Zahlreiche VDKC-Chöre gestalten Chorbegegnung mit
Zwei Jahre nach der ersten erfolgreichen Ausgabe gibt das Nordklang-Festival den Hamburger Kammerchören vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 wieder eine gemeinsame Plattform – mit Konzerten, Workshops, einem Singalong und weiteren Angeboten rund um das Chorsingen.
Fünf ausgewählte Hamburger Kammerchöre, die in den letzten Jahren bei verschiedenen Chorwettbewerben Preise gewinnen konnten, gestalten zusammen mit dem NDR Vokalensemble am Freitag, den 31. Mai das Eröffnungskonzert im Michel, darunter die VDKC-Mitgliedschöre hamburgVOKAL, stimmwerk hamburg und der Norddeutsche Kammerchor.

15 weitere Chöre aus Hamburg und Norddeutschland sind am Samstag, den 1. Juni, nachmittags im Rahmen von Begegnungskonzerten in der St. Pauli Kirche, in St. Petri Altona und im Miralles-Saal der Jugendmusikschule zu erleben. Zu hören sind unter anderem der frisch gegründete Landesjugendchor Hamburg, mehrere Ensembles der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und die VDKC-Chöre I Vocalisti, Phemios Kammerchor, Ensemble Lux aeterna und Ensemble vocal.
In zwei Sonderkonzerten am Samstagabend singt das aufstrebende Barockensemble „Polyharmonique“ in der Hauptkirche St. Katharinen unter dem Titel „Die Himmel erzählen“ geistliche Musik aus dem 17. Jahrhundert. Im Anschluss treffen vier Mitglieder des NDR Vokalensembles bei „voiceXchange“ im Gruenspan auf den Vize-Weltmeister im Beatboxing Daniel – "Mando Beatbox" - Mandolini und auf Barockmusik von Claudio Monteverdi.
Neben Konzerten bietet das Festival auch eine ganze Reihe an Mitmachangeboten. Chorleiterinnen und Chorleiter können sich für einen Meisterkurs mit Professorin Anne Kohler von der Musikhochschule Detmold bewerben. Zum Abschluss des Festivals wartet ein großes Singalong mit Justin Doyle, dem Leiter des RIAS Kammerchors.
Festival-Tickets für 40 Euro sowie Tickets für einzelne Konzerte sind bei allen Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Informationen zum Festival sind unter www.nordklang-festival.de zu finden.

Das Nordklang-Festival wird von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg gefördert. Organisiert wird es von verschiedenen Akteur*innen der norddeutschen Chorszene. Zum Team gehören Vertreter*innen der Hochschule für Musik und Theater Hamburger, der Nordkirche, der Staatlichen Jugendmusikschule sowie verschiedener Hamburger Kammerchore.
Friederike Weinzierl
15.04.2024