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Neuzugang in der VDKC-Notenbibliothek: Agnus Dei von Thomas Emanuel Cornelius Drucken E-Mail

Neues Chorwerk als reizvoller Baustein zu Mozarts unvollständiger c-Moll Messe

Thumbnail imageUm ein so bekanntes Werk wie die c-Moll-Messe von Mozart zu vervollständigen, braucht es eine Menge Selbstvertrauen, Talent und vor allem Kreativität. All das besitzt der aufstrebende Komponist Thomas Emanuel Cornelius und setzt mit seinem „Agnus Dei“ einen bemerkenswerten Akzent in der Chormusik. Im Jahr 2015 wurde er vom Stendaler Domkantor mit der Komposition beauftragt, die am 27. September desselben Jahres in Stendal uraufgeführt wurde. Die positive Resonanz bei Publikum, Ausführenden und in den Medien zeigt, dass man bei einer Werkvervollständigung nicht immer auch den Stil des ursprünglichen Werks kopieren muss, um diesem gerecht zu werden. So sieht es auch Wolfram Buchenberg, selbst erfolgreicher Komponist und bei den Aufführungen in Bochum und Köln im Publikum anwesend:

„Das Agnus Dei von Thomas Cornelius ist mir nicht in erster Linie als Vervollständigung der Mozartschen c-moll Messe in Erinnerung geblieben, sondern als ein eigenständiges und aus sich heraus überzeugendes Werk, das (auch ganz ohne Mozart vornedran) eine beeindruckende Wucht entfaltet“

Diese Wucht ist wohl Resultat der hinzugefügten und bei Mozart nicht verwendeten Instrumente (Harfe, Celesta, Piccolo-Flöte, Kontrafagott und Tuba), die für eine größere Klangbreite in Höhe und Tiefe sowie eine kontrastreichere Klangvielfalt sorgen. Diese Breite nutzt Cornelius bis ins letzte Detail aus, um in seinem „Agnus Dei“ den Dialog der beiden Teile, dem leidvollen Agnus-Dei-Teil und dem sanften Pacem-Teil, so facettenreich und dicht wie möglich zu gestalten. Neben dem ständigen Dialog von Leid und Frieden gibt es einen weiteren Dialog: Den zwischen Chor und Solisten. Thomas Emanuel Cornelius lässt dabei den Chor „vorrangig den traditionellen Agnus-Dei-Text singen, während die Solisten die neuen Textbausteine übernehmen.“ Bei den neuen Textbausteinen handelt es sich um „Ergänzungen in Anlehnung an verschiedenen Psalmverse und den lateinischen Messtext, die dem besseren inhaltlichen Verständnis des Agnus Dei dienen sollen“, so der Komponist. Wie dieses spannungsvolle, dichte und kontrastreiche Werk nicht nur auf das Publikum, sondern auch auf die Musizierenden wirkt, hat der Chorsänger der Kölner Kantorei, Stefan Glücker, mit folgenden Worten beschrieben:

"Das Stück hat sich in mir beim Singen im Konzert entfaltet. Es ist sehr stimmungsvoll und man fühlt sich nach dem Hosanna der c-moll Messe ‚versetzt‘ und ordnet sich neu. Die Spannung bleibt und ist im ganzen Raum spürbar. Für mich ein berührendes Erlebnis mit hohen Wellen und ruhiger See am Ende."

Thumbnail imageTrotz seiner Komplexität und Handlungsdichte ist das „Agnus Dei“ ein Werk, das weder die Musiker noch das Publikum überfordert. Das ist für den Komponisten auch die höchste Maxime, realistisch musizierbare Musik zu schreiben, bei der die Leidenschaft und Freude des Musizierens im Vordergrund steht. Dass er dies mit seinem Werk geschafft hat, zeigt sich zum einen an den begeisterten Stimmen der Ausführenden, wie der von Lea Fortmann (Kölner Kantorei): „Schon ohne Orchester und Solisten ließ sich in den Proben erahnen, welch wunderbares Stück hier geschrieben wurde. Es macht einfach unglaublich Spaß insbesondere die sich aufwiegelnden Stellen zu singen. Wir haben an zwei intensiven Probenwochenenden an dem Stück gearbeitet, um es in all seinen Facetten zu verstehen, mit dem Ziel, das Publikum mit einer qualitativ hochwertigen und mitreißenden Aufführung in den Bann zu ziehen. Den Stimmen der Zuschauer und des Komponisten nach zu urteilen, haben wir unser Ziel erreicht.“

Zum anderen zeigt es sich darin, dass das Werk bereits neben den Aufführungen in Stendal, Bochum, Köln und Marburg auch seine Premiere im Bochumer Musikforum feierte und im Jahr 2018 in Saarbrücken erklingen wird.

Da das Stück, wie bereits erwähnt, einen eigenständigen Charakter hat, lässt es sich auch gut in anderen Kontexten musizieren und ist mit seinen gut 20 Minuten Länge mit Sicherheit eine schöne Konzertbereicherung.

Das Notenmaterial für Klavierauszug (15 Euro) und Partitur (75 Euro) ist direkt bei dem Komponisten per Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. erhältlich und versandkostenfrei. Das Orchestermaterial kann von VDKC-Mitgliedschören für eigene Aufführungen aus der VDKC-Notenleihbibliothek genutzt werden.

Informationen über den Komponisten

VDKC, Salome Martin
29.11.2017

 

 

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