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Konzertkalender
Veranstaltung
- Titel:
- Gabriel Fauré: Requiem op. 48 - Franz Liszt: Via Crucis
- Wann:
-
15.11.2015 18.00 h - 19.30 h
- Wo:
-
Trinitatiskirche Köln -
Köln
- Kategorie:
-
Konzert
- Chor:
- Jugendkonzertchor der Chorakademie Dortmund
- Webseite:
- www.trinitatiskirche-koeln.de
- Kontakt:
- Kartenreservierungen unter janke@chorakademie.de
- Kartenpreise:
- 14,- € /ermäßigt 9,- €
- Konzertdauer:
- 90 min.
Beschreibung
Die jungen Sängerinnen und Sänger des Ensembles widmen sich in diesem Konzert zwei besonderen Werken: Franz Liszts Spätwerk „Via Crucis“ für Chor und Orgel, das - bewusst jeder Virtuosität fern – mit sparsamen und dennoch höchst ausdrucksstarken Mitteln ein Bild von der Mystik des Kreuzweges zeichnet und den Hörer auf meditative Weise mit auf den Leidensweg Jesu nimmt. Dabei verwendet er hier lateinische, dort deutsche Texte, überwindet an vielen Stellen die Grenzen der Tonalität und wendet sich dennoch mit gregorianischen und protestantischen Chorälen auch immer wieder der Alten Musik zu. Liszts expressive Kreuzwegvertonung erhält sodann ein Gegengewicht durch Gabriel Faurés "Requiem op. 48", in dem der Thematik des Sterbens mit einer höchst optimistischen und versöhnlichen Art und Weise begegnet wird. Er habe, so Fauré, seiner künstlerischen Sensibilität und persönlichen Auffassung vom Tod Ausdruck verleihen wollen, um seiner Nachwelt ein friedvolles Requiem zu hinterlassen.
Veranstaltungsort
- Veranstaltungsort:
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Trinitatiskirche Köln
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Webseite
- Straße:
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Am Filzengraben 6
- PLZ:
-
50676
- Stadt:
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Köln
- Bundesland:
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Nordrhein-Westfalen
- Land:
-
Beschreibung Veranstaltungsort
Trinitatiskirche Köln
Am 28. Oktober 1857 erfolgte die Grundsteinlegung der von Friedrich August Stüler entworfenen Trinitatiskirche, deren Einweihung man knapp drei Jahre später feiern konnte.
Im Lauf der Jahrzehnte wurde die Innenausstattung nach und nach durch eine dreimanualige Ibach-Orgel an der Nordseite, ein neues Ensemble aus Altar und Kanzel, einen Taufstein und andere Details ergänzt und verschönert.
Zur Baugeschichte der Trinitatiskirche gehören auch die schweren Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg. Die beiden vernichtenden Angriffe am 27. April 1942 und am 29. Juni 1943 zerstörten das Gotteshaus bis auf seine Außenmauern. Erst 1952 begann man mit dem Wiederaufbau, der 13 Jahre später zum Abschluss gebracht werden konnte.
Zur Straßenseite hin präsentiert sich die dreischiffige Emporenbasilika mit einer säulengestützten Vorhalle. Dieser neunachsige Portikus erstreckt sich in gleichmäßigen Rundbögen über die gesamte Gebäudebreite und eröffnet durch mehrere große Doppeltüren den Zugang in den großzügigen Kirchenraum. Das Mittelschiff und die beiden Seitenschiffe bilden einen lichten und weiten Kirchenraum, der an drei Seiten über dem Eingangsbereich und in den Seitenschiffen mit umlaufenden Emporen ausgestattet ist.
Der gesamte Bau ist auf einem Basaltlava-Sockel errichtet. Für die Wandflächen wurde Ziegelmauerwerk verwendet, die Fassade zur Straßenseite hin ist in hellgrauem Tuff, die Säulen und Gesimse sind in Sandstein ausgeführt.
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