Neuauflage des VDKC-Handbuches „Chorsinfonik Werkkunde“ abgeschlossen |
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Aufführungstechnische Grundlagen von 370 Chorwerken
Im Jahre 2014 wurde die „Chormusik in deutschen Amateurchören“ in das „Immaterielle Kulturerbe“ der UNESCO aufgenommen. Eine solche Auszeichnung – verbunden mit der hohen Wertschätzung der 1992 erstmals vom Verband Deutscher KonzertChöre veröffentlichten „Werkkunde Chorsinfonik“ – gab den Anreiz zur Ausarbeitung einer nunmehr vierten Auflage dieses Handbuches, die nun druckfrisch im Shop des VDKC erhältlich ist.
Mit Hilfe namhafter Kolleginnen und Kollegen haben die Herausgeber die letzte Ausgabe von 2007 um fast 140 Werkbeschreibungen erweitert. Dadurch hat sich die ursprüngliche Absicht des Buches, chormusikalische Werke vor allem mit Blick auf deren aufführungspraktische Anforderungen darzustellen, weiter verstärkt. Angaben zu Aufführungsdauer, Vokal- und Instrumentalbesetzung, Kopplungsmöglichkeiten, zum Bezug des Aufführungsmaterials sowie zur Wirkung werden in den Vordergrund gestellt. Hinweise zur Entstehungsgeschichte und zu weiterführender Literatur runden die Porträts der Werke ab.
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Komponist sucht Chor für Uraufführung und Einspielung |
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Messe von Peter Walz soll eingespielt werden
Peter Walz, Hobby-Komponist, hat eine Messe für vierstimmigen Chor und vier Solisten mit Orgelbegleitung ad lib. geschrieben. Der Schwierigkeitsgrad ist mittel bis schwer. Die Messe dauert etwa 20 Minuten.
Der Komponist ist auf der Suche nach einem Chor, Solisten und einem Organisten, die die Messe auf Tonträger professionell einsingen. Der Zugang zu einem geeigneten Konzertsaal/Kirche und einem Tonstudio sind erwünscht. Die Kosten für Proben, Aufführung und Technik werden übernommen.
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Die Chormusik von Charles Villiers Stanford |
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„O praise the Lord of heaven“
Als Akademiker erlangte er höchste Weihen, als Komponist blieb ihm die Anerkennung zuweilen versagt. Der Ire Charles Villiers Stanford (1852-1924) machte in England Karriere als Gelehrter und Dirigent, brachte aber seine Opern teilweise in Deutschland zur Uraufführung und eiferte in der Sinfonik seinem Idol Brahms nach. Seine Leidenschaft für die Musik widmete er auch dem Chorgesang – kein Wunder, denn er betrachtete England als das „Land, welches beim Chorgesang konkurrenzlos ist“.
Anspruch und Ziele Den Anforderungen von Charles Villiers Stanford gerecht zu werden, war nicht einfach. Immerhin lehrte er von 1883 bis 1924 am Royal College of Music in London und von 1887 ebenfalls bis zu seinem Tode an der Universität Cambridge. Musik musste für ihn hohen künstlerischen und ethischen Ansprüchen gerecht werden. „Ich erlaube mir, Begriffe wie ‚heiter und ansprechend‘ durch ‚oberflächlich und überspannt‘ zu ersetzen“, meinte er.
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Konzertreise des Leipziger Universitätschores nach Israel |
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500 Jahre deutsche Musiktradition und gelungener musikalisch-kultureller Austausch im September 2017
Der Leipziger Universitätschor machte sich vom 2. bis 9. September 2017 auf eine Konzertreise nach Israel auf. Im Zeichen des Reformationsjubiläums begann die Reise mit der musikalischen Gestaltung eines Gottesdienstes der deutsch-lutherischen Gemeinde der Erlöserkirche in Jerusalem. Anschließend lud die Gemeinde zum Mittagessen und persönlichen Austausch in das Lutheran-Guest-House ein. Im Sinne der Ökumene fand am Abend das zweite Konzert in der benediktinischen Dormitio Abtei auf dem Berg Zion statt. Neben dem A-cappella Programm wurde eine Improvisation des Chorleiters David Timm an der Orgel zu Gehör gebracht.
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