Die Leute singen mit so viel Feuer!
- Kalender
- Konzert
- Datum
- 04.11.2025 19:30 - 20:30
- Eintritt
- Tickets
- Link zum Ticketverkauf
- https://www.caecilienchor.de/Bestellungen/
- Chor
- Cäcilienchor
Beschreibung
Felix Mendelssohn und der Cäcilien-Verein standen zeitlebens in einem besonderen Verhältnis. Zu Beginn unseres Programmes stehen zwei wundervolle Vertonungen für Solo-Sopran, Chor und Tasteninstrument: die Hymne „Hör mein Bitten“ sowie der 42. Psalm „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“, welchen Mendelssohn selbst in der Orchesterfassung in einer Aufführung 1839 mit dem Cäcilienchor dirigiert hat. Von diesem Psalm hat der Komponist auch einen eigenen Klavierauszug angefertigt, der in unserem Konzert erklingt. Außerdem hören Sie zwei geistliche Motetten des Norwegers Knut Nystedt sowie zwei Notturnos von Heinrich von Herzogenberg – stimmungsvolle Nachtstücke für Chor und Klavier auf Texte von Joseph Freiherr von Eichendorff, voller nächtlichem Funkeln und Glühen. Beschließen wollen wir unser Konzert mit dem berühmten Abendlied von Joseph Rheinberger „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“.
Mitwirkende: Helen Rohrbach (Sopran), Hilko Dumno (Klavier), Leitung: Christian Rohrbach
Standortinformationen
Haus der Chöre Frankfurt am Main
- Straße
- Kaiser-Sigmund-Straße 47
- Stadt
- 60320 Frankfurt am Main
- Bundesland
- Hessen
- Land
- Deutschland
Das Haus der Chöre entstand nach einer Idee des Frankfurter Architekten Teuto Rocholl und unter Initiative von ihm selbst sowie Karl Rarichs und Dr. Rüdiger Volhard für die vier Mitgliedschöre der Arbeitsgemeinschaft Frankfurter Chöre, dem Cäcilienchor Frankfurt, dem Figuralchor Frankfurt, der Frankfurter Kantorei und der Frankfurter Singakademie. Namensgeber ist Prof. Kurt Thomas, der Gründer der Frankfurter Kantorei, weltberühmter Komponist und vielbeachteter Chorleiter.
Zwischen Architektur und Musik besteht eine große Verwandtschaft. Im menschlichen Gehirn werden räumliche Wahrnehmung und Musik in denselben Regionen verarbeitet. Ort und Gesang oder, philosophisch betrachtet, Raum und Zeit, verschmelzen zu einer Einheit.
Die Großform des Gebäudes mit seinen nach innen gewölbten Außenwänden und dem nach innen gewölbten Dach ist weithin sichtbarer Ausdruck der akustischen Besonderheit des Chorhauses, durch die parallele Raumflächen und Fokussierungen, die sich raumakustisch ungünstig auswirken, vermieden. Diese Architektur soll der Chormusik den Raum bieten, den sie zu ihrer musikalischen Entfaltung benötigt.
Architekt Wolfgang Ott, Eröffnet Juni 2005.



