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Gottfried Heinrich Stölzels Passionsoratorium "Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld" |
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Konzert der Sing-Akademie zu Berlin gemeinsam mit der Lautten Compagney
Nicht die bekannten Bach-Passionen, sondern eine wirkliche Entdeckung präsentiert die Sing-Akademie gemeinsam mit der Lautten Compagney am diesjährigen Karfreitag in der Gethsemanekirche: Gottfried Heinrich Stölzels Passionsoratorium "Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld".
Bei dem Passions-Oratorium "Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld" aus dem Jahr 1720 handelt es sich um eine Ausgrabung und moderne Erstaufführung, denn das Stück ist seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr erklungen. Entstanden im Jahre 1720, setzt sich das Stück aus zweiundzwanzig Meditationen entlang des Kreuzweges zusammen. Jede Betrachtung besteht aus Rezitativ, Arie und Chor/Choral.
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Wilhelm Berger - Sturmesmythe |
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CD-Produktion des Kammerchores Consono
Der Kammerchor Consono hat unter der Leitung von Harald Jers Werke von Wilhelm Berger zusammengestellt, einstudiert und eingesungen. Die CD ist nun im Handel erhältlich. Ein erster Höreindruck kann online gewonnen werden.
Die Formulierung »vergessener Komponist« wird so häufig verwendet, wenn Musiker oder Herausgeber, Rundfunksender oder CD-Produzenten die Wiederentdecker nicht mehr bekannter Werke rechtfertigen wollen, dass die Zahl der »vergessenen«, aber »wieder entdeckten« Komponisten inzwischen inflationär ist. Es wäre besser, daran zu erinnern, dass es immer Komponisten gab, die im Schatten der großen Meister einst erfolgreich wirkten, aber das Los der Zweitrangigkeit einstecken mussten. Eine Wertigkeit war selten dabei der Ursprung. So mancher Komponist ist mitunter nur mit wenigen Werken im Repertoire geblieben und seine möglicherweise interessanteren Kompositionen haben den gängigen Musikbetrieb nie erreicht. Das Publikum entscheidet oftmals überschnell, aber unter Musikern galten eigentlich immer andere Schwerpunkte, die im Konzertbereich kaum zu erleben sind.
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Crowdfunding-Projekt des Sächsischen Vokalensembles |
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Das Ensemble bittet um Unterstützung für eine CD-Produktion zum 20-jährigen Bestehen
Zu seinem 20-jährigen Bestehen hat das Sächsische Vocalensemble ein spannendes Vorhaben: Gemeinsam mit dem Cuarteto Rotterdam und den Dresdner Kapellsolisten unter der musikalischen Leitung von Matthias Jung soll eine CD mit der „Misatango“ und dem „Tango Gloria“ des argentinischen Komponisten Martin Palmeri (*1963) aufgenommen, produziert und veröffentlicht werden. Beide Stücke sind wunderbare vom Tango Nuevo inspirierte Werke, die sich gleichzeitig auch der Formensprache der mitteleuropäischen Kirchenmusik bedienen.
Für dieses ambitionierte künstlerische Projekt bittet das Ensemble um Unterstützung seines Crowdfunding-Projektes bei StartNext.
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Großes Kino in Halles Steintor-Varieté |
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Max Regers "Die Nonnen" anlässlich des Reger-Jahres 2016
Kann man sich einen guten Film ohne Musik vorstellen? Ohne Klänge, die Spannungen erzeugen - die Bilder im Kopf mit unserer Fantasie und unserem Erleben verbinden? Dass heutige Filmmusik sich vielfach der Stilmittel der Musik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts bedient, ist allgemein bekannt – man wird sofort an Richard Wagners Opern, Gustav Mahlers Sinfonien oder Richard Strauss Tonpoeme erinnert. Die sinfonischen Chorstücke dieser Zeit sind heute allerdings kaum zu hören – damals wurden große Themen nicht nur in der Oper behandelt. In dieser Zeit mit großen philharmonischen Chören gesellschaftliche, philosophische oder religiöse Sujets zu verarbeiten, ist eine Erscheinung, die uns heute diese Welt vor gut 100 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen führen und dabei eine überwältigende Bildwelt evozieren kann.
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