Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigent: Jörg Nitschke
26 Chormitglieder
VDKC-Landesverband: Nordrhein-Westfalen
BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada
Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert
VDKC SCHRIFTENREIHE
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Berliner Singakademie Mitglieder: Vorsitz: Liane Kaven Dirigent/in: Achim Zimmermann Web: www.berliner-singakademie.de Landesverband: Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern |
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Kurz-Vita Die Berliner Singakademie zählt zu den großen Oratorienchören Berlins. Mit Aufführungen chorsinfonischer Werke und mit A-cappella-Konzerten hat sie regen Anteil am Musikleben der deutschen Hauptstadt. Konzeptionell und künstlerisch steht der Chor in der Tradition der 1791 von Carl Friedrich Fasch gegründeten Sing-Akademie zu Berlin. Die Spaltung der Stadt Berlin im Jahre 1961 führte zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Arbeit der Sing-Akademie, die nur noch im Westteil Berlins künstlerisch aktiv sein durfte. Um auch im Ostteil der Stadt an diese Tradition anknüpfen zu können, erfolgte 1963 an der Deutschen Staatsoper durch Intendant Hans Pischner die Gründung der Berliner Singakademie.Zum künstlerischen Leiter wurde Helmut Koch berufen. Wie zuvor bildeten die Werke Johann Sebastian Bachs, Georg Friedrich Händels und Felix Mendelssohn Bartholdys den Kern der chorischen Arbeit. Künstlerisch stark geprägt wurde der Chor bis 1989 von Dietrich Knothe. Er schuf stets Raum für vergessene Werke der Chormusik, ob es nun Mendelssohns Magnifcat, Schuberts Lazarus oder E.T.A. Hoffmanns Miserere war. Er nahm sich auch der bedeutenden Werke Hanns Eislers an. Seit 1984 finden die meisten Konzerte der Berliner Singakademie im Konzerthaus Berlin, dem früheren Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, statt. Aufführungsorte sind aber auch die Berliner Philharmonie und das Maxim Gorki Theater, das ehemalige Haus der Sing-Akademie zu Berlin. 1989 wurde Achim Zimmermann zum Direktor der Berliner Singakademie berufen. Was schon vor seiner Zeit begonnen wurde, nämlich die Pflege der zeitgenössischen Chormusik, setzt er mit großem Engagement fort. Komponisten wie Honegger, Martinu, Martin oder Britten fanden in der Proben- und Konzertarbeit ihren festen Platz. Ein Höhepunkt war im September 2002 die Uraufführung des Oratoriums Medea in Korinth von Georg Katzer – nach einem Text von Gerhard und Christa Wolf – ein Auftragswerk der Berliner Singakademie. Die Berliner Singakademie gastierte bereits in vielen Ländern der Erde. Gastspielen in der früheren Sowjetunion, in Polen und der Tschechoslowakei folgten nach 1989 Konzertreisen nach Spanien, Frankreich, Israel und Schottland. 1999 sang der Chor erstmals in Japan, im Jahre 2001 in Brasilien und 2007 und 2011 in Italien. |
Adresse:
Berliner Singakademie Nico Sander Charlottenstr. 56 10117 Berlin E-Mail senden (für VDKC-Mitglieder) Proben: wöchentlich dienstags, 18:45 - 21:15 Carl-Ossietzki-Oberschule Blücherstr. 45-46 Berlin Sänger/innen gesucht: Ja Stimme(n): Sopran, Alt, Tenor, Bass |
Zur Zeit sind keine weiteren Konzerttermine eingetragen. |
CHOR und KONZERT 2020 ist erschienen |
Verbandszeitschrift des VDKC
CHOR und KONZERT versammelt die Beiträge des Internetauftritts des VDKC des Jahres 2020 in gedruckter Form: wesentliche Beiträge zu Aktivitäten der Mitgliedschöre und Hilfestellungen des VDKC im Coronajahr dokumentieren die Kreativität und Leistungsfähigkeit vieler Chöre sowie die Arbeit des VDKC.
Informationen und Bestellungen: hier. VDKC |