|
Online-Impulse zu den Themen Diversität in der Chormusik sowie Fundraising |
|
|
Anregungen und Wissensvermittlung für VDKC-Mitgliedschöre als Zoom-Seminar
Zu einer Online-Veranstaltung mit gleich zwei spannenden Themen für die Chorarbeit lud der VDKC seine Mitgliedschöre am Mittwoch, 23.11.2022, 19 Uhr ein. Die Vorträge zu künstlerischen und organisatorischen Themen waren bereits zum Verbandstag verabredet worden und konnten nun durchgeführt werden.
|
Weiterlesen...
|
Trauer um Professor Hans Gebhard |
|
|
VDKC würdigt verdienten Musikenthusiasten
Den Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC) erreichte die traurige Nachricht, dass der ehemalige Vorsitzende des VDKC-Landesverbandes Nordwest (1989–2012), Vorsitzende des Künstlerischen Beirates und Mitglied des VDKC-Bundesvorstandes (2000–2008) sowie Träger des Georg-Friedrich-Händel-Ringes (1996) am 5. November 2022 im Alter von 93 Jahren verstorben ist.
Der VDKC würdigt Hans Gebhard:
Es war mir eine große Ehre, den bedeutenden Organisten, Chorleiter, Komponisten und Hochschulprofessor Hans Gebhard innerhalb seines Wirkens im Verband Deutscher KonzertChöre VDKC noch persönlich kennenzulernen.
|
Weiterlesen...
|
Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz |
|
|
Eine selten aufgeführte Passionsmusik in der Vokalfassung des Komponisten
Haydns zwei große Oratorien Die Schöpfung und Die Jahreszeiten stehen ganz oben in der Statistik der meistaufgeführten chorsinfonischen Werke. Dies ist nicht so bei seiner Passionsmusik Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz, obwohl auch sie die raffinierte Schlichtheit seiner Werke bietet – gut zu hören, in ihrer Finesse aber große Aufmerksamkeit erfordernd.
Zu seiner Zeit hatte Haydns Werk Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz schnell Berühmtheit erlangt – in der Instrumentalfassung und noch mehr in der Vokalfassung.
|
Weiterlesen...
|
Carl Loewe: Die Festzeiten. Geistliches Oratorium in drei Abteilungen op. 66 |
|
|
Erste Abteilung „Advent und Weihnachten“
Carl Loewe (1796–1869) ist allgemein als „pommerscher Balladenkönig“ bekannt: Seine Balladen und Lieder trug er mit Vorliebe selbst am Klavier vor. Allerdings setzte sich Loewe auch intensiv mit der Gattung Oratorium auseinander. In einer Kantorenfamilie in der Kleinstadt Löbejün (heute Sachsen-Anhalt) aufgewachsen – seine beiden Brüder wurden Theologen und auch Carl Loewe selbst studierte einige Semester Theologie –, wurde Loewe später von Carl Friedrich Zelter in Berlin zum Schul- und Kirchenmusiker ausgebildet. Er wirkte dann 46 Jahre lang als Gymnasialdirektor und städtischer Musikdirektor in Stettin. Sein Arbeitsvertrag sah ausdrücklich nicht vor, dass er Bühnenwerke schrieb. Dennoch muss in ihm ein Bestreben zu musikdramatischen Werken erwachsen sein, das sich schließlich in seinem chorsinfonischen Kompositionsstil abbildete, den er selbst als Mittelgattung zwischen Oper und Kirchenmusik bezeichnete.
|
Weiterlesen...
|
|
|
|
<< Start < Zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Weiter > Ende >>
|
Seite 8 von 70 |