist daher ebenfalls sehr erschwert. Wenn die Abstandsregeln weiterhin gelten, können wir mit einem rund 60-köpfigen Chor + Orchester nicht auftreten.
  • Es durften noch nicht alle Chormitglieder mitproben. Wir durften den Raum nicht nach unseren Bedürfnissen umräumen.
  • Wir haben einen größeren Raum gefunden, alles gut
  • Bei der Kompliziertheit der Probenbedingungen, der Hygienekonzepte, der Planungsunsicherheiten
  • Vorschläge der zuständigen Veranstaltungen für Probenorte
  • Die Wiederaufnahme hat gut geklappt, aber 1. Es kamen weniger Aktive als vor der Corona-Schließung, 2. Die akustischen Verhältnisse sind nicht optimal. Eine echte Konzertvorbereitung gelingt so nicht. Es gibt also Verbesserungsbedarf in Bezug auf die nutzbaren Räume. Es muss endlich erlaubt sein, in geschlossenen Räumen zu singen. Um kein finanzielles Risiko in Bezug auf das anstehende Konzert einzugehen, wollen wir dort nur a cappella singen, ggf. mit Orgelbegleitung. Wir sind ein kleiner Chor, unsere finanziellen Spielräume sind trotz Förderanträgen begrenzt. Wir konnten in der Schließungszeit glücklicherweise etwas Geld einsparen, aber Risiken können wir uns nicht leisten.
  • Es ist schwierig geeignete Probenmöglichkeiten und Konzertmöglichkeiten zu organisieren.
  • Proberäume finden, die den Anforderungen wegen Corona genügen. Derzeit ist im Innern der Gebäude die Anzahl der Personen sehr stark eingeschränkt. In kleinen Gruppen üben – ohne Chorklang – ist für Laienchöre schwierig.
  • Suche nach größerem Probenraum
  • Grundsätzlich ist die Erarbeitung eines Hygienekonzeptes eine Herausforderung, da man unterschiedliche Informationen zu Vorgaben zugeschickt bekommt. Innerhalb des eigenen Bundeslandes gibt es neben der offiziellen Quelle des Ministeriums verschiedene Interpretationen der Vorgaben durch Chorverbände. Es wäre eine Erleichterung, wenn es klare Vorgaben ohne Interpretationsmöglichkeiten gäbe.
  • Die größte Schwierigkeit ist, geeignete große Probenräume zu finden ohne Mietkosten, da die bisher durch die Stadt Stuttgart kostenlos zur Verfügung stehenden Musiksäle in Schulen nicht zur Verfügung stehen. Dazu wurde der von der Stadt Stuttgart 2020 bezahlte Mietkostenzuschuss im Jahr 2021 gestrichen „Diese Wohltaten gibt es nicht mehr".
  • Dies liegt leider nicht in unserer Macht: Normale Sing-Abstände und Singensingensingen in Präsenzproben!
  • Der Chor-Vorstand hat die Unsicherheit und Ängstlichkeit einiger Chormitglieder unterschätzt, was kurzzeitig zu Unruhe geführt hat. Fazit: noch mehr informieren.
  • Wir singen normalerweise mit etwa 100 SängerInnen, diese Zahl können wir mit der aktuellen Abstandsregel (2m) in keinen unserer Proberäume realisieren. Da haben wir derzeit noch keine Lösung. Über die Anschaffung von möglicherweise eigenen, mobilen Luftreinigern für unsere Probenräume diskutieren wir noch. Schön wäre es, wenn die Vermieter der Probenräume diese anschaffen könnten.
  • Wir haben im Moment alle Proben im Freien geplant. Räume mit Lüftungsanlagen und angemessener Größe würde sehr helfen.
  • Verbesserungsbedarf sehen wir in der Lobby-Arbeit durch die Chorverbände und in konkreten Handlungsempfehlungen für die regionalen Entscheidungsträger.
