Kasseler Bachchor

Chorporträt
Obwohl als Laienchor gegründet, hat es sich der Kasseler Bachchor seit Beginn zur Aufgabe gemacht, vorwiegend kirchenmusikalische Chorwerke aus allen Epochen der Musikgeschichte auf professionellem Niveau zur Aufführung zu bringen. Dem besonderen Engagement seines Dirigenten Norbert Ternes ist es dabei zu verdanken, dass bald ein gut harmonierender Klangkörper entstand, der seit über drei Jahrzehnten auf hohem musikalischen Niveau Konzerte veranstaltet. Sein Wirkungskreis ist dabei nicht auf das Gebiet der Stadt Kassel beschränkt, sondern umfasst den gesamten nordhessischen Raum. Nicht nur die herausragenden Werke des Namensgebers Johann Sebastian Bach bilden den Kern des Repertoires. Neben der Aufführung der „großen“ Chorwerke aus Barock, Klassik und Romantik, die für jeden ambitionierten Chor zum „Muss“ zählen, hat es sich der Kasseler Bachchor zur Aufgabe gemacht, immer wieder auch Werke weniger bekannter Komponistinnen und Komponisten sowie musikalische Raritäten dem Publikum – teils als Kasseler Erstaufführung – zu Gehör zu bringen. Neben Werken von J.S. Bach und G.F. Händel zählen hierzu etwa die „Petite Messe solennelle“ von Gioacchino Rossini, das Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ von Johann Heinrich Graun, das Passionsoratorium von Johann Christoph Kellner oder die Kantaten von Fanny Hensel-Mendelssohn.
Das hohe künstlerische Niveau ist für die Mitglieder des Kasseler Bachchores Maßstab und Ansporn zugleich. Auch wenn der Chor aus nicht professionellen Sängerinnen und Sängern aller Altersstufen besteht, reizt bei jedem Konzert aufs Neue, dem Publikum eine anspruchsvolle Aufführung darzubieten. Diese Aufführungen werden von den Chormitgliedern selbstständig sowie gemeinsam in zeitlich überschaubaren und intensiven Probenphasen vornehmlich an Wochenenden vorbereitet. In den Konzerten wird der Kasseler Bachchor von namhaften Orchestern und Solisten unterstützt.
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Kassel