Besondere Komponisten-Jubiläen im Jahr 2024 |
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Mit Ausblick auf das Jahr 2025
Folgende Komponisten haben im Jahr 2024 besondere Jubiläen, Geburts- und Gedenktage – ein guter Anlass für eine interessante Programmgestaltung:
2024
Agricola, Johann Friedrich (1720–1774): 250. Todestag
Bruckner, Anton (1824–1896): 200. Geburtstag
Busoni, Ferruccio (1866–1924): 100. Todestag
Carissimi, Giacomo (1605–1674): 350. Todestag
Cochereau, Pierre (1924–1984): 100. Geburtstag und 40. Todestag
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Deutscher Musikrat feiert 70-jähriges Jubiläum mit rund 1.000 Gästen |
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Der Verband Deutscher KonzertChöre gratuliert
Es war der Szenetreff des deutschen Musiklebens: Anlässlich seines 70-jährigen Jubiläums und sechs weiterer Jubiläen präsentierte der Deutsche Musikrat (DMR) erstmals in seiner Geschichte alle Projekte auf einer Bühne. Im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie begeisterten am 19. Oktober 2023 über 150 Akteurinnen und Akteuren in einem rund 180-minütigen Programm rund 1.000 Gäste. Die Vielfalt der Förderarbeit des Deutschen Musikrates wurde deutlich durch solistische Beiträge von Tabea Zimmermann (Viola) oder Aurel Dawidiuk (Klavier), besondere Ensembles wie dem Handglockenchor Gotha, der Neuen Kammer und einem Jazz-Quartett um Julia Hülsmann sowie zum großen Finale durch einen Auftritt der drei Jugendensembles des Deutschen Musikrates.
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Neu im Notenarchiv des VDKC: Chormusik von Lothar Voigtländer |
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Chormusikalisches Œuvre zu entdecken
Am 3. September 2023 wurde Lothar Voigtländer 80 Jahre alt. Der in Leisnig geborene Komponist kam über den Dresdner Kreuzchor und den prägenden Einfluss Rudolf Mauersbergers zum Studium nach Leipzig in den Fächern Komposition bei Fritz Geißler und Dirigieren bei Rolf Reuter. Nach Tätigkeiten am Theater in Stendal und einer Meisterschülerzeit an der Akademie der Künste Berlin (Ost) bei Günther Kochan widmete er sich bald ausschließlich dem Komponieren und war ein Pionier innerhalb der ambitionierten neuen und insbesondere der elektronischen Musik in der DDR. Gemeinsam mit Georg Katzer initiierte er die „Gesellschaft für elektro-akustische Musik“, er erhielt Preise bei Wettbewerben und arbeitete in Bourges, Bratislava, Budapest, Hilversum, Zürich, Basel und Freiburg in den entsprechenden Studios.
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Johannes Brahms: Vier Quartette |
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Hausmusik im Spätherbst
Auf Grundlage des kritisch editierten Notentextes der neuen Brahms-Gesamtausgabe erschienen bei Breitkopf & Härtel die „Vier Quartette für vier Singstimmen und Klavier“ (SATB) „O schöne Nacht!“, „Spätherbst“, „Abendlied“ und „Warum?“.
Die Vier Quartette op. 92 entstanden im Jahr 1884 während Brahms’ Sommeraufenthalt in Mürzzuschlag in der Steiermark. Das Eröffnungsstück war jedoch die Überarbeitung eines älteren, schon im Jahr 1877 komponierten Vokalquartetts. Brahms hatte dieses seiner Freundin Elisabeth von Herzogenberg als „einen schlechten Witz auf Notenpapier“ angekündigt, mit dem er auf ihre Vorhaltung zu einem früheren Lied (op. 71 Nr. 4) mit einem ironischen Texteinschub vor Beginn der Reprise reagierte. Bei der Überarbeitung 1884 griff Brahms vor allem in den C-Dur-Mittelteil ein. Im Anhang der vorliegenden Ausgabe wird die Frühfassung von „O schöne Nacht!“ zur Neuentdeckung im Vergleich mit der Fassung op. 92 Nr. 1 mitgeteilt.
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