  • Der Probenbesuch war für die beiden ersten Male einigermaßen zufriedenstellend. Es wird jedoch noch etwas Zeit brauchen, bis sich wirklich alle sicher fühlen und die Proben besuchen werden. Manche wollen ihre Zweitimpfung abwarten, andere, ob die momentan niedrigen Ansteckungszahlen unten bleiben. Auch haben einige unserer Mitglieder immer um diese Jahreszeit Urlaub und verreisen. Vereinzelt müssen sich Sänger und Sängerinnen von einer gewissen Lethargie, den Freitagabend zu Hause zu verbringen, befreien, damit eine „neue“ wöchentliche Routine wieder einkehrt (→ intern zu regeln). Die Vermieter von Probenräumen erlauben in ihren Hausordnungen nur eine begrenzte Anzahl von singenden Menschen (Abstand!). Für einen 40köpfigen oder größeren Chor gibt es auch in einer Stadt wie Stuttgart von der Größe kaum geeignete Räume. Die Hallen sind bereits belegt und stehen nicht zur Verfügung (→ extern bedingt, hier haben wir keinerlei Einflussmöglichkeit!). Damit die finanziellen Belastungen (Proberaum-Anmietung!) gesenkt werden können, müssen kulturtreibende Vereine wie Chöre wieder in schulische, sprich städtische Räumlichkeiten zurückkehren dürfen! Diese sollten sich auch für den Winterbetrieb eignen (Luftfilter etc.) (→ extern bedingt, hier haben wir keinerlei Einflussmöglichkeit!)
  • Es war sehr aufwändig, herauszubekommen, welche Treffen mit welcher Inzidenz in welcher Form möglich sind und was nicht. Die Corona-Verordnung lässt da teilweise Interpretationsspielraum.
  • Die gesetzlichen Bestimmungen führen dazu, dass nicht alle Sängerinnen und Sänger gemeinsam proben können. Das ist aus Gründen des Infektionsschutzes nur bedingt sinnvoll, wenn mehr als 85% zweimal geimpft bzw. genesen sind. Vor allem wenn man sich im Vergleich dazu anschaut, wie viele „Fans“ in einem Fußballstadion gemeinsam im Kreis grölen und schreien und genau in der Mitte laufen die Profis herum, denen dann im Anschluss an einen Wettbewerb von den Vertretern der Verbände Medaillen um den Hals gehängt werden, nachdem sie per Handschlag und Umarmung beglückwünscht wurden. Danach gehen die Fans dann in die Kneipen, wo sie sich mit den restlichen Fans treffen, die sich gemeinsam beim public-viewing vergnügt haben. Am nächsten Tag fliegen dann alle wieder in ihre Heimatländer, oder zum nächsten Spiel. Da sieht man, was wirklich zählt im Land. Nicht Bildung und Kunst, sondern „Fun“ und Geld. Das ist kein Vorwurf an den Verband, der hier sehr gute Arbeit macht, aber wenn Infektionsschutz, dann sinnvoll, wo er benötigt wird.
  • Raumfrage für Gesamtproben noch nicht abschließend geklärt, der bisherige Probenraum ist für den Gesamtchor unter Corona-Bedingungen nicht geeignet, für Sänger die im kleinen Ensemble nicht zum Zug kommen, ist die Situation nicht wirklich befriedigend, Online-Probenformate waren in unserem Fall nicht wirklich befriedigend (außer um Kontakt zu halten)
  • erstmal kein Verbesserungsbedarf
  • Derzeit dürfen nur Teile des Chores proben und konzertieren
  • Die Wiederherstellung der Chorabläufe, wieder in den Rhythmus der regelmäßigen Chorproben zu kommen.
  • Da wir einige Mitglieder verloren haben, suchen wir dringend Nachwuchs. Unsere Präsenz und Werbung müsste verbessert werden.
  • Gewiss!

Haben Sie besondere Ideen, Strategie oder Formate entwickelt?

  • Nein (mehrmalige Nennung)
  • Für die Zoom-Proben ein sehr aufwendiges Verfahren mit vorgefertigten Audiofiles für jede einzelne Stimme, meist in drei Tempovariationen. Das werde ich auch nach Corona beibehalten.
