Te Deum und Missa ad fugam am 24.04.2011 in der Thomaskirche |
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Kammerchor Josquin des Préz Leipzig und kammerchor cantamus dresden kooperieren bei „Josquin - Das Projekt XX".
Es war ein mutiges Unterfangen, fünf Chöre und ein Vokalensemble zu vereinen, um die vielstimmigste Motette des 16. Jahrhunderts, das 40-stimmige „Spem in alium" von Thomas Tallis, sowie den 24-stimmigen Kanon „Qui habiat" von Josquin aufzuführen. Aber der Mut zahlte sich aus und nach dem viel beachteten und erfolgreichen „Klangrausch"-Konzert zum 1. Advent 2010 in der Thomaskirche lädt der Kammerchor Josquin des Préz den kammerchor cantamus dresden nun abermals zur Zusammenarbeit ein.
XX. Projektkonzert am Ostermontag mit Josquin des Préz und Georg Friedrich Händel „Te Deum laudamus"
Der große Lobgesang „Te Deum laudamus" besitzt in der christlichen Liturgie herausragende Bedeutung. Seit dem frühen Mittelalter – als Dichter des Textes wurden häufig die Kirchenväter Ambrosius und Augustinus angesehen – dient er als Abschluss von Prozessionen, Kirchweihen und anderen feierlichen Ereignissen. Es verwundert daher nicht, dass der hymnisch angelegte Text im Laufe der Musikgeschichte eine kaum überschaubare Fülle an Vertonungen erfahren hat.
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Vocalensemble Rastatt am 12.03. in der "Nuit hypnotique" mit Musik und Videokunst Mulhouse (La Filature) |
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Start in das Konzertjahr 2011 als grenzüberschreitender Botschafter im doppelten Sinne
Seit Jahren arbeitet das Vocalensemble Rastatt mit "Les Dominicains" im franzöischen Guebwiller (zwischen Colmar und Mulhouse) zusammen. Intendant dieses "Centre conventionée pour la musique" in einem alten Dominikanerkloster ist Philippe Dolfus, der mit seinen ungewöhnlichen Konzepten und Dramaturgien große Erfolge hat.
Mit Holger Speck, dem künstlerischen Leiter des Vocalensembles Rastatt, inszenierte er bereits "Hymnes a la nuit" einen großen romantischen Abend mit Musik und Texten an die Nacht, aber auch barocke Programme, wie die "Musikalischen Exequien" von Heinrich Schütz.
In Koproduktion mit der Philharmonie in Mulhouse (La Filature) entwickelte Philippe Dolfus für das grenzüberschreitende Festival "Trans" am kommenden Samstag, 12. März eine "Nuit hynotique" von 21 Uhr bis in die frühen Morgenstunden mit Musik, Video und Wortperfomances.
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Cantate Krefeld erfolgreich beim Bach-Kantaten-Zyklus 2010 |
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25 Kantaten in rund 52 Wochen in Krefeld
Der Zyklus mit Kantaten von Johann Sebastian Bach 2010 in Krefeld war ein Mammutprojekt. Von Dezember 2009 bis Ende 2010 wurde im Wechsel in den drei katholischen Kirchen in Krefeld-Oppum an jedem zweiten Sonntag eine Kantate von Johann Sebastian Bach während des Gottesdienstes aufgeführt. Hinzu kamen Sonderkonzerte und Begleitveranstaltungen.
Das gewaltige Programm stemmten insgesamt vier Chöre, unter anderem Cantate Krefeld, dazu Solisten und das auf alte Musik spezialisierte Ensemble Capella'94. Idee und Durchführung oblagen Kantor und Chorleiter Christoph Scholz.
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Münchner MotettenChor führt Wilfried Hillers „Schulamit“ auf |
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Festkonzert anlässlich des 70. Geburtstages von Wilfried Hiller
Am Vorabend von Wilfried Hillers 70. Geburtstag wird der Münchner MotettenChor am 14. März 2011 zu Ehren des Komponisten dessen großes Werk „Schulamit“ in der Münchner Philharmonie aufführen, ein Werk, das der Chor im Rahmen der Landshuter Hofmusiktage im Jahre 1990 uraufgeführt hat.
Der Untertitel des Werkes lautet „Lieder und Tänze der Liebe, ein erotisches Triptychon für Soli, Chor und Orchester“. Hiller wurde zu seiner Komposition angeregt durch die „Verdeutschung“ des Bibeltextes aus dem Hebräischen und die besondere Sprache Martin Bubers sowie durch die poetischen Bilder Marc Chagalls im Musée National Biblique in Nizza. Das Hohelied, wie es Martin Luther bezeichnete, ist einer der ältesten Liebesliederzyklen der Weltliteratur.
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Hamburger Knabenchor St. Nikolai zeigt Ergebnisse musikpädagogischer Arbeit |
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Fachtagung „Singen mit Kindern“ in Hamburg verbreitet Aufbruchstimmung
Es ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen für Musikpädagogen, Kinder zum gemeinsamen Singen zu motivieren. Viele Grundschüler haben ihre angeborene Singfähigkeit bereits vor dem Schuleintritt wieder verloren, weil mit ihnen falsch oder eben gar nicht mehr gesungen wurde. Wie können Lehrer und Erzieher die Freude am Singen wecken? Was kann getan werden, damit im Alltag wieder mehr gesungen wird? Diesen Fragen ging eine Fachtagung am 4. und 5. Februar 2011 in Hamburg nach.
Dabei ging es zunächst einmal um die Frage, wie Kinder lernen. Der bekannte Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther veranschaulichte in seinem faszinierenden Vortrag, wie immer neue Informationen im Gehirn gespeichert und vernetzt werden, wenn die geeigneten Voraussetzungen dafür gegeben sind. Er kritisierte, dass die Lernsituationen im Schulalltag in vielen Fächern leider oft mehr hinderlich als fördernd sind. Beim gemeinsamen Singen dagegen erlebt ein Kind, in einer Gemeinschaft über sich hinaus zu wachsen. Durch diese Erfahrung wird das Gehirn in ganz besonders hohem Maß positiv stimuliert. Aus Sicht der Hirnforschung hat die scheinbar nutzlose Tätigkeit des freien, unbekümmerten Singens, den größten Nutzwert auf die Entwicklung von Kindergehirnen hat.
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