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Mårten Jansson: Missa Popularis |
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Schwedische Volksmusik-Messe
Die "Missa Popularis" des schwedischen Komponisten Mårten Jansson ist durch verschiedene Typen schwedischer Volksmusik inspiriert. Wie der Name schon andeutet, hat die Missa Popularis ihre musikalischen Wurzeln in der folkloristischen Musik. Dies wird gleich in den ersten Takten des Kyrie deutlich, wo über einem Ostinato im Bass die Violine eine Melodie im Stile einer schwedischen Weise spielt.
Der musikalische Reiz der Messe beruht auf der Kombination von Chor SSA (TB) und Streichquartett. Die Anlage der Chorstimmen ermöglicht sowohl eine Aufführung mit Frauenchor als auch mit gemischtem Chor. In diesem Fall verstärkt ein Kontrabass das Streichquartett.
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Heinz Holliger: Shir shavur (Zerbrochenes Lied) |
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Chorbuch nach zwölf Gedichten von David Rokeah
Seiten die der Wind durchblättert, verwischen die Zeit und überreden sie zu bleiben. (deutsche Übersetzung des Dichters aus dem Hebräischen)
Das Auftragswerk des SWR Stuttgart für das SWR Vokalensemble wurde am 30. Januar 2005 im Theaterhaus T1 Stuttgart im Rahmen des ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart 2005, unter der Leitung des Dirigenten Marcus Creed uraufgeführt. Der hebräische Titel Shir shavur bedeutet zu Deutsch "zerbrochenes Lied" und hat als Textgrundlage einige der 1984/85 entstandenen 23 Etüden und 8 Etüden (Heinz Holliger gewidmet) des Dichters David Rokeah (1916-1985). Die Chorpartitur ist nun beim Schott Verlag erhältlich.
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Mohammed Fairouz: The Second Coming |
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Junger Komponist experimentiert mit minimalistischen Elementen
Mohammed Fairouz wurde 1985 geboren und wird von der New York Times und der BBC World News in den höchsten Tönen gelobt. Sie beschreiben den in New York lebenden Komponisten als einen der talentiertesten Tonsetzer seiner Generation. Seine Symphonien, Opern sowie Oratorien beziehen sich auf geopolitische und philosophische Themen, die alle die Ernsthaftigkeit seines Anliegens wiederspiegeln. Als seine wichtigsten Einflüsse nennt der Komponist selbst György Ligeti, Gunther Schuller und Richard Danielpour. Seine Aufnahmen sind bei Deutsche Grammophon, Naxos, Sono Luminus und Brigde erhältlich.
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Georg Friedrich Händel: Te Deum for the Victory at the Battle of Dettingen |
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Neuausgabe 2016 bei Bärenreiter
Georg Friedrich Händels „Dettingen Te Deum“ entstand nach dem Sieg Englands gegen Frankreich in der Schlacht bei Dettingen im Jahre 1743. Es wurde am Morgen des 27. November in einem Dankgottesdienst in der Chapel Royal im St. James’s Palace uraufgeführt, sein beherzter Charakter passt zu der Stimmung der Feierlichkeiten. Es ist Händels letzte und gleichzeitig erfolgreichste Vertonung des „Te Deum“-Textes und zeigt einen souveränen Umgang mit der englischen Kirchenmusiktradition. Der Klangeindruck des breit angelegten Werkes wird durch die Chöre in einer fast szenischen Ausdeutung des Textes bestimmt. Auffällig sind einige Rückgriffe auf den kurz zuvor entstandenen „Messiah“.
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