  • Teilchöre (Mindestabstand), Gesamtproben ab Juli vorgesehen
  • unsere Idee und Strategie ist, im September zunächst auf einen Outdoor-Auftritt in Form eines "offenen Singens" zuzugehen
  • Selbsterstellte Stimmbildungstutorials; Kleinstensembleproben; Konzertformat FÜR UNS; über Jitsi Stimmbildung, über Jamulus direktes Proben, über Live-Stream Anteil haben; Weihnachtslieder To-Go an Adventswochenenden in unterschiedlichen Quartettzusammenstellungen in ruhigen Wohngebietsstraßen (war nicht erlaubt); mehr für den eigenen Chor komponieren/arrangieren; Bewerbung als Chor der Woche beim DLF Kultur; Stipendien und (finanzielle) Unterstützungen beantragt.
  • Wir werden Präsenzproben umgehend wiederaufnehmen, wenn dies nach Verordnungslage möglich ist und ein entsprechender Anteil des Chors mitsingen will
  • nicht notwendig, Hygienekonzept war aus 2020 übernommen, PR hat exzellent geklappt
  • Wir haben alle Möglichkeiten benutzt. Jede Woche Zoom-Proben, Test mit Jamulus, Präsenzproben in Kleingruppen, mit Covid-Tests und jetzt einfach Proben mit 3m Abstand. Alles ohne Verzögerung durchgeführt.
  • Ausweichen auf größere Räume, Online-Anmeldung zur Probe, Testergebnisse vorab zusenden, musikalisches "Wohlfühlprogramm", fürs Nichtkommen Verständnis zeigen
  • Outdoor Proben, mit Testpflicht etc. gemäß der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Wir haben das ganze Jahr über online Proben angeboten. Zunächst Zoom, später Zoom+Jamulus. Das war sehr wertvoll für den Zusammenhalt und auch das stimmliche Niveau. Die Wiederaufnahme der Präsenzproben hat hierdurch besser funktioniert als gedacht. Unser erstes Konzert haben wir open Air mit einem leichten Volkslieder Repertoire gestaltet.
  • Zoom-Proben in der Lockdown-Zeit (haben was gebracht, sind aber undankbar für die Dirigentin und nicht attraktiv für manche Mitglieder), ansonsten Outdoor-Proben
  • Alles wie im Sommer 2020 (Hygienekonzept) zzgl. Testpflicht für JEDEN, ob immunisiert oder nicht!!!
  • ja, wir haben Ideen für den Neustart und digitale Ideen für die Zeit des Lockdowns entwickelt und durchgeführt
  • Hygienekonzept mit Hilfe der Vorgaben des VDKC. Unser Konzertchor hat jetzt ein Konzert mit nur Orgel ohne Orchester geplant, um die Aktiven auf der Bühne geringer zu halten
  • Eigentlich nicht.
  • Ja, wir haben bereits letztes Jahr besondere Formate entwickelt und durchgeführt und daran dieses Jahr angeknüpft. Während des Lockdowns konnte die Stimmbildung und teilweise auch die Probenarbeit des Chores via ZOOM fortgesetzt werden, und ab Juni 2020 fanden Präsenzproben – wenn auch beschränkt auf 12 Teilnehmer/Innen pro Probengruppe – wieder statt. Mit dieser Besetzung sind die üblichen Oratorien-Aufführungen des Bachchores Heidelberg jedoch nicht zu bewältigen, weshalb sich der Chor in einem organisatorischen Kraftakt, quasi über Nacht, neu erfinden und eine neue Konzertreihe auf die Beine stellen musste. Unser künstlerischer Leiter hat Programme erdacht, die die kleine Besetzung und die notwendigen Abstände zur Tugend gemacht haben. Auch unsere Konzerte im Oktober und zu Weihnachten planen wir noch in diesem eingeschränkten Corona-Format. Das Format kommt gut an, wie die Kritik unseres letzten Konzerts zeigt.
  • große Räume für Proben und Konzert organisiert, um Abstände einhalten zu können
  • Nur die Nutzung der sich uns bietenden Probemöglichkeiten im Freien
  • Parallel zur Probe Stimmbildung in 5er-Gruppen
  • Proben in unterschiedlichen Konstellationen
  • Konsequent Online „geprobt“. Dadurch ist die Notensicherheit gegeben. Jetzt Konzentration auf Ton und Chorklang und die Werkinterpretation mit kleinen Ensembles umsetzen. Anpassung des musikalischen Programms, welches flexibel mit den gegebenen Möglichkeiten mitgehen kann. Ansonsten war nur Reaktion auf die jeweiligen Öffnungsschritte möglich.
