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Friedrich Gernsheim: Hafis – eine Liederreihe |
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Vertonung persischer Dichtungen
Der jüdische Komponist Friedrich Gernsheim (1839–1916) stammt aus Worms und war zu Lebzeiten ein erfolgreicher und hoch angesehener Musiker, der jedoch während und nach der NS-Zeit kaum Beachtung fand, sodass seine Werke heute wenig bekannt sind. Gernsheim arbeitete in Frankfurt, Leipzig und Paris, bevor er Kapellmeister in Saarbrücken wurde. Ab 1890 leitete er den Gesangsverein am Stern`schen Konservatorium in Berlin, mit dem er im darauffolgenden Jahr das vorliegende „Hafis – eine Liederreihe“ uraufführte.
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Kim André Arnesen: Till death us do part |
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Über die Bedeutung des Gelübdes am Hochzeitstag
Kim André Arnesen ist einer der heute am meisten aufgeführten Komponisten Norwegens. Musikalisch sozialisiert wurde er in Trondheim, wo er auch im Knabenchor des Nidarosdoms sang und später Musik studierte. Arnesen zeigt vielseitiges Interesse sowohl an Barockmusik, zeitgenössischer klassischer Musik als auch an populärer Musik und hat sich vor allem auf Chormusik spezialisiert. Seine erste Komposition schrieb er mit 18 Jahren, mittlerweile wird seine Musik von Chören auf der ganzen Welt aufgeführt und aufgenommen. Seit 2015 war er Composer in residence für die Kantorei in Denver und ihren musikalischen Leiter Joel Rinsema, mit denen er 2018 sein zweites Album aufnahm.
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Hans-Gunther Hoche: Mein lieber Musi-Kuss! |
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Humoresken aus der Welt der Musik
Nach „Mein lieber Schwan! Der etwas andere Opernführer“ und „Mein lieber Herr Gesangsverein“ haben Hans-Gunther Hoche als Texter und Martin Petzold als Illustrator mit „Mein lieber Musi-Kuss! Humoresken aus der Welt der Musik“ ein neues Büchlein beim Phonus-Verlag veröffentlicht. Hoche reimt fröhlich über das Publikum und die vier Kategorien des Klatschens („Plaudite“), über Beethoven, der wegen eines falsch gestimmten Flügels in Schwierigkeiten kommt („Was ist schon ein Halbton unter Freunden?“) oder über die Harfenistin Margarethe, die den „Lärm im Orchester“ – zumindest laut Karikatur – nur mit Gehörschutz erträgt.
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Carl Loewe: Chormusik |
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Neuerscheinungen von geistlichen und weltlichen Werken
Im Anschluss an die 8. Carl-Loewe-Festtage 2021 hat die Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit Wolfgang Kupke und dem Phonus-Verlag nun eine musikhistorisch bedeutsame Ausgabe von geistlichen und weltlichen A-cappella-Chören Carl Loewes in zwei Bänden herausgegeben.
Entstanden sind zwei umfangreiche, fest eingebundene Bücher, die in übersichtlichen und groß gedruckten Partituren und nach Besetzung und Gattung gegliedert eine Vielzahl von Chorwerken Carl Loewes beinhalten. Während die weltlichen Werke fast ausschließlich aus einer Sammlung von Leopold Hirschberg aus dem Jahr 1911 entnommen werden konnten, entstammen die geistlichen Stücke ganz verschiedenen Quellen. Die Texte, die von unterschiedlichen Dichtern stammen, wurden teilweise aufgrund von konservativen Tendenzen an die heutige Zeit und das Publikum angepasst. Auch Loewe selbst galt als patriotisch und als Gegner der Demokratie. „Dennoch ist die vorgelegte Ausgabe von vielfältiger Thematik und legt ein beeindruckendes Zeugnis von Carl Loewes stilistischer Vielfalt und seinem edlem Personalstil in allen von ihm perfekt beherrschten kompositorischen Formen ab.“
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