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Konzertkalender
Veranstaltung
- Titel:
- "Singende Revolution" Musik aus dem Baltikum
- Wann:
-
08.11.2013 20.00 h - 21.30 h
- Wo:
-
Trinitatiskirche Köln -
Köln
- Kategorie:
-
Konzert
- Chor:
- Rodenkirchener KammerChor und Orchester e. V.
- Webseite:
- www.rkco-koeln.de
- Kontakt:
- info@rkco-koeln.de
- Kartenpreise:
- 16,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro
- Konzertdauer:
- 90 Minuten
Beschreibung
Kaum eine ernste Musik hat einen so großen Siegeszug in der Welt erlebt wie die baltische Musik in den neunziger Jahren. die einmaligen Klänge der Länder Estland, Lettland und Litauen wurden entscheiden von der alten Gesangstradition dieser Völker geprägt, die sich auch während der Jahrzehnten der unfreiwilligen Zugehörigkeit zur Sowjetunion bewahrten.
Mit der Vertonung von Trauer und seelischem Schmerz zeugen viele der zeitgenössischen Kompositionen von dieser leidvollen Geschichte. Andererseits bringen sie in hohem Maße meditative Ruhe und musikalische Konzentriertheit zum Ausdruck, die ihrer tiefen Verwurzelung im christlichen Glauben entstammt, wie auch Hoffnung und Freude über den friedvollen Verlauf der "Singenden Revolution", an deren Ende die zurückgewonnenen Freiheit gefeiert werden durfte.
Neben Werken von Arvo Pärt und Peteris Vasks werden weitere Werke erklingen, die überraschen verzaubern, zum meditieren anregen oder einfach nur freudig unterhalten.
Veranstaltungsort
- Veranstaltungsort:
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Trinitatiskirche Köln
-
Webseite
- Straße:
-
Am Filzengraben 6
- PLZ:
-
50676
- Stadt:
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Köln
- Bundesland:
-
Nordrhein-Westfalen
- Land:
-
Beschreibung Veranstaltungsort
Trinitatiskirche Köln
Am 28. Oktober 1857 erfolgte die Grundsteinlegung der von Friedrich August Stüler entworfenen Trinitatiskirche, deren Einweihung man knapp drei Jahre später feiern konnte.
Im Lauf der Jahrzehnte wurde die Innenausstattung nach und nach durch eine dreimanualige Ibach-Orgel an der Nordseite, ein neues Ensemble aus Altar und Kanzel, einen Taufstein und andere Details ergänzt und verschönert.
Zur Baugeschichte der Trinitatiskirche gehören auch die schweren Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg. Die beiden vernichtenden Angriffe am 27. April 1942 und am 29. Juni 1943 zerstörten das Gotteshaus bis auf seine Außenmauern. Erst 1952 begann man mit dem Wiederaufbau, der 13 Jahre später zum Abschluss gebracht werden konnte.
Zur Straßenseite hin präsentiert sich die dreischiffige Emporenbasilika mit einer säulengestützten Vorhalle. Dieser neunachsige Portikus erstreckt sich in gleichmäßigen Rundbögen über die gesamte Gebäudebreite und eröffnet durch mehrere große Doppeltüren den Zugang in den großzügigen Kirchenraum. Das Mittelschiff und die beiden Seitenschiffe bilden einen lichten und weiten Kirchenraum, der an drei Seiten über dem Eingangsbereich und in den Seitenschiffen mit umlaufenden Emporen ausgestattet ist.
Der gesamte Bau ist auf einem Basaltlava-Sockel errichtet. Für die Wandflächen wurde Ziegelmauerwerk verwendet, die Fassade zur Straßenseite hin ist in hellgrauem Tuff, die Säulen und Gesimse sind in Sandstein ausgeführt.
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