  • Wir haben bislang überlebt, da unsere Mitglieder alle sehr spendenfreudig waren und wir so die Dirigentin weiterbezahlen konnten. Die angebotenen Unterstützungen des Bundes oder des Landes haben leider alle auf uns nicht gepasst, wir haben Chormitglieder, die das überprüft haben. WAS wir aufführen wollen, steht seit 2019 fest und wir hoffen nun, dass wir bei Genesung der Dirigentin wieder weitermachen können, wo wir aufgehört haben.
  • Der Versuch, Open-Air-Probenorte zu eruieren (um in größerer Formation proben zu können), zeigte die enorme Verunsicherung bei den jeweiligen zuständigen Verantwortlichen – was nicht in das direkte Aufgabenprofil gehört, wird zunächst erst einmal ABGELEHNT. Wenn dann doch durch hartnäckige Bemühungen Lösungen gefunden wurden, gingen mindestens Wochen ins Land
  • Nein. Es gab lediglich eine Produktion eines Musikvideos
  • Schnelltest einiger SängerInnen unmittelbar vor der Probe durch Chormitglied (Ärztin)
  • Wir proben in kleineren Gruppen
  • Nichts, was wir nicht in der einen oder anderen Form in den vergangenen Jahren schon praktiziert hätten
  • Wir proben über Jamulus
  • Durch die räumlichen Auflagen erzwungene Teilproben haben sich als sehr effektiv erwiesen, da die Aufmerksamkeit größer zu sein scheint.
  • Open Air proben und auftreten ist für Laien oft problematisch. Daher haben wir den Anspruch an das Programm für das Open Air Format etwas gesenkt. Das Publikum war trotzdem begeistert. Die Strategie passen wir kontinuierlich an die VO an.
  • Wir haben im Oktober ein Hygienekonzept erstellt, das für Proben in Kirchenräumen anwendbar ist.
  • Während des Pandemie-Lockdown haben wir regelmäßig online „geprobt“. Unser Chorleiter hat dafür eine SoundCloud eingerichtet, in der das komplette Repertoire für alle Stimmen einzeln gespeichert war. Das war extrem hilfreich, denn damit konnte jeder auch gut zuhause üben.
  • Wir singen zurzeit draußen (Freilichtmuseum), sofern es die Witterung zulässt
  • Strategie in der Pause: online ausprobiert. Verschiedene Formate, auch soziale Zoom-Treffen, Telefonproben mit einzelnen, Selbstständiges Einüben usw.
  • nur die Aufteilung der Proben in Kleingruppen
  • Wir haben im Lockdown unterschiedliche Probengruppen virtuell durchgeführt nach Leistungsstärke gestaffelt, so dass gezielt Verbesserungen in Harmonielehre und Hörbildung erfolgen konnten. Die letzten Proben haben wir mit Jamulus kombiniert mit Zoom abgehalten.
  • Wir haben Jamulus geprüft. Es hat sich für uns als nicht brauchbar erwiesen.
  • In der Zeit der Pandemie wurden zwei onlinebasierte Videos produziert und die wöchentlichen Proben fanden ebenfalls online per Zoom statt.
  • Wir haben den Kontakt zu den Mitgliedern über regelmäßige Post/E-mail gehalten.
  • Intensive Kontakte während der probenfreien Zeit, Übungs-CD für alle zwecks „Home-Training“: intensives Einsingen + Stimmauszug für jede Chorstimme
  • Problematisch ist, dass aufgrund der Hygienemaßnahmen und Vorgaben nur Proben in kleinen Gruppen möglich ist in unserem Proberaum. Dies bedeutet, dass nur 1/4 der Gruppe real zusammenkommen kann. Es ist geplant, den Probenraum mit W-LAN auszustatten, sodass alle anderen SängerInnen von Zuhause via Zoom mitproben können. Dadurch entstehen keine zu großen Abstände zwischen den Proben.
  • Die Stuttgarter Choristen haben inzwischen eine Kirchgemeinde bzw. einen Kirchenkreis gefunden, wo in verschieden großen Chorbesetzungen kostenlos geprobt werden kann – dafür singt der Chor im Herbst zweimal „kostenlos“ in besonderen Gottesdiensten.
