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Start Service Konzertkalender Details - Einführung in Bachs »Montblanc der Kirchenmusik«

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Konzertkalender

Veranstaltung 

Titel:
Einführung in Bachs »Montblanc der Kirchenmusik«
Wann:
07.05.2023 11.00 h - 12.15 h
Wo:
Trinitatiskirche Köln - Köln
Kategorie:
Konzert
Chor:
Bach-Verein Köln
Webseite:
https://www.bach-verein.de
Kontakt:
info@bach-verein.de
Kartenpreise:
Eintritt frei

Beschreibung

Carl Friedrich Zelter bezeichnete sie dereinst als »das größte Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat«, der Schweizer Verleger Hans-Georg Nägeli als »größtes musikalisches Kunstwerk aller Zeiten und Völker« und Franz Liszt als »Montblanc der Kirchenmusik«. Mit seiner Messe in h-Moll BWV 232, die erst 1835, also 85 Jahre nach seinem Tod zum ersten Mal komplett erklang, zog J. S. Bach kurz vor seinem Tod die künstlerische Bilanz des eigenen Lebenswerks. Damit ist sie eines seiner persönlichsten und vielschichtigsten Werke überhaupt. Wenige Tage vor dem Konzert in der Kölner Philharmonie erlaubt die musikalisch-theologische Einführungsveranstaltung einen Einblick in die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte dieser Messvertonung, an der sich Bachs Kompositionsweise und wechselhafte Rezeption über die Jahrhunderte Pars pro Toto ablesen lassen.

Veranstaltungsort

Veranstaltungsort:
Trinitatiskirche Köln   -   Webseite
Straße:
Am Filzengraben 6
PLZ:
50676
Stadt:
Köln
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Land:
Land: de

Beschreibung Veranstaltungsort

Trinitatiskirche Köln
Am 28. Oktober 1857 erfolgte die Grundsteinlegung der von Friedrich August Stüler entworfenen Trinitatiskirche, deren Einweihung man knapp drei Jahre später feiern konnte.
Im Lauf der Jahrzehnte wurde die Innenausstattung nach und nach durch eine dreimanualige Ibach-Orgel an der Nordseite, ein neues Ensemble aus Altar und Kanzel, einen Taufstein und andere Details ergänzt und verschönert.
Zur Baugeschichte der Trinitatiskirche gehören auch die schweren Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg. Die beiden vernichtenden Angriffe am 27. April 1942 und am 29. Juni 1943 zerstörten das Gotteshaus bis auf seine Außenmauern. Erst 1952 begann man mit dem Wiederaufbau, der 13 Jahre später zum Abschluss gebracht werden konnte.
Zur Straßenseite hin präsentiert sich die dreischiffige Emporenbasilika mit einer säulengestützten Vorhalle. Dieser neunachsige Portikus erstreckt sich in gleichmäßigen Rundbögen über die gesamte Gebäudebreite und eröffnet durch mehrere große Doppeltüren den Zugang in den großzügigen Kirchenraum. Das Mittelschiff und die beiden Seitenschiffe bilden einen lichten und weiten Kirchenraum, der an drei Seiten über dem Eingangsbereich und in den Seitenschiffen mit umlaufenden Emporen ausgestattet ist.
Der gesamte Bau ist auf einem Basaltlava-Sockel errichtet. Für die Wandflächen wurde Ziegelmauerwerk verwendet, die Fassade zur Straßenseite hin ist in hellgrauem Tuff, die Säulen und Gesimse sind in Sandstein ausgeführt.

Schlagzeilen

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03.02.2023

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