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Antonín Dvořák: Requiem op. 89 |
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Urtext-Ausgabe von Klaus Döge erschienen
Dvořáks Requiem zählt zu den großen kirchenmusikalischen Werken des tschechischen Komponisten und den bedeutendsten Requiem-Vertonungen der Musikgeschichte.
Die tiefe Wirkung beruht auf einer Folge von Variationen über ein Todesmotiv, das an den Anfang des zweiten Kyrie aus Bachs h-moll-Messe angelehnt scheint. Das Werk entstand 1890 im Auftrag des Verlags Novello für das Musikfest in Birmingham und wurde dort unter Leitung des Komponisten am 9. Oktober 1891 erstmals aufgeführt. Dvořák benutzte dabei eine von ihm überprüfte Partiturabschrift, die später als Stichvorlage diente. Dem Dvořák-Forscher Klaus Döge gelang es, deren Aufbewahrungsort aufzuspüren und diese wichtige Quelle erstmals auszuwerten. Sie enthält die Fassung letzter Hand und bietet zudem wertvolle Einblicke in Dvořáks Dirigierwerkstatt. Für die „Breitkopf Urtext“-Ausgabe diente sie als Hauptquelle.
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Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein feste Burg |
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Bearbeitung zum Reformation-Jubiläumsjahr 2017 für Soli, Chor und Orgel
Die im Hinblick auf das Reformations-Jubiläumsjahr 2017 entstandene Fassung von Torsten Sterzik für Soli, Chor und Orgel möchte dem Werk einen Weg in die Kirchenmusik ebnen. Sie gibt dem Luther-Choral im vierten Satz die Worte zurück und bezieht darüber hinaus auch den dritten Satz mit ein, dessen ariose Soli von einer Sopran- bzw. Tenorstimme übernommen werden.
Die Reformations-Sinfonie wurde 1830 für die Feierlichkeiten zum 300. Jahrestag der „Confessio Augustana“, der Formulierung des lutherischen Glaubensbekenntnisses, komponiert. Im vierten Satz zitiert, verarbeitet und variiert Mendelssohn kunstvoll den Luther-Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ und setzte damit dem Reformator Martin Luther ein musikalisches Denkmal. Anfänglich zwiespältig aufgenommen, ist die Reformations-Sinfonie inzwischen fest im Konzertrepertoire angekommen.
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Reger: Geistliche Chormusik |
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Chöre, Lieder und Motetten a cappella
Im Jahr 2016 jährt sich der Todestag Max Regers zum 100. Mal. Neben seinem bekanntesten Schaffensbereich, den Orgelwerken, bilden seine Kompositionen für Chor einen weiteren gewichtigen Teil seines Wirkens. Die vorliegende Ausgabe enthält eine Auswahl geistlicher Chorwerke a cappella, die in Bezug auf Besetzung, Schwierigkeitsgrad und Umfang auch für Chöre erreichbar sind, die Scheu vor den großen Motetten haben.
Zu dieser Auswahl gehört erstmals eine Edition der bislang unveröffentlichten „Acht Grabgesänge“ (1900). Die Kompositionen sind chronologisch angeordnet und gipfeln in dem bekannten Zyklus „Acht geistliche Gesänge“ op. 138 (1914).
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Claudio Monteverdi: Selva morale et spirituale. Salmi I |
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Monteverdis späte geistliche Werke in Venedig
Monteverdis Selva morale et spirituale von 1641 steht heute ganz im Schatten von Monteverdis berühmter Marienvesper von 1610. Die Drucke von 1610 und 1641 enthalten beide v. a. Musik für Messe und Vesper, entstanden aber in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Haben wir 1610 eine gewagte Verbindung aus traditionellen Kompositionstechniken und avantgardistischer Musik, angelegt als "Bewerbungsmappe" des amtsmüden Mantuaer Hofkapellmeisters, so ist die Sammlung von 1641 der einzige Kirchenmusikdruck des reifen Monteverdi, herausgegeben nach fast 30 Jahren im Amt des Kapellmeisters an San Marco: Ein "best of" aus langjähriger kirchenmusikalischer Praxis.
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