  • Wir haben diese 7 Monate mit absolut regelmäßigen Zoom-Sitzungen (Einsingübungen: Teilnehmer bis auf Dirigent stummgeschaltet, Dirigentenanweisungen zu Werken, Werkhintergrund-Vorträge, für die Gemeinschaft wichtiger Smalltalk etc.) und mit Jamulus-Proben überbrückt, stellten aber fest, dass der technische Aufwand (bei sehr unterschiedlichem Equipment der Teilnehmer) für die Jamulus-Proben nicht auf Dauer durch die virtuell erzielbare Probenqualität gerechtfertigt werden kann. Für Dirigenten und Chöre ist Jamulus wohl eine interessante Erfahrung, mag in Teilbereichen durchaus von Nutzen sein, stellt aber keinen adäquaten Ersatz für die visuelle Interaktion zwischen Chor und Dirigent dar.
  • Wir haben die erforderlichen Vorschriften / Randbedingungen eingehalten, Proben an Orten, an denen wir normalerweise nicht proben, auch an wechselnden Orten.
  • Wir haben zunächst online Stimmproben mit mehreren Coaches zum Einstudieren organisiert, was aus den bekannten technischen Gründen nur bis zu einem gewissen Grad musikalisch sinnvoll ist. Wir haben allerdings auch über diese Proben und durch online-Mitteilungen an die Mitglieder den Kontakt halten können, was sehr wichtig war. Zwischen den Lockdowns hatten wir im August 2020 ein Outdoor Sommerfest organisiert, an dem etwa 60 Mitglieder teilnahmen – das war für die Gemeinschaft sehr wichtig und kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Vor dem zweiten Lockdown haben wir mit einer kleinen – offiziell zugelassenen – Besetzung eine Konzerteinstudierung vorgenommen. Das Konzert musste dann aber doch kurzfristig abgesagt werden.
  • Unsere Chöre haben das endende Semester ausschließlich im Freien geplant um mit möglichst vielen Mitgliedern zu proben. Ebenso sind die geplanten Konzerte open-air.
  • Singen in Kleingruppen, Wechsel von Gesamtchor zu Kleingruppen, Einzel-Stimmbildung
  • Für steigende Inzidenzen und Gastsänger haben wir Alternativen zu den Proben im Freien entwickelt.
  • Für unsere Mitglieder waren die Online-Proben schon besonders genug und für eine nicht kleine Anzahl von Sängern und Sängerinnen schwer bis gar nicht zu akzeptieren. Uns war und ist es wichtig, die Chorgemeinschaft zu stärken. Das ergab eine Umfrage in unserem 16köpfigen Chor-Beirat. Die Leute brauchen wieder ein Stück Vertrautheit miteinander und realistische, erfolgversprechende musikalische Ziele. All das hat während des letzten Jahres sehr gelitten und ging teilweise sogar verloren... Wir hoffen, dass die viertägige Konzertreise nach Brünn, eine der Partnerstädte Stuttgarts, Ende Oktober sich eignen wird, unsere Chorgemeinschaft zu stabilisieren. Das Interesse daran ist jedenfalls hoch, wenn man die Anmeldezahlen für diese Reise betrachtet. Das Konzertprogramm, das wir dort gemeinsam mit dem Brünner Philharmonischen Chor Beseda brněnská singen werden, ist identisch mit unserem Herbstkonzert „Musik zum Totengedenken“ in Stuttgart. Nun bleibt uns nichts Anderes übrig, als abzuwarten, ob die Einreisebestimmungen und andere äußere Rahmenbedingungen, z.B. das Ansteckungsrisiko niedrig und dadurch sicher bleiben. Während der letzten Monate hatten wir Partnerchöre zu einem virtuellen Projekt eingeladen. Ein weiteres Video, nur mit Mitwirkenden aus unserem Chor, ist gerade im Entstehungsprozess. Der Schwerpunkt liegt aber – ab sofort – ganz klar auf den Präsenzproben und „echten“ Konzerten!
  • Wir proben wöchentlich noch online, ansonsten hoffen wir auf Präsenzproben mit allen, die es wollen, sobald wir eine singfähige Besetzung dafür erreichen. Wichtig ist uns immer das Meinungsbild der SängerInnen zu erfragen, damit wir die Entscheidungen im Sinne der meisten treffen.
