Chor der Stadt Wiesbaden
Chorporträt
Der Chor der Stadt Wiesbaden ist der Konzertchor der hessischen Landeshauptstadt. Er wurde im Jahre 1847 von Carl Bogler als "Gesang Verein" gegründet und 1854 in "Cäcilien-Verein" umbenannt. 1938 erhielt er seinen jetzigen Namen durch Vertrag mit der Stadt Wiesbaden.
Der Chor wirkt regelmäßig bei den Sinfoniekonzerten des Hessischen Staatstheaters unter der Leitung des jeweiligen Generalmusikdirektors mit. In den letzten Jahren wurden dort unter anderem die zweite Sinfonie von Mahler, Haydns "Jahreszeiten", "Paulus" und "Die erste Walpurgisnacht" von Mendelssohn-Bartholdy, die "Glagolitische Messe" von Leoš Janáček sowie "Bevor wir schweigen. Sieben letzte Briefe 1941-45" des zeitgenössischen Komponisten Florian Frannek aufgeführt.
Neben den Sinfoniekonzerten im Wiesbadener Kurhaus tritt der Chor auch bei anderen Gelegenheiten auf – so wurde beispielsweise 2019 die "Misa a Buenos Aires – Misatango" des argentinischen Komponisten Martín Palmeri in der Wartburg des Hessischen Staatstheaters aufgeführt. Auch mit der Wiesbadener Musikakademie gab es gemeinsame Projekte wie "Carmina Burana" von Carl Orff und die "Sunrise Mass" von Ola Gjeilo. Das Repertoire reicht von Barock bis hin zu zeitgenössischer Musik und umfasst sowohl geistliche als auch weltliche Chorliteratur.
Kontaktdaten
Proben
Am Beerholz 8
65510 Idstein
Proben:
wöchentlichdienstags, 19.30 - 22.00
Gemeindesaal St. Elisabeth-Kirche
Zietenring 18
65195 Wiesbaden