Panorama
Biermann-Rathjen-Medaille für Gothart Stier
Monteverdi-Chor Hamburg gratuliert Gothart Stier zur Biermann-Rathjen-Medaille
Im Rahmen eines festlichen Weihnachtskonzertes in der Hamburger Laeiszhalle hat die am Sonntag, den 13. Dezember 2009 den künstlerischen Leiter des Hamburger Monteverdi-Chores Gothart Stier mit der Biermann-Rathjen-Medaille geehrt.
Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hatte in seiner Sitzung am 17. November 2009 beschlossen, dem Leipziger Dirigenten, der seit mehr als 15 Jahren den Hamburger Chor mit großem Erfolg leitet, für seine Verdienste um das Musikleben der Hansestadt zu ehren.
Hamburger Knabenchor St. Nikolai mit dem RITTER-PREIS ausgezeichnet
15.000,- € für die Chorarbeit
Das mit Spannung wartende Publikum strömte in die Kleine Laeiszhalle in Hamburg, um die besten Plätze zu ergattern, als endlich die Türen zum Einlass für das Konzert des Hamburger Knabenchor St. Nikolai freigegeben wurden.
Das angekündigte Programm anlässlich der Preisverleihung der Oscar und Vera Ritter-Stiftung am 03. November 2009 versprach, durch das breite Spektrum des Hamburger Knabenchores zu führen:
Pater Gregor – Abbé Bihler – Franz Bühler
Zum 250. Geburtstag des Komponisten und vormaligen Domkapellmeisters zu Augsburg
„Es ist in diesen, der Tonkunst gewidmeten Blättern nicht der Ort, über diese wahre Volksangelegenheit im Allgemeinen Betrachtungen anzustellen... doch übergangen darf sie hier auch nicht werden, da die Musik einen so wesentlichen Theil daran hatte, von so bedeutendem Verdienst ist..."
Diese Zeilen entstammen einem Bericht der Allgemeinen Musikalischen Zeitung, Leipzig vom 18. September 1816. Die „wahre Volksangelegenheit" war ein im selben Jahr in der vormaligen vorderösterreichischen und seit 1805 bayerischen Stadt Burgau aufgeführtes Passionsspiel von bemerkenswertem Umfang, das „mehrmals mit immer steigendem Beyfall, nicht nur des gemeinen Volks, sondern auch Gebildeter" aufgenommen wurde.
VDKC-Landesverband Baden Württemberg erhebt Einspruch gegen Kürzungen in Stuttgart
Demokratie mit "Art Parade" in Stuttgart stoppt Streichkonzert
Am 18. Dezember 2009 wurde der Milliardenetat des nächsten Doppelhaushaltes vom Stuttgarter Gemeinderat verabschiedet und es wurden mit wechselnden Mehrheiten Entscheidungen getroffen, die viele Unzufriedene zurück lässt, jedoch im Kulturbereich das Schlimmste abfederte.
Als Anfang Oktober den Kulturschaffenden die geplanten Kürzungen mitgeteilt wurden, ging ein Aufschrei durch die Stuttgarter Kulturszene, denn die Stadt wollte ab dem kommenden Jahr im Kulturbereich fünf Millionen einsparen (Einrichtungen, die jährlich mindestens 400.000,- € bekommen minus zehn Prozent und die darunter liegenden fünf Prozent; außerdem wurde 14 Institutionen mitgeteilt, dass die städtischen Fördermittel total gestrichen werden.