  • Begrenzung der TeilnehmerInnen an Proben und wenn immer möglich ein sinnvolles Rotationsprinzip. Von online-Proben halten wir gar nichts, da gemeinsames Musizieren nur gemeinsam und unmittelbar, das heißt nicht technikvermittelt Sinn macht, wenn es nicht nur darum geht, den Notentext zu lernen.
  • Die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten mit Quartett, Sextett oder Oktett (je nach Kirche und Corona-Lage) hat wenigstens für eine gewisse sängerische Kontinuität gesorgt. Videoaufnahmen als Konzertersatz geplant – Umsetzung aber noch offen
  • Sind wir dabei
  • Da der bisherige Probenraum unter Umständen bei steigenden Inzidenzen zu klein ist, weichen wir vorläufig auf eine Kirche aus.
  • Das Durchhalten unter den kompliziertesten Bedingungen hat sich dank dem unvergleichlichen Engagement unseres Chorleiters gelohnt! Der Chor hat sich immer mal wieder gesehen, man hat sich nicht entfremdet, die Chordisziplin war unglaublich!
  • Wir hatten zwischendurch auch digitale Hörproben etc. zur Verfügung gestellt oder nur in kleinen Gruppen im Gottesdienst gesungen, je nachdem wie es erlaubt war.
  • Besondere Ideen, Strategien und Formate haben wir nicht entwickelt. Wir sind am Überlegen ob Stimmbildung eine Option für unseren Chor sein könnte.
  • Keine Formate, die nicht auch andere Chöre entwickelt haben. Bonding während des Lockdown durch Briefe, Mails, Webseitenbeiträge, digitale Singstunden, Chorproben im Freien.

Wie lautet Ihre Empfehlung an andere Chöre?

  • Möglichst alle SängerInnen in den Prozess mit einbinden und regelmäßig über die verschiedenen Kanäle (E-Mail, Internet, Whatsapp, Telefon) ansprechen, um sie bei der Stange zu halten.
  • Unbedingt PROBEN!!!!
  • Dranbleiben, Durchhalten, sich eine Perspektive setzen, von der man im "worst case", ohne Einbruch zu erleiden, auch wieder lassen kann
  • Noch mehr und viel häufiger Gehör in der Kommunal(politik) einfordern. Handlungsfähig, wirksam und kreativ sein und bleiben. Unterschiede in der Bereitschaft die Angebote des Chorleiters/der Chorleiterin anzunehmen zu akzeptieren und trotzdem weitermachen und dranbleiben. Erinnerungsstützen an gemeinsame Erlebnisse wachhalten. Den Blick erweitern helfen.
  • Mut und wieder anfangen! Der Musik-Hunger der Hörer ist groß
  • Machen!
  • einfach wieder anfangen
  • Konzertformate leicht und unkompliziert wählen. Während wir sonst durchaus anspruchsvolle Literatur wählen, haben wir uns dieses Mal auf leichte aber schöne Volkslieder aus unserem Repertoire beschränkt, die wir innerhalb von drei Wochen und unter den eingeschränkten Probenbedingungen konzertreif proben konnten. Dazu haben wir einen Solisten eingeladen, der das Programm ergänzt und bereichert hat. Das Konzert war in kurzer Zeit ausverkauft und das Publikum begeistert. Alle freuen sich auf Konzerte und schöne Musik. Niemand erwartet, dass es gleich schwere Literatur sein muss.
  • Nicht den Mut verlieren!! Musik verbindet, Musik lebt weiter!
  • Mut- und verantwortungsvoll weitermachen. Gesunden Menschenverstand über blindes Folge-Leisten von Maßnahmen-Lockerungen stellen.
  • kreativ dranbleiben und sich freuen, dass wieder mehr geht!
  • fangt wieder an in Präsenz zu proben. Es ist für das Chorgefühl und die Gemeinschaft unerlässlich
  • Sobald es geht wieder Live singen!
  • Jede Lücke nutzen, die sie ergibt und proben und Konzerte planen und durchführen (auch wenn man ggf. das eine oder andere absagen muss). Und wenn es nicht anders geht Online-Proben machen. Auf keinen Fall aussetzen.
  • gut miteinander im Austausch bleiben, kommunizieren
  • anpacken
  • Nur Mut und ein zeitlich sinnvolles Konzertziel
  • Weitermachen! Singen!
  • sich wieder freuen
  • Lasst Euch nicht entmutigen, trotz vieler Rückschläge. Versucht irgendwo im Freien, vielleicht sogar überdacht etwas auf die Beine zu stellen. Eher ein kleineres Programm mit kleinem Orchester anstreben, alles andere ist zu unsicher.
  • Nur nicht unterkriegen lassen und gut zusammenhalten
  • … gibt es, außer solchen Allgemeinplätzen wie GEDULD, eigentlich nicht; es zeigt sich, dass es auch für den Herbst und Winter schwierig sein wird, Konzerte zu planen, weil viele Veranstalter (noch) nicht können bzw. wollen
  • eher wichtig ist, den Chor zusammenzuhalten. Über diese zeitlich sehr lange Strecke des alleinigen Online-Kontaktes läuft man Gefahr, Mitglieder zu verlieren
  • Wieder anfangen zu singen, mit einem soliden Hygienekonzept, Verantwortungsbewusstsein aller Chorsänger/innen
  • Nicht zu viel Qualität erwarten, aber Präsenz ist unersetzlich
  • Nicht beirren lassen, vor allem keinen „Rückfall" auf ein Qualitätslevel unterhalb des zuletzt erreichten dulden, das heißt: Die (An-)forderungen nicht senken, Stimmbildung verstärken, neue spannende, herausfordernde Literatur in die Proben- und Konzertplanung aufnehmen.
  • Mit der Planung für Herbst und Winter weitermachen, da sich durch Abwarten nichts am Risiko einer möglichen vierten Welle ändert.
  • Unsere Empfehlung: flexibel bleiben! Die Kommunikation zwischen Vorstand (Orga) und künstlerischer Leitung ist wichtiger denn je und muss offen und ehrlich sein, um konstruktive Ergebnisse zu erhalten.
  • Man sollte versuchen, geeignete große Räumlichkeiten zu finden (Kirchen, Turnhallen, Mehrzweckhallen). Ggf. die Kommunen ansprechen, um kostengünstige Räume zu bekommen.
  • Keine: Jeder wurschtelt sich irgendwie durch.
  • Nicht aufgeben. Mutig planen! Zuversicht behalten, neue Formate finden.
  • Obwohl alle vier in 2020 geplanten Konzerte inkl. zwei internationaler Begegnungen samt Konzerten ausfallen mussten: Weitermachen!
  • Hygienekonzept erstellen und einfach mal loslegen. Natürlich muss man einen entsprechenden Raum oder einen Probenort im Freien haben. Das Hygienekonzept muss stimmen und mit sanfter Autorität auch durchgesetzt werden.
  • Optimistisch sein, Proben in welcher Form auch immer durchführen, anpassungsfähig sein, Konzerte planen.
  • Haltet durch, Videokonferenzen sind hilfreich.
  • Einfach tun
  • unkonventionell denken - auch das Unwahrscheinliche als wahrscheinlich gelten lassen. So gelangt man an geeignete Probenorte
  • Auf jeden Fall weiter proben auch wenn es online erst einmal Überwindung kostet, der Chor bleibt dann zusammen und erhalten. Außerdem sollte man trotzdem mit einem Ziel (Konzert oder Video) proben.
  • Mitglieder nicht aus den Augen verlieren, Kontakt über Informationen per Post/E-mail halten. Schnell mit den Proben beginnen, wenn die Inzidenzzahlen es zulassen. Im Sommer Proben im Freien oder überdachten Bereichen. Vielleicht für Herbst/Winter kleine Konzertprogramme wählen. Es ist nicht abzusehen, wie viele Zuhörer bei Konzerten zugelassen werden können. A-cappella-Konzerte kann man zweimal ohne Schwierigkeiten ausführen. Mit Orchester ist das auch aus Kostengründen schwieriger.
  • Wöchentliche Kontaktpflege in probenfreien Zeiten
  • langsam beginnen, Pausen mit einplanen, also nicht sofort sehr lange singen, Stimmbildung sehr grundsätzlich wiederbeginnen
  • Man muss an die Grenze das Machbaren gehen! Das ist v.a. auch die Meinung unseres neuen künstlerischen Leiters Michael Böttcher. Von den Choristen zieht 1/3 begeistert mit, 1/3 muss man motivieren, 1/3 zieht sich ängstlich zurück oder meint, dass Singen in Corona-Zeiten nicht so wichtig sei. Es gibt aber auch neue Interessenten und sogar ein neues Mitglied.
  • Mit Empfehlungen sind wir aufgrund der sehr unterschiedlichen Chorsituationen eher zurückhaltend.
  • Es ist gut, auch an unterschiedlichen Orten zu proben, wenn man dadurch wieder mit Präsenzproben beginnen kann. Nicht warten, bis alle Chormitglieder wieder proben mögen, auch mit einer kleineren Gruppe beginnen, selbst wenn nicht alle Stimmen gleichmäßig besetzt sind.
  • In erster Linie ist die Empfehlung: Kontakt zu den Mitgliedern halten! Vielleicht auch einmal etwas Neues ausprobieren, selbst wenn es dann doch nicht so gut funktioniert. Die Sicherheit der Gesundheit der Mitglieder muss immer im Vordergrund stehen!
  • Für uns war die durchgängige Stimmbildung sehr hilfreich. Neue Literatur wurde vorbereitet und stimmlich eingestellt. Noten wurden mit Atemzeichen und Phrasierung den Chormitgliedern und StimmbildnerInnen zugeschickt. So konnte gleich in den ersten Proben gut durchgestartet werden.
  • mit einer entsprechenden Teststrategie und einem schlüssigen Hygienekonzept sind Proben, zumindest im Freien, durchaus durchführbar
  • Unsere Empfehlung an andere Chöre: Ideen entwickeln, Eigeninitiative ergreifen und begeisternde Projekte planen.
  • Die allererste gemeinsame Probe fand im Garten eines unserer Mitglieder statt. Das Wetter spielte mit und wir hatten Spaß, uns nach so langer Zeit wieder zu sehen und zu hören. Die Geräusche, die von außen kamen (Krankenwagen, Kirchenglocken, …) erschwerten uns jedoch ein konzentriertes Singen. Aus diesem Grund verlegten wir die zweite Probe wieder in den Gemeindesaal der Erlöserkirche, der uns schon im September und Oktober 2020 als Probelokal diente. Die akustischen Bedingungen sind in diesem Raum besser → Proben/Singen im Freien ist nur im Notfall „gut“. Nachdem wir nach so langer Zeit nicht mehr „richtig“ singen konnten, ist es ratsam mit Werken aus dem Repertoire wieder zu beginnen. Wir möchten unsere erfolgreichen Konzerte wieder erlebbar machen und greifen zunächst auf Bewährtes zurück → völlig neue, dem Schwierigkeitsgrad früherer eigener Ansprüche entsprechende, Werke einzustudieren stellen auch für einen hervorragenden Laienchor ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. Nach zwei intensiven Proben merkten wir, dass unsere Stimmen in den meisten Fällen nicht mehr so belastbar und trainiert sind. Die vokale Leistungsfähigkeit muss erst wiederaufgebaut werden → auch das ist ein Argument für einen behutsamen Einstieg in die Probenarbeit.
  • Nicht den Mut verlieren – und die Medien und Möglichkeiten nutzen, die gerade gehen.
  • Nicht aufgeben!
  • Loslegen - mit Hirn und Verstand, aber auch mit Herz.
  • Kontaktpflege, jede Möglichkeit zur musikalischen „Betätigung“ nutzen
  • ein detailliert ausgearbeitetes Hygienekonzept sowie sehr guter Kontakt zum Gesundheitsamt kann von Vorteil sein (hängt aber wohl stakt vom dortigen Ansprechpartner ab)
  • Wagen Sie Proben und Konzerte
  • Durchhalten!
  • Mutig sein, momentan nicht nur auf die Perfektion zu achten, sondern wieder Konzerte aktiv einzugehen unter den Möglichkeiten der nun stattgefundenen Proben als "Lebenszeichen" des Chores intern und extern.
  • Motivation und Mut zum Weitermachen.

VDKC
21.07.2021